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Thema: Kurzmeldungen: Lancelot Webserver und Calderas UNIX-Pläne

20 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von lodger am Mi, 21. Februar 2001 um 09:47 #
Also, wie muß man sich das jetzt vorstellen?! Da wird ein Unixware Kernel genommen, ein paar GNU Programme dazugepackt (kostet ja nix) und dann wird der Kram einem in einer Pappschachtel verpackt unter die Nase gerieben?! Dis spinnen doch wohl, die Calderaner...

dabei wären die ohne Linux gar nicht erst soweit gekommen, oder?!

lodger

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    Von Hawk am Mi, 21. Februar 2001 um 11:31 #
    Was meinst du was eine Linux Distri ist?
    Das ist auch einfach nur nen Linuxkernel + ein paar GNU Progs und ne Pappschachtel.
    Soweit ich weis war der Linuxkernel ja eh nur als Übergangslösung, bis der Hurd Kernel produktiv einsetzbar ist, für das GNU System gedacht.(Sorry für die besch*** Grammatik)
    Aber du hast recht ohne ihre Linuxdistri (also ohne Linux) wären die tatsächlich nicht soweit gekommen. :-)
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    Von Frank am Mi, 21. Februar 2001 um 15:26 #
    Was fehlt dem Linuxkernel noch was Unixware und andere *nixe haben ? Und ist es für 2.6 geplant ?
    Gruß
    Frank
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Von eLindros am Mi, 21. Februar 2001 um 12:25 #
Ich muß schon sagen, daß ich die Entscheidung, kein OpenLinux mehr zu herauszugeben, sehr bedaure. Mir hat sowohl 2.3 als auch 2.4 sehr gefallen. Auch wenn der Software-Umfang nur gering war. Die Distri war außerordentlich sauber eingerichtet und die Installation für damalige Verhältnisse eine Revolution. 2.3 war das erste Linux, das auf meinem Rechner installiert war (Ende 1999) und durch die gute Hardware-Erkennung empfand ich es für mich als Einsteiger relativ einfach. Hätte ich zunächst mit Debian angefangen, ich wäre wohl sehr schnell zu Windows zurückgekrochen und hätte nie festgestellt, wie schön es ist in alle Bereiche des OS hineinschauen zu können. Aber auch bei späteren Tests von Distis wie SuSE oder Mandrake gab es immer wieder Probleme, die eine Einsteiger nicht so schnell hätte bewältigen können. Da war der X-Server nicht richtig eingerichtet oder der Internet-Zugang über ISDN funzte nicht, oder die billige Soundkarte blieb still.

Ich habe also Caldera eine Menge zu verdanken. Seit einiger Zeit benutze ich aber Mandrake 7.2, einfach weil es dort so etwas wie ein Community gibt und der OpenSource Gedanke auch bei der Unternehmensführung von Mandrake eine Rolle zu spielen scheint. Wer die Internetseiten von Mandrake und Caldera vergleicht, wird wissen was ich meine. Trotzdem hätte ich gern mal eine OpenLinux 3.0 von Caldera getestet.

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    Von Christoph Hellwig am Mi, 21. Februar 2001 um 12:47 #
    Du kannst Sie dir ja weiterhin herunterladen -> ftp.caldera.com/pub/eDesktop.

    Auf der Cebit werden AFAIK auch beta-Versionen zum mitnehmen geben.

    Christoph

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    Von Ferdinant am Mi, 21. Februar 2001 um 12:59 #
    Seltsam,
    ich habe das Gefuehl, dass jeder zu seiner ersten installierten Distri einen ganz besonderen Bezug zu hat.

    eLindros mag gerne OpenLinux, weil es die erste Distri war, die er vollstaendig installiert hatte und ich finde RedHat, die ich '97 als einzige Distri installiert bekam (mit SuSE hatte ich schon immer Probleme gahebt), einfach spitze. Danach hatte ich zwar auch einige andere Distris ausprobiert und hatte mir auch zwei mal eine SuSE gakauft, doch letztendlich bin ich immer wieder zu RedHat zurueckgekehrt.

    Euer Ferdi

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    Von Matthias am Mi, 21. Februar 2001 um 13:13 #
    > Reaktion gesendet von Ferdinant am Mi, 21 Feb 2001 um 12:59
    >Seltsam,
    >ich habe das Gefuehl, dass jeder zu seiner ersten installierten Distri einen ganz besonderen Bezug zu hat.

    Hm, muß nicht sein, ich vermisse die Softlanding Solution eigentlich gar nicht. Inzwischen bin ich über DLD und SUSE be idebian gelandet und werde dort wohl bleiben.
    (Irgendwann will jeder eine debian)

    Matthias

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    Von Jochen am Mi, 21. Februar 2001 um 13:27 #
    Och, SLS war doch nett... Aber vermissen? Ne, nicht wirklich. Schon alleine das ganze Diskettengehampel! Dann kam eine 4er Redhat - von Turbolinux (damals noch Pacific HiTech)! War aber 99,9999% RH-Clone (s/Red Hat/Turbolinux/g). SuSE sprach mich nicht so recht an. Mittlerweile Mandrake auf'm Desktop und Debian auf'm Server.
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Von Anonymous am Mi, 21. Februar 2001 um 13:45 #
Ich habe auch den Eindruck dass das eine Entwicklung ist die bei vilen zu beobachten ist. Man fängt mit leichter zu installierenden Distris (Caldera, Red hat, SuSE ..) an und landet irgednwann bei Debian. Ich habe Caldera nur wenig ausprobiert, fand sie aber gar nicht schlecht, wäre wirklich bedauerlich, wenn die ihre Linuxdistribution nicht mehr weiter entwickeln würden. Aber das was sie mit GNU/Unixware planen klingt zumindest technisch interessant, wenn es auch wegen closed source aufs schärfste zu verurteilen ist. ;-)
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    Von Stephan Tijink am Mi, 21. Februar 2001 um 15:04 #
    Hoi !

    Ich habe die Distribution von Caldera auch einmal ausprobiert. Die Installation verlief super. Allerdings fehlte es mir an aktualität.

    Greetz ... Stephan !

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    Von Frank am Mi, 21. Februar 2001 um 15:22 #
    Kann ich bestätigen , die Installation war einfach - gerade die Idee mit dem Partionierungstool war gut. Wurde dann von Mandrake aufgegriffen. Vielleicht veröffentlicht Caldera die Installationsroutine als Open Source ?
    Frank
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    Von eLindros am Mi, 21. Februar 2001 um 17:35 #
    Soweit ich weiß, steht die Installationsroutine "Lizard" unter der QPL und ist damit OpenSource. Caldera hat dafür irgendwann mal eine Internetseite eingerichtet: www.openlinux.org.

    Den Schritt zu Debian habe ich zumindest schon mal versucht. Allerdings wollte ich unbedingt KDE2 und ich hatte keine Lust mein System übers Internet aufzurüsten. Is halt teuer 'ne. Die CD's die irgendwelchen Zeitschriften beilagen, waren immer unvollständig. Na,ja. Zumindest habe ich wegen Debian das erste Mal meinen ISDN-Zugang nicht über kisdn eingerichtet, sondern per vi in diversen Konf.dateien. Eine interessante Erfahrung. Wenn Debian den Kernel 2.4 einbaut, KDE 2.1 stabil läuft und ordentlich in das Konzept integriert worde, dann ist es eine Überlegung wert, sich 'ne Debian-Schachtel zu zulegen. Doch das wird noch eine Weile dauern.

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Von ex-Anonymous am Mi, 21. Februar 2001 um 13:52 #
Kann ich auch nicht Unterschreiben. Meine "erste" war SuSE (welch Unikat ..) und ich vermisse sie gar nicht - eher im Gegenteil. Auch wenn mich das Schicksal wohl wieder für ein Intermezzo dahintreiben wird :(
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Von harald am Mi, 21. Februar 2001 um 13:55 #
also meine erste war suse 5.0. doch vor gut einem halben jahr bin ich dan auf debian umgestiegen und muss sagen : alles andere ist gewurschtel, und oder geldmacherei. so ! auch wenn suse sich in diesem punkt ein wenig abheben kann ;-)

doch nun zu caldera. wie wollen die drei unix-varianten verkraften ? seh ich nicht so ganz. es sei den sie vereinheitlichen stark und nutzen opensource als als wichtigen ekpfeiler. sonst haben sie wohl kaum die mittel dazu... hoffentlich kommt auch mal was zurück von denen

gruss

harald

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    Von Onanymus am Mi, 21. Februar 2001 um 14:17 #
    Wow, so lange hast du die SuSE 5.0 benutzt ? Ich glaube da gehörst du zu den Ausnahmen. Die meissten wollen doch immer die neueste Version ihrer Distribution verwenden. Das ist vielleicht auch ein kleiner Nachteil von Debian, dass sie wegen ihrer etwas anderen Philosophie nicht ganz so aktuell sein können, wie es die kommerziellen sein müssen. Caldera hat da glaube ich bisher eine ganz vernünftige Releasepoltik betrieben.
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Von lodger am Mi, 21. Februar 2001 um 14:03 #
Meine erste war eine Slackware 2.0 aus dem Franzis' Verlag. Total old-school, das Teil (habe ich ehrenhalber heute noch im CD-Regal stehen!!). Heute bevorzuge ich Mandrake 7.2 auf der Workstation und FreeBSD auf dem Server.

Ich denke, Caldera kann mit dem Unixware-meets-GNU Unix vorallem bei konservativen UNIX-Kunden viel Vertrauen gewinnen. Nur sollten sie sich jetzt 'ranhalten, denn ich denke das der Linux-Kernel schon sehr bald mit dem von Unixware mithalten kann.

lodger

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Von yeti am Mi, 21. Februar 2001 um 16:56 #
Hat noch jemand die Bootdisk/Rootdisk-v0.11 rumliegen?
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    Von hjb am Mi, 21. Februar 2001 um 17:44 #
    Kopie an mich bitte!

    Wie kommst du jetzt übrigens darauf?

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    Von conloos am Mi, 21. Februar 2001 um 18:51 #
    ähm wenn die noch jemand findet wäre es schoen wenn es einen link gäbe .. hätte ich nähmlich auch gern..

    con

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    Von yeti am Do, 22. Februar 2001 um 11:02 #
    > Wie kommst du jetzt übrigens darauf?

    ...wenn hier in "meine erste Distri"-Nostalgie geschwelgt wird, fällt mir mein alter 386dx25 ein, auf dem ich aus Minix und diesen 2 Disks dann mein erstes Linux bastelte...

    btw: wirbelt noch irgendwo die CED (Clausthal-Emergency-Disk) rum?

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