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Thema: Ubuntu 19.10 mit ein wenig ZFS

7 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Josef Hahn am Di, 24. September 2019 um 12:21 #

Es gibt ja in unserer Welt so ein paar Erscheinungen, die offensichtlich einem steten Verfall unterliegen. Zu jedem beliebigen Augenblick kann man feststellen, dass der Status Quo eher mau ist; aber gleichzeitig kann man sich auf traurige Weise einer Sache gewiss sein: Man müsste den Status Quo eigentlich genießen, denn in fünf Jahren wird's schlechter sein.

Ihr wisst sicher wieder alle so überhaupt garnicht, wovon ich lamentiere...

Aber für mich habe ich den Eindruck, dass Innovationen bei Ubuntu Releases auch in diese Kategorie fallen?!

Vor Jahren war schon das Gejammer groß, dass da nur noch ganz wenig passiert. Und was waren das für Innovationspakete im Vergleich zu diesem Ding... Wenn man böse ist, könnte man die Einschränkung der 32 bit Unterstützung noch als die spannendste Neuerung herauslesen, oder? Oder sind es die paar neuen Eyecandies, die über das neue Gnome kommen, die für die neue Version begeistern sollen?

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    Von ManInTheMiddle am Di, 24. September 2019 um 14:39 #

    > Ihr wisst sicher wieder alle so überhaupt garnicht, wovon ich lamentiere...

    Da muß ich dir ausnahmsweise mal recht geben.

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    Von lalalu am Di, 24. September 2019 um 15:31 #
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    Von Bert am Mi, 25. September 2019 um 19:40 #

    Aber für mich habe ich den Eindruck, dass Innovationen bei Ubuntu Releases auch in diese Kategorie fallen?!
    Welche "Innovationen" erwartest Du? Ich wüsste es nicht.

    Aber ich nutze das Bestehende, und wenn ich es gebrauchen kann und es mich zufrieden stellt, dann bleibe ich dabei.

    Vor Jahren war schon das Gejammer groß, dass da nur noch ganz wenig passiert. [..] sind es die paar neuen Eyecandies, die über das neue Gnome kommen, die für die neue Version begeistern sollen?
    Für die Ei-Kändies sorge ich selber. ;-) Der Desktop sieht bei mir so aus, dass er gut und gerne für eine andere Distribution gehalten werden könnte. von daher ist zwischen (K)Ubuntu 12.04 und 18.04 aus meiner Perspektive kein erkennbarer Unterschied. Außer, dass ein paar Dinge zuverlässiger laufen. Ja, und natürlich, damals gabs KDE 4 und keute KDE Plasma 5. Das ist dann ein Gund zur Freude. Jede neue Version ist wie ein Kessel Buntes. ;-)

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      Von Josef Hahn am Do, 26. September 2019 um 18:01 #

      Ja, du hast in dem Sinne schon Recht, dass halbgares Gebastel am Ende oft mehr schadet, als es nützt. Das muss natürlich nicht sein. Ich vermisse auch nicht eine konkrete Änderung, und was Distributionen selbst ändern können, ist auch nicht unbegrenzt. Aber was ich auf die Schnelle zu Ubuntu 19.10 gefunden habe, ist, dass es jetzt nVidia Treiber direkt mitbringt, und der experimentelle ZFS Support fürs Wurzeldateisystem (unterhalb ging's ja schon seit Jahren; nach der Installation). Dann hält man das Kunstwerk "Ubuntu" also von Softwareupdates abgesehen für vollendet... :-/ Vielleicht ist man auch nur besonders vorsichtig, weil's ein LTS-Release ist... Man wird's sehen, wenn's da ist... Joa...

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