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Mo, 23. September 2019, 09:03

Software::Büro

OpenOffice 4.1.7 veröffentlicht

Über zehn Monate nach der Freigabe der letzten stabilen Version hat das Apache-Projekt OpenOffice in der Version 4.1.7 veröffentlicht. Wie erwartet umfassen die Neuerungen der aktuellen Version überwiegend Korrekturen und kleinere Verbesserungen.

Apache Software Foundation

Nachdem die Apache Software Foundation im Winter 2018 eine neue Version der Büro-Suite OpenOffice angekündigt hatte, ist es nun soweit. Mit OpenOffice 4.1.7 steht eine aktualisierte Version bereit. Wie erwartet fallen die Neuerungen der aktuellen Version dabei nicht sonderlich üppig aus. Das Team konzentriert sich auf die Korrektur von Fehlern und implementiert lediglich kleinere Neuerungen.

Eine der herausragendsten Neuheiten ist die Unterstützung von AdoptOpenJDK und Oracle Java. Zudem haben die Entwickler das Startbild überarbeitet und in der Farbgebung angepasst. Hinsichtlich der Korrekturen sind vor allem solche für Abstürze für zahlreiche Anwender interessant. Unter anderem wurde ein Absturz in Freetype und in Writer korrigiert. Letzteres stürzte ab, wenn Frames auf OS/2 verlinkt wurden. Die einzige weitere Neuerung ist die Aktualisierung des englischen Wörterbuchs.

Details zu den Änderungen lassen sich in den Anmerkungen zur Veröffentlichung nachlesen. Binärpakete von OpenOffice 4.1.7 können für verschiedene Plattformen in zahlreichen Sprachen von der Download-Seite heruntergeladen werden.

OpenOffice wird bereits seit einigen Jahren unter der Ägide der Apache Foundation entwickelt. Das Projekt wurde in diesem Jahr bereits 18 Jahre alt und entsprang ursprünglich dem propriäteren StarOffice, das von Sun aufgekauft und unter eine freie Lizenz gestellt wurde. Grund zum Feiern besteht allerdings nicht: Die wenigen aktiven Entwickler schaffen gerade noch ein Update pro Jahr, weshalb das Projekt von vielen Anwendern als tot betrachtet wird. Sein Nachfolger LibreOffice, vor acht Jahren als Fork von OpenOffice entstanden, erfreut sich dagegen höchster Vitalität und wird mittlerweile auf zahlreichen Plattformen eingesetzt.

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