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Thema: CentOS 8.0 und »Stream« erschienen

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Klaus1 am Mi, 25. September 2019 um 22:54 #

In den letzten Jahren war es immer so, daß man bei Hauptversionen von RH besser vor sie neu aufzusetzen.
Updates von z.B. 5 -> 6, oder 6 -> 7 waren offiziell nicht unterstützt.
Da wird meist zuviel umgebaut, bei Fedora geht es seit mehreren Jahren mittels dnf-plugin-systemupgrade.
Aber Fedora ist auch die Technologiespielwiese der Rothüte ;-) (Meine ich nicht abwertend gedacht)
Minorreleases sind problemlos.

Willst du unter Linux Majorreleases bist du meiner Meinung nach besser bei Debian dran, ggf. mußt du
händisch geänderte Konfigurationsdateien anpassen. Dabei wird du aber gefragt.

Mein persönlicher Standpunkt: Ich mache RH genau _weil_ SELinux.


Just my 2¢,


Klaus

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    Von kraileth am Do, 26. September 2019 um 09:31 #

    Debian hat mir irgendwie über die Jahre immer weniger gut gefallen. Es ist ganz brauchbar, löst aber bei mir keine Begeisterungsstürme aus. SELinux ist einer der Punkte, weshalb ich dachte, die RH-Welt wäre einen ausführlichen Abstecher wert.

    Fedora ist bestimmt auf dem Desktop super, wäre aber auf dem Server nichts für mich. Kann man bestimmt machen, aber für solche Spielchen stecke ich absolut nicht tief genug in der Community. Es gab ja sogar mal das Arch Server Project für Leute, die Arch Linux auf dem Server betreiben wollten und ich war dem gegenüber ziemlich aufgeschlossen, weil ich Arch sehr mochte. Aber aus dem Alter bin ich raus und suche eher etwas Wartungsärmeres, langfristig Nutzbares, das auf einer Vielzahl von Servern laufen können muß, ohne daß man sich für die individuelle Pflege aufreibt. Ich denke, ich werde es mit CentOS einfach mal probieren. Ist ja nicht so, daß es eine Nischendistri ist und viele Admins scheinen damit recht glücklich zu sein.

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      Von blablabla233 am Do, 26. September 2019 um 09:45 #

      Bei arch ist halt der große Vorteil dass man immer in einer Migration festsitzt, das hat viele vorteile und ein paar nachteile.
      Aber es gibt schon gute gründe weshalb Cern und viele andere Telko-unternehmen CentOs einsetzten (das teil soll einfach funktionieren und seine Ressourcen bereitstellen)

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      Von Klaus1 am Fr, 27. September 2019 um 10:56 #

      Fedora ist die Technologiespielwiese der Rothüte.
      Selbst auf dem Desktop nerven mich manchmal die Updates,
      aber ich bin halt auch gern Betatester ;-)

      mMn ist Fedora auf dem Server durch die vielen Updates ungeeignet...


      yust 2 c

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        Von klopskind am Fr, 27. September 2019 um 13:05 #

        Für den Supportzeitraum einer Version (Fedora) werden ja 13 Monate angepeilt, sodass man sogar theoretisch eine ganze Version auslassen/überspringen könnte. Für den Veröffentlichungszyklus werden 6 Monate angepeilt. D.h. wenn Version n+2 erscheint, hätte man noch einen Monat Zeit um innerhalb des Supportzeitfensters von Version n auf Version n+1 aktualisieren. Genau das ist auch die Absicht dieser Vorgehensweise. Und - soweit ich weiß - wird die jeweils zweitneuste Version weniger aggressiv aktualisiert.

        Kann man sich also bezüglich dieser Updateproblematik Fedoras nicht etwas Abhilfe verschaffen, indem man immer eine Version hinterherhinkt?

        Mir war sogar so, als ob Linus Torvalds genau das tut, um sich entspannt dem Kernel und anderen Dinge zu widmen, die wichtiger als die Distribution selbst sind (Quelle: irgendeines seiner Interviews). Oder wartet er einfach nur einige Monate bis sich der Staub, der bei einer Neuveröffentlichung aufgewirbelt wird, wieder etwas legt?

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        Von Verfluchtnochmal_5987108 am Fr, 27. September 2019 um 16:06 #

        Kein Problem wenn man weiss was man tut, Fedora dist-upgrade geht bei entsprechender Vorbereitung auf 30 VM Instanzen in einem halben Tag mit nicht mehr Downtime als bei einem ordinären kernel update

        21 dist-upgrades ohne Neuinstallation beweisen das und der Aufwand ist am Ende lächerlich, du musst auch nicht jedes Mini Update einspielen, dazu hat dnf den Parameter - -security

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    Von Verfluchtnochmal_5987108 am Fr, 27. September 2019 um 16:02 #

    Bei Fedora geht es immer schon, ganz ohne plugin ansonsten wäre das Zeug dass ich vor weit mehr als 10 Jahren ausgesetzt habe heute nicht ohne Neuinstallation auf F30

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