wird mir diese in immer kürzeren Schritten erzwungene Upgrading zuviel. 50% mehr neue Releases im Jahr sind ebenfalls 50% mehr Zeitaufwand an Computeradministration. Ich glaube, als Einplatz, Einmensch Organisation muss ich mich langam aber sicher ein neues Computerbett suchen.
Was könnt Ihr mir raten? Ich brauche von Scribus, Sigil, Calibre, KMyMoney, Gimp und Darktable wenn möglich immer die momentan stabilen Versionen.
KDE Neon mit PPAs Da kommen die neuesten KDE-Releases direkt und für die neuesten Versionen von Gimp, Darktable und ckribus nutze ich die entsprechenden PPAs. Das sit ekin Problem da Neon auf Ubuntu LTS basiert. Die KDE-Pakete sind sowieso alle aktuell. Läuft sehr stabil und selbst der letzte Releasewechsel von Ubuntu 16.04 auf 18.04 im Unterbau war problemlos.
Ja, Neon ist ganz cool. Hatte ich ne Zeit lang mal versucht. Prinzipiell ähnliches Konzept wie OpenSuSE Tumbleweed. Allerdings gefällt mir zypper viel besser als apt(-get).
Von Verfluchtnochmal_5987108 am Sa, 14. September 2019 um 03:31 #
Genau, er weint wegen zuvielen Updates und du empfiehlt als Lösung eine distribution die ganz sicher immer die neuste Version hat! Was für Zeug rauchst du denn?
Von Anonymous am Fr, 13. September 2019 um 13:33 #
Mir ist nicht so ganz klar, was bei Dir an "aufwendiger Computeradministration" anfällt, die Du vermeiden möchtest. Die (relativ häufigen) Paket-Updates sollte ja der Paketmanager Deiner Distri weitgehend im Hintergrund erledigen.
Du könntest auf einen konservativeren Desktop ausweichen, der nur selten aktualisiert wird (z.B. XFCE), bezahlst aber eventuell mit Komfortverlust und Umgewöhnung.
Oder ganz auf ein DE verzichten und einen simplen Windowmanager verwenden, der das systemweite XDG-Gedöns ignoriert und seine Konfiguration nur aus dem Homeverzeichnis Deines Standard-Accounts holt (z.B. IceWM). Aber auch das bringt Einmal-Arbeit, Komfortverlust und Umgewöhnung mit sich.
Wenn in Deiner "Muss-Software-Liste" auch nur eine KDE-Anwendung enthalten ist, erfordert die zahlreiche KDE-Libraries. Die wirst Du nicht los und die "Update-Orgien" werden also nicht unbedingt weniger.
Von Verfluchtnochmal_5987108 am Sa, 14. September 2019 um 03:29 #
Wer zum Geier hindert dich daran eine LTS Distribution zu benutzen? Was zu alte Software? Schlechte Nachrichten: Einen Tod wirst du wohl sterben müssen
wird mir diese in immer kürzeren Schritten erzwungene Upgrading zuviel. 50% mehr neue Releases im Jahr sind ebenfalls 50% mehr Zeitaufwand an Computeradministration. Ich glaube, als Einplatz, Einmensch Organisation muss ich mich langam aber sicher ein neues Computerbett suchen.
Was könnt Ihr mir raten? Ich brauche von Scribus, Sigil, Calibre, KMyMoney, Gimp und Darktable wenn möglich immer die momentan stabilen Versionen.
KDE Neon mit PPAs
Da kommen die neuesten KDE-Releases direkt und für die neuesten Versionen von Gimp, Darktable und ckribus nutze ich die entsprechenden PPAs. Das sit ekin Problem da Neon auf Ubuntu LTS basiert. Die KDE-Pakete sind sowieso alle aktuell.
Läuft sehr stabil und selbst der letzte Releasewechsel von Ubuntu 16.04 auf 18.04 im Unterbau war problemlos.
Ja, Neon ist ganz cool. Hatte ich ne Zeit lang mal versucht. Prinzipiell ähnliches Konzept wie OpenSuSE Tumbleweed. Allerdings gefällt mir zypper viel besser als apt(-get).
Genau, er weint wegen zuvielen Updates und du empfiehlt als Lösung eine distribution die ganz sicher immer die neuste Version hat! Was für Zeug rauchst du denn?
Mir ist nicht so ganz klar, was bei Dir an "aufwendiger Computeradministration" anfällt, die Du vermeiden möchtest. Die (relativ häufigen) Paket-Updates sollte ja der Paketmanager Deiner Distri weitgehend im Hintergrund erledigen.
Du könntest auf einen konservativeren Desktop ausweichen, der nur selten aktualisiert wird (z.B. XFCE), bezahlst aber eventuell mit Komfortverlust und Umgewöhnung.
Oder ganz auf ein DE verzichten und einen simplen Windowmanager verwenden, der das systemweite XDG-Gedöns ignoriert und seine Konfiguration nur aus dem Homeverzeichnis Deines Standard-Accounts holt (z.B. IceWM). Aber auch das bringt Einmal-Arbeit, Komfortverlust und Umgewöhnung mit sich.
Wenn in Deiner "Muss-Software-Liste" auch nur eine KDE-Anwendung enthalten ist, erfordert die zahlreiche KDE-Libraries. Die wirst Du nicht los und die "Update-Orgien" werden also nicht unbedingt weniger.
Welche Distribution verwendest Du eigentlich?
Wer zum Geier hindert dich daran eine LTS Distribution zu benutzen? Was zu alte Software? Schlechte Nachrichten: Einen Tod wirst du wohl sterben müssen