Ist es verboten ein Krüppel zu sein? Fühlen sich körperlich Versehrte gekränkt, weil die Abkürzung des Namens eines Bildbearbeitungsprogramms in einer Sprache einer gegen sie gerichteten Beschimpfung entspricht?
Wäre interessant das von anderer Seite aus zu hören: Ich wurde bereits abwertend als "Krüppel" beschimpft (Diabetiker). Der Grund? Man verweigerte mir Hilfe aufgrund einer Hypoglykämie (Unterzuckerung und ja, das kann lebensgefährlich werden). Ob es jetzt deswegen eine Umbenennung geben muss? Ich finde das Akronym "GNU Image Manipulation Program" deswegen in Kurzform nicht explizit beleidigend. Dennoch finde ich es gut, dass man sich darüber Gedanken machen möchte. Ob das Projekt nun weiter überdauert? Fraglich. Wenn der Gedankengang aber überdauern kann wäre schon Einiges getan denn dann müssen sich Andere mitnichten nur mit schrägen Blicken und abwertenden bis diskriminierenden Haltungen befassen. So würde ich das auch nun sehen!
Der Grund? Man verweigerte mir Hilfe aufgrund einer Hypoglykämie (Unterzuckerung und ja, das Versteh einer manche Leute. Ich würde Dir ja ohne zu zögern ne Cola o.ä. in die Hand drücken. Sollte in einem solchen Fall zügig helfen.
Versteh einer manche Leute. Ich würde Dir ja ohne zu zögern ne Cola o.ä. in die Hand drücken. Sollte in einem solchen Fall zügig helfen.
Jup, das hilft. Danke! Aber insofern bin ich - zum Thema kommend - gespalten: Ich sehe das Problem mit dem Namen durchaus, habe aber meine Zweifel, dass eine Umbenennung hier allein das Problem bei der Wurzel packt. Sprichwörtliches "daneben benehmen" wird ein anderer Name auch nicht ändern und allein nur das ist insofern wie gesagt ein schönes Anzeichen, da müsste aber auf weit mehr auf anderen Ebenen passieren. Mit einem Satz: Viel Arbeit gesellschaftspolitischer Natur und Ausprägung, Technologie spielt mit hinein aber kann nur gesamtheitlich von Allen begonnen werden. Und so bleibt es im Moment beim Signal - gut gemeint, aber zu vereinzelt und vor Häme und Spott dann auch nicht wirklich geschützt.
Wie die sog. Talkshows: Einfach mal doch bitte auch Leute zu Worte kommen lassen, die es wirklich betrifft. Annahmen allein sind zwar "nett", treffen sie das Problem oder zehren sie die Energie auf? Einfach offene Fragen, die mich zu dem Artikel bewegen!
Mangelnde Empathie ist allgemein ein gesellschaftliches Problem. Ich erinnere mich an den Fall, wo Kunden eines Kreditinstituts über einen sterbenden Rentner hinweg gestiegen sind, statt diesem zu helfen, weil sie ihn für einen schlafenden Clochard hielten. Die Umbenennung eines Programms unter dem Deckmantel der Toleranz und Diversität ist Abdeckstift auf den Hautkrebs.
Genau das meinte ich. Es packt das Problem einfach nur bedingt für einen ganz kleinen Teil. Hoffnung darf man haben hinsichtlich überspringender Gedankengänge. Aber ich hege doch halt Zweifel ob der schieren Anzahl an Menschen und wie viele nutzen freie Software und wie viele davon wiederum sehen das Problem überhaupt und können das im Umkehrschluss auch wieder zurück tragen gesetzt den Fall man hört überhaupt noch zu? Insofern halt einerseits der schöne Gedankengang, andererseits aber halt wie du geschrieben hast. Aber vielleicht ergibt sich aus dem Fork auch eine Weiterentwicklung in andere Richtungen? Mal sehen. Drücke dem Vorhaben die Daumen dabei! Noch ist es wohlweislich zu früh für mehr.
Ist es verboten ein Krüppel zu sein?
Fühlen sich körperlich Versehrte gekränkt, weil die Abkürzung des Namens eines Bildbearbeitungsprogramms in einer Sprache einer gegen sie gerichteten Beschimpfung entspricht?
Wäre interessant das von anderer Seite aus zu hören: Ich wurde bereits abwertend als "Krüppel" beschimpft (Diabetiker). Der Grund? Man verweigerte mir Hilfe aufgrund einer Hypoglykämie (Unterzuckerung und ja, das kann lebensgefährlich werden). Ob es jetzt deswegen eine Umbenennung geben muss? Ich finde das Akronym "GNU Image Manipulation Program" deswegen in Kurzform nicht explizit beleidigend. Dennoch finde ich es gut, dass man sich darüber Gedanken machen möchte. Ob das Projekt nun weiter überdauert? Fraglich. Wenn der Gedankengang aber überdauern kann wäre schon Einiges getan denn dann müssen sich Andere mitnichten nur mit schrägen Blicken und abwertenden bis diskriminierenden Haltungen befassen. So würde ich das auch nun sehen!
Jup, das hilft. Danke! Aber insofern bin ich - zum Thema kommend - gespalten: Ich sehe das Problem mit dem Namen durchaus, habe aber meine Zweifel, dass eine Umbenennung hier allein das Problem bei der Wurzel packt. Sprichwörtliches "daneben benehmen" wird ein anderer Name auch nicht ändern und allein nur das ist insofern wie gesagt ein schönes Anzeichen, da müsste aber auf weit mehr auf anderen Ebenen passieren. Mit einem Satz: Viel Arbeit gesellschaftspolitischer Natur und Ausprägung, Technologie spielt mit hinein aber kann nur gesamtheitlich von Allen begonnen werden. Und so bleibt es im Moment beim Signal - gut gemeint, aber zu vereinzelt und vor Häme und Spott dann auch nicht wirklich geschützt.
Wie die sog. Talkshows: Einfach mal doch bitte auch Leute zu Worte kommen lassen, die es wirklich betrifft. Annahmen allein sind zwar "nett", treffen sie das Problem oder zehren sie die Energie auf? Einfach offene Fragen, die mich zu dem Artikel bewegen!
Mangelnde Empathie ist allgemein ein gesellschaftliches Problem.
Ich erinnere mich an den Fall, wo Kunden eines Kreditinstituts über einen sterbenden Rentner hinweg gestiegen sind, statt diesem zu helfen, weil sie ihn für einen schlafenden Clochard hielten.
Die Umbenennung eines Programms unter dem Deckmantel der Toleranz und Diversität ist Abdeckstift auf den Hautkrebs.
Genau das meinte ich. Es packt das Problem einfach nur bedingt für einen ganz kleinen Teil. Hoffnung darf man haben hinsichtlich überspringender Gedankengänge. Aber ich hege doch halt Zweifel ob der schieren Anzahl an Menschen und wie viele nutzen freie Software und wie viele davon wiederum sehen das Problem überhaupt und können das im Umkehrschluss auch wieder zurück tragen gesetzt den Fall man hört überhaupt noch zu? Insofern halt einerseits der schöne Gedankengang, andererseits aber halt wie du geschrieben hast. Aber vielleicht ergibt sich aus dem Fork auch eine Weiterentwicklung in andere Richtungen? Mal sehen. Drücke dem Vorhaben die Daumen dabei! Noch ist es wohlweislich zu früh für mehr.
Ja.