Ich benutze ihn tatsächlich genau dafür, arbeite aber auch nicht an großen Projekten.
Neuere Versionen können sogar Zeilen vernünftig, d. h. am Wortende, umbrechen (-a$, wobei die unschöne Option -$ irgendwann mal durch -S ersetzt werden soll).
Die zwei Hauptprobleme, die ich bei diesem Editor sehe, sind:
a) Die Tastenbelegungen sind sehr gewöhnungsbedürftig und in manchen Fällen etwas verrückt. Es bringt aber – wie bei Vim – auch nichts, die anzupassen, weil sie einen De-facto-Standard darstellen. Ich hatte das mal gemacht und es hat sich prompt gerächt, als ich auf einem anderen System gearbeitet habe.
b) Die Syntaxhervorhebung mit regulären Ausdrücken ist kaum zu gebrauchen, weshalb ich sie einfach ausgeschaltet habe. Ich vermisse das aber andererseits auch kaum.
Von Verfluchtnochmal_5987108 am Mi, 11. September 2019 um 10:18 #
Dämliches Geschwätz! kdevelop ist vielfach fetter und eigentlich ausserhalb von Projekten komplett unbenutzbar
Abgesehen davon dass derjenige der den php Support implementiert hat ganz offensichtlich eine andere IDE benutzt weil so eine mangelhafte autocompletion habe ich 20 Jahre lang nicht gesehen und Funktionen außerhalb von Klassen tauchen auch nirgends auf
Da funktioniert Kate mindestens genau so gut und in vielem besser ohne so fett zu sein und eine Tonne an Dependencies nach zu ziehen
Von zettberlin am Mi, 11. September 2019 um 21:44 #
Nanana, nicht gleich so schimpfen
Ansonsten sehe ich das genauso: Kate ist viel schlanker/zuverlässiger und letztlich für 90% aller Funktionen einer IDE genauso gut wie KDevelop. Ich muss auch nicht mehr Kernfunktionen haben, Plugins sind total OK.
Eine gute Funktion zum Finden von Referenzen auf Variablen und Funktionen wäre allerdings echt nötig.... Der Browser nur für Klassen ist zu wenig.
Von zettberlin am Sa, 14. September 2019 um 13:24 #
Ich benutze Kate nun mal als IDE und das funktioniert auch sehr gut für mich. Die Zusatzfunktionen, die über den einfachen Editor hinausgehen, können gerne als Plugin umgesetzt sein.
> Besonderes Augenmerk soll auf die überlappenden Funktionen von Kate und KDevelop gelegt werden.
Das ist ja dann alles außer der Splashscreen und die About Dialoge?!
> Die Funktion »Projekte«
> das Language Server Protocol (LSP)
> eine bessere Git-Integration
> Viewer für Diffs und Patches
Nun, wenn man jetzt kate zur IDE macht, fehlt zwar ein gescheiter Texteditor, aber zumindest löst es dann KDevelop ab.
Ich bin vor einigen Monaten auf notepadqq umgestiegen.
Ist mindestens einen Blick wert
Schade an dem Teil ist eigentlich nur das es noch immer qtwebkit anstelle von qtwebengine benutzt...
Hier steht allerdings qtwebengine5 als dependency für notepadqq.
Dann ist offenbar das offizielle Repo von meiner Distro noch nicht auf dem laufenden.
ppa oder flatpak sei Dank!
Kompilieren ist für die Ewiggestrigen
Ich bin vor einiger Zeit auf Nano umgestiegen. Ist auch mindestens einen Blick wert.
nano ist nett per SSH aber als primärer Editor am Desktop?
Ich benutze ihn tatsächlich genau dafür, arbeite aber auch nicht an großen Projekten.
Neuere Versionen können sogar Zeilen vernünftig, d. h. am Wortende, umbrechen (
-a$
, wobei die unschöne Option-$
irgendwann mal durch-S
ersetzt werden soll).Die zwei Hauptprobleme, die ich bei diesem Editor sehe, sind:
a) Die Tastenbelegungen sind sehr gewöhnungsbedürftig und in manchen Fällen etwas verrückt. Es bringt aber – wie bei Vim – auch nichts, die anzupassen, weil sie einen De-facto-Standard darstellen. Ich hatte das mal gemacht und es hat sich prompt gerächt, als ich auf einem anderen System gearbeitet habe.
b) Die Syntaxhervorhebung mit regulären Ausdrücken ist kaum zu gebrauchen, weshalb ich sie einfach ausgeschaltet habe. Ich vermisse das aber andererseits auch kaum.
Dämliches Geschwätz! kdevelop ist vielfach fetter und eigentlich ausserhalb von Projekten komplett unbenutzbar
Abgesehen davon dass derjenige der den php Support implementiert hat ganz offensichtlich eine andere IDE benutzt weil so eine mangelhafte autocompletion habe ich 20 Jahre lang nicht gesehen und Funktionen außerhalb von Klassen tauchen auch nirgends auf
Da funktioniert Kate mindestens genau so gut und in vielem besser ohne so fett zu sein und eine Tonne an Dependencies nach zu ziehen
Nanana, nicht gleich so schimpfen
Ansonsten sehe ich das genauso: Kate ist viel schlanker/zuverlässiger und letztlich für 90% aller Funktionen einer IDE genauso gut wie KDevelop.
Ich muss auch nicht mehr Kernfunktionen haben, Plugins sind total OK.
Eine gute Funktion zum Finden von Referenzen auf Variablen und Funktionen wäre allerdings echt nötig.... Der Browser nur für Klassen ist zu wenig.
Kate soll aber keine IDE sein.
Für so etwas nimmt man eine IDE.
Ein Editor, der das nicht kann, ist für's Programmieren unbrauchbar.
Ich benutze Kate nun mal als IDE und das funktioniert auch sehr gut für mich.
Die Zusatzfunktionen, die über den einfachen Editor hinausgehen, können gerne als Plugin umgesetzt sein.