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Thema: Patentklage gegen Gnome Foundation

55 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Anonymous am Do, 26. September 2019 um 13:30 #

Was hat Spanien damit zu tun?

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    Von cadr am Do, 26. September 2019 um 14:24 #

    Der Hass auf den angelsächsischen Kapitalismus vereint deutsche Nazis und Franquisten. SO erklären sich übeirgens auch dei deutschen Wahlergebnisse 30 Jahre nach dem Mauerfall: Wem von klein auf der Hass auf amerikanische Imperialisten eingeimpft wird, kennt nur internationalen und nationalen Sozialismus.

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    • 1
      Von Ghul am Do, 26. September 2019 um 15:39 #

      Wie? Linke sozialistische Parteien gingen bei den deutschen Wahlergebnissen in Führung, wo denn?

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        Von Anonymous am Do, 26. September 2019 um 15:57 #

        Manche Leute aus der Szene, der der Heini Vorposter anzugehören scheint, halten ja sogar schon die CDU für links.

        Ich warte ja noch drauf, dass sich die Szene der "flat earth-Bewegung" anschließt; die erforderliche intellektuelle Kapazität wäre vorhanden.

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          Von cadr am Do, 26. September 2019 um 17:09 #

          Dank der erfolgreichen kommunistischen Unterwanderung ist die CDU heute tatsächlich eine linke Partei: Sie ist anti-amerikanistisch, befürwortet staatliche Eingriffe ("Rettungsschirme") in den Markt und fördert den Abbau von bürgerlichen Freiheitsrechten. Kein Wunder mit einer Stasifunktionärin an der Spitze. In der Bundesrepublik Deutschland vor der sogenannten Wiedervereinigung hätte es das nicht gegeben.
          Ich gehöre übrigens weder rechten noch wissenschaftsfeindlichen Gruppierungen ("Szenen") an.

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            Von throgh am Do, 26. September 2019 um 17:43 #

            Die CDU ist ja sicherlich Vieles, aber mit absoluter Sicherheit keine linke Partei. Und die Herleitungen sind einfach nur noch unsinnig. Und wieder einmal wird ein Thema hier auf Pro-Linux zweckentfremdet für den persönlichen Propagandafeldzug. Allein Wortschöpfungen wie "kommunistische Unterwanderung" zeigen doch bereits aus welcher Ecke heraus die Argumentation erfolgt. Die steten, absichtlich Spitzfindigkeiten und falschen Gleichsetzungen erzielen im Mindestmaß übelste Querfront-Positionen!

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              Von cadr am Do, 26. September 2019 um 18:39 #

              Querfront? Meine Grundthese ist ja, dass manche so links sind, dass sie rechts wieder rauskommen. Ob jetzt Linke einen Menschen wegen seiner Klasse ermorden oder Rechte jemanden wegen dessen Rasse – Rassenwahn und Klassenwahn, nationaler oder internationaler Sozialismus: Die Täter sind immer Verbrecher. Ich bin das Gegenteil von Querfront.

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                Von throgh am Do, 26. September 2019 um 18:56 #

                Du bist das Gegenteil von Querfront? Nicht im Entferntesten, zumindest nicht von deinen Herleitungen her. Weder "rechts" noch "links" endet genau in einem anti-demokratischen Desaster. Bisweilen kann ich nicht mehr daraus lesen, dass du hier das obligate Propaganda-Lied abspulst und pauschal "Links" verurteilst. Eine Taktik zur Dämonisierung und gleichermaßen Reduktion humanistischer Wertideale. Danach folgt dann der Erklärungsversucht mit "Sozialismus". Schön dabei auch zu erkennen wie du den Fokus selbst legst und Kontexte vereinfachst. Feindbild "Kommunismus", über den "Kapitalismus" aber wird kein einziges Wort verloren in deiner vermeintlich kritischen Herleitung hier.

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                  Von cadr am Fr, 27. September 2019 um 04:58 #

                  Ob Pickelhaube, Stahlhelm oder Rotfront: Dreimal unermessliches menschliches Leid. Für die Ermordeten ist es im Ergebnis egal, im Namen welcher Ideologie, im Namen welches Wahnsinnigen sie geschlachtet wurden. Und du unterstellst mir deutschnationale Neigungen? Schreibst andernorts von rhetorischen Tricks und von Verdrehungen? Ich weiß nur eines: Leute mit deiner Geisteshaltung dürfen nie wieder an die Macht.

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                    Von throgh am Fr, 27. September 2019 um 07:35 #

                    Und schon geht es weiter: Du bildest dir also aufgrund von den Zeilen eine Meinung über meine politischen Ansichten und zwar komplett, reduzierst dabei auch reale Geschehnisse und stopfst mich in eine Schublade hinein. Ich beziehe mich dabei einzig auf das Geschriebene hier von dir und versuche dir zu vermitteln, wo ich einen Fehler sehe. Denn du verdammst hier einzig und allein "Links", nutzt dafür aber dann in Nebensätzen Geschehnisse aus menschenverachtender, widerlicher Politik aus rechten Kreisen. Eine weitergehende Reduktion: Die "bösen Linken". Sie wollen halt Alle "Kommunismus"!

                    Das dies nicht weiter entfernt von der Wahrheit sein könnte, hast du aber schon registriert, oder? Die stete Vereinfachung ist genau besagte Querfront. Schlag doch einfach einmal "linkspolitische" und "rechtspolitische" Grundhaltungen einfach einmal nach. So simpel ist es nämlich mitnichten und dann kannst du dir auch die steten "ad hominem"-Formulierungen zum Zweck deine schiefe Argumentation hier zu unterstreichen sparen. Ich bleibe dabei: Du verbreitest hier Querfront-Simplifizierungen auf Kosten der Diskussionskultur. Diese ist schon längst entschwunden und es geht nur noch um diese verkürzte Argumentation. Oder meinst du, dass ich dem Anti-Amerikanismus zustimme? Mitnichten. Der geht aber wie immer hier im Pro-Linux-Kommentarbereich locker, flockig durch. Leider wie auch vieles Andere hier so gern unwidersprochen steht. Aber hey: Hauptsache "Links böse" schreiben. Und "Rechts"? Ach kann man ja halt vernachlässigen, was? Wohl kaum!

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                    Von Ghul am Fr, 27. September 2019 um 13:56 #

                    Ob Pickelhaube, Stahlhelm oder Rotfront: Dreimal unermessliches menschliches Leid.

                    Richtig und alle haben gemeinsam, dass es linke sozialistische Parteien waren, die die Federführung für all das inne hatten.
                    Deswegen darf man niemals links wählen.

                    Rechts, konservativ, wirtschaftsliberale Parteien sind die einzigen Parteien, die den Frieden erhalten und in der Vergangenheit auch beibehielten. Also FDP, AfD und dann gibt's heute eigentlich nichts mehr, früher hätte ich noch CDU und CSU gesagt, aber die sind inzwischen auch mehr als sozialistisch und tragen das Wort christlich nur noch zum Schein.
                    Denn wenn es der Wirtschaft gut geht, dann geht es auch dem Volk und den Sozialsystem gut und dann hat man auch keine Unruhen und Umstürze im Land.

                    Kommunisten, Nazis und der ganze sonstige linke Dreck hat Deutschland schon immer ins Unglück gestürzt.

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                      Von throgh am Fr, 27. September 2019 um 14:16 #

                      Kommunisten, Nazis und der ganze sonstige linke Dreck hat Deutschland schon immer ins Unglück gestürzt.

                      Nationalsozialismus links? Nope. Aber die Propaganda ist immer gerne wie oft dabei die falschen Informationen und Gleichsetzungen zu verwenden: Hauptsache "links" wird weiter dämonisiert. Kommunisten wurden vom Nationalsozialismus verfolgt, interniert und ermordet - könnte Mensch nachlesen, sofern gewünscht. Einmal ganz davon abgesehen: Die Gleichsetzung "links" und "Kommunismus" ist ebenso falsch.

                      @Pro-Linux: Ihr solltet wirklich die komplette Strukturierung der Kommentarspalte überdenken. Gerne mit Anmeldung. Dann kann sich Mensch hier auch diese Art von Herleitung initial zumindest ersparen!

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                        Von Ghul am Fr, 27. September 2019 um 15:46 #

                        Natürlich waren die Links.
                        Die wollten den Zinseszins verbieten, waren gegen das Großkapital, siehe Hitlers eigene Reden und Josef Goebbels hat es selbst gesagt.
                        In dem Papiermedium "der Angriff" sagte er

                        Der Idee der NSDAP entsprechend sind wir die deutsche Linke. Nichts ist uns verhasster als der rechtsstehende nationale Bürgerblock.

                        Also ganz klar und unbestreitbar links.

                        Viele Parteimitglieder der kommunsitischen KPD wechselten übrigens nach Hitlers Machtergreifung gleich in die NSDAP.
                        Und warum, und waurm nicht in eine andere Partei? Ganz einfach weil sie programmatisch beide ähnliche Parteiprogramme hatte, linke Parteiprogramme.
                        Aus dem Grund gingen die sich auch in Straßenkämpfen ständig gegenseitig an die Gurgel, weil sie programmatisch ähnlich linke Parteiprogramme hatten und beide die Macht im Reichstag haben wollte.
                        Deswegen musste man sie im Reichstag trennen. Die KPD setzte man auf die linke Seite, die NSDAP leider auf die rechte.
                        Daher kommt auch die Behauptung, dass die Rechts gewesen wäre, das war sie programmatisch aber nie, denn sie war schon immer links sozialistisch.

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                          Von throgh am Fr, 27. September 2019 um 16:05 #

                          Du betreibst hier ganz eindeutig Geschichtsklitterung übelster Sorte und verbreitest auch noch die Reden vom Propagandaminister selbst als Untermauerung. Fällt dir etwas auf? Das war und ist Propaganda, der sprichwörtliche Wolf im Schafspelz. Hast du überhaupt den Inhalt unter dem ersten Link gelesen? Wohl kaum.

                          [...] Die Grundlage der nationalsozialistischen Weltanschauung ist die Ungleichwertigkeit der Menschen, die schließlich zum Rassenwahn des NS-Regimes geführt hat. Das ist das genaue Gegenteil des linken Gleichheitsideals.

                          Und weiter geht es mit:

                          Es geht hier um einen nationalen oder "deutschen" Sozialismus. Träger waren eben nicht wie auf der linken Seite die Arbeiter, sondern das sogenannte Volksganze, das die Nationalsozialisten wiederum unter rassistischen Gesichtspunkten definierten. Wer nicht dazugehören durfte, genoss nicht einmal die gleichen Rechte.

                          Lesen und verstehen: Und was die KPD anbelangt hast du dir auch direkt ein hübsches Eigentor geleistet respektive betreibst Geschichtsverzerrung. Hierzu kann man nachlesen:

                          [...] Ab 1929 radikalisierte sich die KPD, und ihr Hauptgegner war nicht die NSDAP, sondern die SPD: Der politische Kurs der KPD beinhaltete nun die Sozialfaschismusthese, die die Sozialdemokratie zum Hauptfeind erklärte, weil sie angeblich eine bloße Variante des Faschismus sei, wodurch die KPD ganz bewusst eine gemeinsame Frontstellung gegen die Nationalsozialisten verhinderte. [...]

                          War die KPD wirklich humanistischen Wertidealen zugetan? Kann man auch nachlesen und es verbleibt bei dem Leitspruch: "Links reden, danach aber scharf rechts abbiegen!" Autoritäre Systemprinzipien verbleiben immanent erkennbar und prägen das Leitbild sowohl von KPD als auch vielen Anderen. Sie als Beispiel aber für "linkspolitische Ausrichtung" in generischer Form anzuwenden ist und bleibt eine klare Lüge.

                          Und am Ende gibt es das Ganze gewürzt von dir mit einer Beschreibung, ohne jedoch weiter Positionen zu benennen. Hierzu nochmals vom "Faktenfuchs", da es gut passt:

                          Offenkundig wird damit beabsichtigt, die politische Linke zu diskreditieren, indem man sie mit den Nationalsozialisten in eine Ecke stellt. So wie es aussieht, kommen die Posts von rechtsaußen. Und da hängt man sich selbst eine weiße Weste um, wenn man die Nationalsozialisten in das gegnerische, also linke Lager schiebt.

                          Ich habe keine Ahnung, wo genau du dich verorten willst. Aber deine Falschbehauptungen kannst du noch so oft wiederholen, noch so oft vermeintlich belegen wollen. Angefangen von "Nationalsozialisten waren links" bis hin zu "KPD hat sich doch mit der NSDAP zusammengetan": Die Tragik ist weitreichend uns Menschen gegeben, nämlich unsere Neigung zur Simplifizierung.

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                            Von Ghul am Fr, 27. September 2019 um 20:08 #

                            Du brauchst das linke Blatt, die Wikipedia nicht zitieren, denn sie ist in solchen Fällen keine seriöse Quelle.

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                              Von throgh am Fr, 27. September 2019 um 21:16 #

                              Jawohl, ein "linkes Blatt". Zitronenfalter falten halt sehr gerne Zitronen! :-D

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                                Von Ghul am Fr, 27. September 2019 um 23:17 #

                                Einfach mal lesen und aufwachen.
                                Bei politischen Themen ist die WP nicht zu gebrauchen.
                                Beweis:

                                https://www.tichyseinblick.de/meinungen/wikipedia-knuttis-gruener-schatten/

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                                  Von throgh am Fr, 27. September 2019 um 23:37 #

                                  Ernsthaft? "Tichys Einblick"? Was bringst du als Nächstes? Noch etwas von der "Achse des Guten" vielleicht? Ich hatte den Verweis auf die Ersparnis von Wikipedia-Kritik (mit Verweis aus Verschwörungsprediger wie Ken Jebsen) sogar initial im Text stehen, aber danach gelöscht und den Inhalt möglichst simpel gehalten und dennoch bestätigst du umgehend weiter das Bildnis des steten Propagandisten: Selektive Quellen. Nebenbei hatte ich auch weit mehr als Wikipedia benannt, aber das hast du nun weiter versucht zu negieren und erhöhst das nunmehr durch den rhetorischen Trick der Ablenkung respektive dem Fokus auf Wikipedia.

                                  Und weiter unten hast du zuvor einfach mal so locker, flockig Gleichsetzungen weiter vorangetrieben ohne aber konkrete Belege zu liefern. Das 25-Punkte-Programm der NSDAP enthielt bereits 1920 elementar erkennbar Antisemitismus und völkischen Nationalismus. Aber hey: Ist bestimmt ja Alles total "links", weil "gegen das Kapital". Einfach nur schlimm was du hier von dir gibst und wieder einmal nutzt du den längst ins Abseits geratenen Diskurs für deine Propaganda-Show!

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                                    Von Ghul am Sa, 28. September 2019 um 01:07 #

                                    Das 25-Punkte-Programm der NSDAP enthielt bereits 1920 elementar erkennbar Antisemitismus und völkischen Nationalismus.
                                    Richtig, das enthielt es. Nur hat all das eben nichts mit rechts vs. links zu tun.
                                    Du musst und solltest mal lernen dass es bei rechts vs. links um die Frage geht, wie man Wirtschaftspolitik macht.

                                    LePens Partei ist z.B. politisch links, die 5 Sterne Bewegung ist auch links, die NPD ist auch links, und die NSDAP war auch links und alle waren nationalistisch. Das sollte dir eigentlich ausreichen um endlich zu verstehen, dass rechts eben nicht nationalistisch bedeutet, wie es fälschlicherweise ständig von linken in ihrem Dummdenken benutzt wird.

                                    Kurz, du und viele andere hier auch verwenden den Begriff "rechts" grundlegend falsch und deswegen kapiert ihr auch nicht, warum und das die NSDAP eine linke Partei war.
                                    Für Goebbels Zitat musst du dir sogar ne Propagandaverschwörungstheorie ausdenken, damit dein Weltbild irgendwie noch zusammen passt.
                                    Dabei ist es so einfach, wenn man kapiert, dass es bei links vs. rechts allein um die Frage geht, ob der Staat die Wirtschaft wesentlich bestimmen soll (= linke Politik), oder ob man diese Entscheidung dem einzelnen Bürger überlässt (=rechte Politik, Besitzbügerblock, und somit auch Kapital in Händen einzelner und nicht in den Händen des Staates).

                                    Wenn du lernst, den Begriff rechts richtig zu verwenden, dann machen die ganzen Puzzlestücke, die ich dir gegeben habe, einschließlich Goebbels Zitat, oder den hetzt aufgezählten Parteien viel mehr Sinn, weil dann alles plötzlich wie die Faust aufs Auge zusammenpasst.

                                    Hast du dich bspw. noch nie gefragt, warum die FDP sich als rechte Partei versteht obwohl sie nicht nationalistisch ist?
                                    Hier zu kapieren, das rechts nicht nationalistisch bedeutet, sondern das was ich dir hier gerade erkläre, das wäre der erste Schritt den du machen solltest.

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                                      Von throgh am Sa, 28. September 2019 um 02:55 #

                                      Richtig, das enthielt es. Nur hat all das eben nichts mit rechts vs. links zu tun.
                                      Du musst und solltest mal lernen dass es bei rechts vs. links um die Frage geht, wie man Wirtschaftspolitik macht.

                                      Was du hier von dir gibst braucht einzig und allein Widerspruch, begründeten wie auch rationalen Widerspruch und nicht mehr. Was ich dagegen muss und soll: Weiterhin genau das machen, sowohl digital als auch analog und es geht mitnichten um Wirtschaftspolitik. Und natürlich geht es hier weiterhin um "links" denn du versuchst fortwährend linkspolitische Sicht- und Denkweisen komplett zu diskreditieren, zu dämonisieren mit dem Ziel Menschen, die derlei Ideale vertreten wahlweise verunsichern oder diffamieren zu wollen. Je nachdem wie überzeugt dein Gegenüber von den eigenen Erfahrungen und gefestigt im eigenen Weltbild ist.

                                      Also soll der / die Einzelne ein Spielball für deine Propaganda-Aufführung sein und du versuchst Zweifel an Überzeugungen und Weltbildern zu verbreiten. In einer normalen Debatte wäre das auch kein Problem, da es schlicht um einen Meinungsaustausch geht. Das hier ist aber per Definition kein "normaler Meinungsaustausch" sondern eine Bühnenveranstaltung und du hast bereits den kompletten Diskussionszweig in Zwanghaft genommen. Aber schauen wir mal was du hier so weiter von dir gibst!

                                      LePens Partei ist z.B. politisch links, die 5 Sterne Bewegung ist auch links, die NPD ist auch links, und die NSDAP war auch links und alle waren nationalistisch. Das sollte dir eigentlich ausreichen um endlich zu verstehen, dass rechts eben nicht nationalistisch bedeutet, wie es fälschlicherweise ständig von linken in ihrem Dummdenken benutzt wird.

                                      Ähm was? Ich meine du hast dir schon reichlich selbst widersprochen bislang. Aber möchtest du das wirklich noch weiter überbieten? Die hübsche Auflistung von Parteien demonstriert nur weiter deine absolute Unverfrorenheit in der Argumentation. Ich denke mir aber auch inzwischen: Du weißt das auch und betreibst hier ein Verwirrspiel. Aber immerhin: Ekelhaft und widerlich, dass sei dir zugestanden. Jetzt bleibt nur die Frage offen: Glaubst du die Lügen? Oder wartest du einfach nur ab, um weiter dein Bühnenstück abziehen zu können? Ich gehe derweil von Letzterem aus.

                                      Kurz, du und viele andere hier auch verwenden den Begriff "rechts" grundlegend falsch und deswegen kapiert ihr auch nicht, warum und das die NSDAP eine linke Partei war.
                                      Für Goebbels Zitat musst du dir sogar ne Propagandaverschwörungstheorie ausdenken, damit dein Weltbild irgendwie noch zusammen passt.
                                      Dabei ist es so einfach, wenn man kapiert, dass es bei links vs. rechts allein um die Frage geht, ob der Staat die Wirtschaft wesentlich bestimmen soll (= linke Politik), oder ob man diese Entscheidung dem einzelnen Bürger überlässt (=rechte Politik, Besitzbügerblock, und somit auch Kapital in Händen einzelner und nicht in den Händen des Staates).

                                      Du reduzierst weiterhin linkspolitische Sichtweisen. Formen wie Syndikalismus beispielsweise, Unterordnungen des Anarchismus und mehr ignorierst du dabei vollends. Ganz zu schweigen wie es um die Begrifflichkeit "Besitz" steht. Dabei ist nicht einmal rechtspolitische Betrachtung initial verwerflich und Mensch eine Form der Kommunikation und des Miteinanders finden kann. Schwierig wird es wenn es so dreist wie hier auf die Spitze getrieben wird. Ergo Mensch aufgrund des eigenen Bewusstseins von "Schlechtigkeit" irgendwo immer allen Anderen auch genau das unterstellen will, die Oberhand und Deutungshoheit weiterhin in der Hand halten mag oder / und schlichtweg nochmals eine ganz eigene Agenda verfolgt.

                                      Ganz viel Drehung also um Wirtschaft und nirgendwo ist der "Mensch" zu entdecken. Weder in einer Form der Gruppierung, noch individuell. Insofern sonderst du hier auch noch zu den Lügen gleichermaßen neoliberale Grundhaltungen übelster Form und Ausprägung ab.

                                      Wenn du lernst, den Begriff rechts richtig zu verwenden, dann machen die ganzen Puzzlestücke, die ich dir gegeben habe, einschließlich Goebbels Zitat, oder den hetzt aufgezählten Parteien viel mehr Sinn, weil dann alles plötzlich wie die Faust aufs Auge zusammenpasst.

                                      Du verstehst weiterhin meine Intention falsch: ich habe überhaupt kein Problem damit, wenn du hier sachliche, themenbezogene Debatten führst und das Thema nicht vollständig sprichwörtlichst "zwanghaft entführst" und zu deinem persönlichen Spielplatz erklärst. Genau das geht mir gehörig auf den Wecker, hoffentlich nicht mir allein. Genau deswegen schreibe ich hier den begründeten Widerspruch auf, weil deine Lügen, deine Gleichsetzungen übelster Form nunmehr nicht hinein passen. Davon einmal ganz abgesehen, dass es mir überhaupt nicht um eine Form der Deutungshoheit geht sondern ich dich nur beschäftigen will. Denn genau dann bist du hier weiter bemüht eine "Performance" abzuliefern und lässt aber für jeden Interessierten die Scharade vom "(auf)rechten Diskussionsteilnehmer" so vollständig fallen. Aber wir sind noch nicht am Ende deiner Herleitungen!

                                      Hast du dich bspw. noch nie gefragt, warum die FDP sich als rechte Partei versteht obwohl sie nicht nationalistisch ist?
                                      Hier zu kapieren, das rechts nicht nationalistisch bedeutet, sondern das was ich dir hier gerade erkläre, das wäre der erste Schritt den du machen solltest.

                                      Meine Güte was ein Unsinn: Der Liberalismus, gleichermaßen auch die Weiterentwicklung benannt "Neoliberalismus", hat diverse Fehler. Einer davon beispielsweise die Form der "Meinungsfreiheit", welche da gerne propagiert wird. Faschisten - nichts Anderes sind NPD, AfD, Rassemblement National und Co. - haben nichts am Hut mit Demokratie und freiheitlich, demokratischer Grundordnung. Aber sie nutzen gerne die "Meinungsfreiheit", um sich selbst ins Licht zu rücken. Und die liberale Grundhaltung veranstaltet einen Tanz mit dem sprichwörtlichen Teufel, wenn sie diesen Meinungen Gehör schenkt und sie als "relevante, begründete Haltung" dann noch in die Gesellschaft spiegelt: Man muss ja irgendwie auch mit Nationalisten, Rassisten, Sexisten, Speziesisten und was weiß ich noch wem reden, ihnen eine Plattform bieten. Getan haben es Viele, auch die öffentlich-rechtlichen Diskussionsplattformen beispielsweise. Immer schön brav dann mit Faschist*Innen reden und dabei sind die Wenigsten auf das vorbereitet was diese Personen dann machen - übrigens bin ich dieses Mal nicht blauäugig und vertraue auch nicht darauf, dass Kritik am "öffentlich-rechtlichen Rundfunk" ebenso umgedeutet wird zu einem weiteren Schauplatz: Ich beziehe mich auf Formate wie die sog. "Gesprächsrunden" von Frau Anne Will.

                                      Das letzte Interview mit Höcke beispielsweise dagegen (auch öffentlich-rechtlicher Rundfunk / Sendeanstalten) war genau das wie Mensch einen Faschisten konkret konfrontieren sollte. Denn es wird stetig versucht vom Thema abzulenken, neue Schauplätze aufzubauen sofern Andere inzwischen "abgenutzt" sind oder erscheinen. Was aber hat der Reporter getan? Er ist nicht über das Stöckchen gesprungen und das ist gut so. Liberalismus hat also die Angewohnheit nach "rechts" zu driften und über dargebotene Stöckchen zu hüpfen.

                                      Übrigens: Was ist denn nochmals mit den Antworten hinsichtlich des Artikels hier? Ich habe das extra doch hervorgehoben und du übergehst das einfach ... natürlich mit dem Schauplatz und Wirkungskreis "Wikipedia" ... bezeichnet als linkes Blatt. Schlussendlich demonstriert die Konversation auch genau das von mir zentral vorgebrachte Problem: Ich biete dir mit der Konfrontation weiterhin eine Bühne an und du kannst zahlreiche Nebenschauplätze konstruieren und dich so wahlweise in einer Opferhaltung zurückziehen oder neue "Schuldige" respektive Relativierungen finden. Genau deswegen, werte Interessierte, lohnt es nicht wirklich auf derlei Debatten einzugehen. Sie aber unwidersprochen stehen zu lassen entführt den Diskurs in unschöne Gefilde und das hier ist nur eine kurze Demonstration dieses Paradoxons. Ich bin nun auch hier raus, da tatsächlich meinerseits Alles gesagt worden ist und jedwede nachfolgende Entgegnung von dir, Ghul, schlicht weiter der Versuch sein wird zu dämonisieren, also Propaganda zu verbreiten.

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                                        Von Absacker ins Bett am Sa, 28. September 2019 um 03:54 #

                                        Mannomann, jetzt sind wir hier aber so richtig vom Thema weg

                                        Das hier ist Pro-Linux, und der Artikel ist über Patenttroll vs. Gnome (mal nicht Qt-Troll ;) ). Hoffentlich kehrt der Admin auch bald heim und löscht diese Tresenpolitweisheiten, das hält man ja nur besoffen aus., aber eigetlich auch dann nicht (Beweis hier).

                                        Der Ghul-Mensch, alter Windowsnutzer und Freeware-Freund und sonstiger Vollchecker, ist hier seit langem bekannt, seine Aufgabe ist, die Gaußkurve nach unten abzudecken und uns anderen klüger zu fühlen. Der hat mit Linux nichts am Hut, außer daß es kostenlos ist, das ist für selbstständige IT-Profis am Herumkrebsen wie ihn echt ne Chance zum Weterkrebsen, statt was zu machen, wo man nicht intellektuelll ins Limit rennt.

                                        Wenn Ghul es drauf hätte, würde der auch auf Patenttrolll machen. Zum Glück trägt er aber zum Fachkräftemangel bei. Vielleicht ist er aber doch Fachkraft, in einem Forentrollcenter.

                                        Oder sind alle nur gelangweilt, weil Starship nun nur herumsteht und glänzt?

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                                        Von Ghul am Sa, 28. September 2019 um 14:15 #

                                        Und natürlich geht es hier weiterhin um "links" denn du versuchst fortwährend linkspolitische Sicht- und Denkweisen komplett zu diskreditieren, zu dämonisieren mit dem Ziel Menschen, die derlei Ideale vertreten wahlweise verunsichern oder diffamieren zu wollen.

                                        Dann schau dir mal Venezuela an, dann weißt du wo der Linke Weg hingeht.
                                        Links ist höchst wirtschaftsfeindlich und somit Wohlstandsfeindlich für den Wohlstand aller Menschen in einem Land. Entweder gibt es durch linke Politik Massenverarmung, gefolgt von Unterdrückung der Bevölkerung die das System zum Guten ändern wollen oder Krieg um die Probleme von Innen nach außen abzuwälzen.

                                        Schau dir dazu am besten noch mein erstes Kommentar unter dem anderen Newsartikel, bei dem es um die EU, ging an.

                                        Ähm was? Ich meine du hast dir schon reichlich selbst widersprochen bislang.
                                        Irgendwie war mir ja klar, dass du das nicht verstehst.

                                        Aber du musst da einfach mal in die Parteiprogramme dieser aufgezählten Parteien hineinschauen.
                                        Die haben alle eines gemeinsam, nämlich einen linken sozialistischen Weg und deswegen sind die Links.

                                        Auf EU Ebene hat die AfD bspw. mit Le Pens Partei ein Problem, den zwar haben beide Bestrebungen die EU zu überarbeiten, aber inhaltlich passen diese beiden Parteien gar nicht zusammen, weil Le Pens Partei sozialistisch links ist und die AfD bürgerlich wirtschaftsliberal.
                                        Das sagte auch Herr Meuthen in einem Interview, aber leider sind das die einzigen Parteien mit denen die Möglichkeit einer Reformierung der EU machbar wären, weswegen die nun in einer gemeinsamen EU Fraktion sind.

                                        Ekelhaft und widerlich, dass sei dir zugestanden.

                                        Ich kann ja nichts dafür, wenn du erst jetzt, wo du wahrscheinlich bisher immer links gewählt hast, die Wahrheit über Linke erfährst.
                                        Die Wahrheit kann ja bekanntlich weh tun, aber da musst du halt durch. An mir liegt es nicht, ich bin nur der Überbringer der Botschaft.

                                        Ergo Mensch aufgrund des eigenen Bewusstseins von "Schlechtigkeit" irgendwo immer allen Anderen auch genau das unterstellen will,
                                        Bitte was? Was faselst du da.
                                        Der einzige der sich hier für mehr Demokratie, Wohlstand für alle durch eine stabile Wirtschaft, Freiheit und Rechte des Invidiuums einsetzt bin ja wohl ich, während du klar zu erkennen gegeben hast, dass du Linke Parteien zu wählen scheinst, die uns in den Abgrund mit neuen Steuern, Brain Drain, Unternehmensgründerfeindlichkeit usw. stürzen werden.

                                        Ganz viel Drehung also um Wirtschaft und nirgendwo ist der "Mensch" zu entdecken.
                                        Ich muss mich gar nicht drehen, denn von der Wirtschaft hängt unser Wohlstand ab.
                                        Ebenso die Sozialsysteme, denn man kann nur das Geld ausgeben, das man auch erwirtschaftet hat.

                                        Ruinierst du die Wirtschaft, dann ruinierst du die Sozialsysteme und den Wohlstand und all das betrifft alle Menschen im Land. Aber das ist ein typisches Problem von euch Linken, da ihr diesen Zusammenhang entweder leugnet oder nicht versteht.

                                        Will man also dafür sorgen, dass es uns weiterhin gut geht, dann muss man wirtschaftsfreundlich wählen. Also Parteien auf der rechten Seite, wie eben die FDP und AfD.

                                        Davon einmal ganz abgesehen, dass es mir überhaupt nicht um eine Form der Deutungshoheit geht sondern ich dich nur beschäftigen will.
                                        LOL, bisher hast du mehr geschrieben als ich.
                                        Wenn wir also die Annahme treffen würden, dass das meine Intention wäre, was es nicht ist, dann musst du dich jetzt die Frage stellen: Wer beschäftigt hier also wen?

                                        Meine Intention ist ja, dich aufzuklären, damit du die Gefahr von Links erkennst und wirtschaftsfreundlich wählst, damit unser aller Wohlstand, den Frieden und die Freiheit die wir noch haben, erhalten bleiben.
                                        Deswegen bin ich übrigens auch Befürworter von Open Source, weil es auch die Freiheiten dem Einzelnen bringt. Allerdings natürlich nicht ideologisch Fanatisch, denn Softwareentwickler müssen auch von etwas Leben und auch Windows hat in einigen Bereichen wirtschaftsökonomische Vorteile, die man nicht abstreiten kann. Deswegen bin ich da auch pragmatisch.

                                        Faschisten - nichts Anderes sind NPD, AfD, Rassemblement National und Co. - haben nichts am Hut mit Demokratie und freiheitlich, demokratischer Grundordnung.

                                        Es ist schon schlimm, dass du die AfD mit linken Parteien in einem Atemzug erwähnst.
                                        Und was du über die AfD schreibst ist auch noch gelogen, denn die AfD will mehr direkte Demokratie, hat gegen Artikel 13 und das NetzDG gestimmt, steht ganz fest auf der der Seite Grundgesetz und ist wirtschaftsliberal, mehr Freiheit kann man für den Einzelnen gar nicht erwarten. Mit Rassismus hat sie auch nichts am Hut, die AfD betreibt keine Rassenlehre, sondern wirtschaftliches Denken, aber das hat dein Kollege schon bei meinem allerersten Kommentar zum Thema AfD nicht kapiert.
                                        Wer möchte denn den Menschen mit Zwangsabgaben, und hohen Steuern das Geld wegnehmen? Das sind die linken Parteien und nicht die AfD.
                                        Die AfD will, dass jeder mehr Geld in der Tasche hat und mehr Geld in der Tasche führt zwangsläufig zu mehr Freiheit bei der Gestaltung des eigenen Lebens.

                                        Also, bitte schreibe nicht wieder so einen Stuss, ist ja schlimm so etwas.

                                        auch die öffentlich-rechtlichen Diskussionsplattformen beispielsweise.

                                        Die öffentlich rechtlichen Plattformen sind keine Diskussionsplattformen, sondern Plattformen die Hass und Hetze, sowie Mobbing und Ausgrenzung betreiben.
                                        Das sieht man auch daran, wie man damals mit Frau Alice Weidel umgegangen ist. Als man sie beleidigt hat, wurde derjenige nicht von der Moderatorin ermahnt, sondern man lies ihn weitermachen wie bisher, deswegen ist Frau Alice Weidel auch gegangen. Man schmeißt schließlich keine Perlen vor die Säue.
                                        Den Rest dieses Affentheaters gucke ich mir daher seit 2 Jahren nicht mehr an.
                                        Auf YT findest du richtige Diskussionen, bei dem man den anderen auch aussprechen lässt und den Namen Diskussionsrunde auch verdienen.

                                        Obwohl ich kein Fan von Höcke bin (der ist mir nämlich zu links sozialistisch eingestellt und passt irgendwie nicht in die AfD), das Interview gegen Höcke war keines, es war unter aller Sau und keinesfalls professioneller Journalismus.
                                        Am besten guckst du mal die Meinungen in den Kommentarspalten unter dem Video an, da hat das ZDF aber ganz groß sich als Hetzmedium entlarvt.
                                        Aber guck doch einfach mal selbst, geh ein bisschen die Kommentare stöbern und schau dir an, was man von der Blamage des ZDF hält:
                                        ZDF Interview

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                                          Von throgh am Sa, 28. September 2019 um 15:15 #

                                          Die Wahrheit kann ja bekanntlich weh tun, aber da musst du halt durch. An mir liegt es nicht, ich bin nur der Überbringer der Botschaft.

                                          Nö, du bist nur ein Propagandist und zwar von der übelsten Sorte. Weitere Begründungen und Herleitungen mit zahlreichen Beispielen zum Widerlegen deiner Lügen hier sind verschwendete Zeit. Passt prima hinein ins Schema!

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                                            Von Ghul am Sa, 28. September 2019 um 17:49 #

                                            So, dann bist du jetzt schon so weit gesunken, dass du beleidigst.
                                            Ad Hominem ist deine Art zu argumentieren, da zeigst du sie, deine linke Gesinnung.

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                            Von RolfS am Mo, 30. September 2019 um 09:21 #

                            Hier muß ich widersprechen. Auch Kommunisten haben ihr Gleichheitsideal ja durch die Vernichtung der "Anderen" ("Burgeosis",...) angestrebt. Ich erinnere nur an die Gulags, die vielen und grausamen Opfer der chinesischen "Kulturrevolution" oder die Verbrechen der roten Khmer!

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                              Von throgh am Mo, 30. September 2019 um 10:36 #

                              Ich wüsste nicht was das konkret damit zu tun haben soll: Ich habe mich hier nur gegen die Gleichsetzung "Links = Kommunismus" ausgesprochen und das eben aus gutem Grund. Außerdem kannst du herzlichst gerne widersprechen würden wir hier konkret über den Kommunismus diskutieren. Wurde nicht getan, also führt das wieder noch weiter ins Abseits, ob nun gewollt oder nicht. Ich vermute einfach einmal Ersteres, also lass man stecken!

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                            Von RolfS am Di, 8. Oktober 2019 um 12:07 #

                            Ihr Vorposter hat einen mit Quellenzitat begründeten Standpunkt angegeben. Es ist schade, daß Sie nicht ebenfalls argumentativ darauf eingegangen sind.
                            Im Übrigen müssen Sie bitte verstehen, daß so mancher Schwierigkeiten mit der Formulierung "wirkliche linke Ideen wurden noch nie realisiert" hat. Laut dem "Schwarzbuch des Kommunismus" gab es im 20. Jahrhundert ca. 100 Millionen Opfer durch diese linke Ideologie.
                            In Anbetracht dieses Schreckens möchte ich mich beispielsweise vor einer Fortsetzung verwahrt wissen - denn die Folgen dieses Experimentierens sind wie gesagt nicht ohne gewesen.

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                              Von klopskind am Di, 8. Oktober 2019 um 18:07 #

                              Aber auf der anderen Seite rechtfertigt dies in keiner Weise die rechte Ideologie.

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                              Von throgh am Di, 8. Oktober 2019 um 20:52 #

                              Sofern du mit mir sprichst - so genau ist das aufgrund der Einordnung deines Beitrags nicht zu erkennen: Ich habe durchweg einen begründeten Standpunkt hier angegeben und möchte mich ein ums andere Mal gegen die zunehmende Simplifizierung "links = Kommunismus" aussprechen. Nichts Anderes betreibst du hier nämlich meiner Wahrnehmung nach und bitte verzeih, aber nach der rabiaten Umgangsweise hier bin ich es auch leid das erneut herzuleiten.

                              Mir ist komplett gleichgültig wenn "Mancher" (wer auch immer das sein mag) Probleme mit Satzkonstruktionen wie "wirklich linke Ideen wurden noch nie realisiert" hat. Das kann ich auch nochmals begrünen: Weil es hier nirgendwo geschrieben steht und stand als Argument!

                              Schön aber zu lesen, dass du das hier weiter konstruierst und damit auch meine initiale Vermutung bestätigst. Aber tatsächlich schreibe ich gerne noch einen Sachverhalt dazu: Linkspolitische Ideen hinsichtlich des Humanismus, davon habe ich geschrieben und da ist kein Kommunismus derweil initial enthalten. Defakto wäre es sogar schön, wenn sich wirklich JEDER einmal selbst Gedanken darüber macht wie ein Miteinander aussehen kann und zwar ein Solches, in dem möglichst gleiche Grundrechte für ALLE Mitglieder einer globalen Gesellschaft gelten. Auch das impliziert keinen Systemkontext! Dieser wird hier nämlich stetig versucht unterzuschieben, zwecks der Vereinfachung. Ein ziemlich übler, rhetorischer Trick. Und das ich beispielsweise "Hammer und Sichel" nicht hinterherlaufe habe ich auch bis dato nicht bekundet. Im Gegenteil: Ich betrachte das ebenso kritisch, sehe mich aber auch in der Lage differenziert darüber zu diskutieren. Nur nicht hier, nicht in einem solchen Kontext und schon gar nicht auf Kommando einer implizit geforderten Rechtfertigung, wie du sie hier formulierst. Danke! :-)

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                                Von RolfS am Mi, 9. Oktober 2019 um 10:13 #

                                Es ist keine Simplifizierung - der Kommunismus gehört nun einmal zum linken Lager und da sollte man auch zu der Verantwortung für die damaligen Geschehnisse stehen. Es ist schön und lobenswert, wenn man sich Gedanken über die Gestaltung einer besseren Zukunft macht.
                                Nur sollte man dann auch ehrlich und unbefangen die Lektionen der Vergangenheit annehmen und überlegen, ob man weiter den metaphysischen "Pfad zur Linken" - den Weg der (Selbst)täuschung geht, der im Kern davon ausgeht, das man die Gesetzmäßigkeiten dieser Welt nach Belieben konstruieren kann, oder anfängt den wahren Gesetzmäßigkeiten dieser Welt nachzuspüren, nach ihnen zu leben und in dieser Weisheit eine funktionierende bessere Welt aufzubauen.
                                Es ist die uralte Symbolik des „pythagoreischen Buchstabens“ Y - die Frage des Scheidewegs, die in der Bibel auch unter Matthäus 7:14 zu finden ist.

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                                  Von throgh am Mi, 9. Oktober 2019 um 11:49 #

                                  Es ist keine Simplifizierung - der Kommunismus gehört nun einmal zum linken Lager und da sollte man auch zu der Verantwortung für die damaligen Geschehnisse stehen. Es ist schön und lobenswert, wenn man sich Gedanken über die Gestaltung einer besseren Zukunft macht.

                                  Und genau hier könntest du schlichtweg stoppen. Aber:

                                  Nur sollte man dann auch ehrlich und unbefangen die Lektionen der Vergangenheit annehmen und überlegen, ob man weiter den metaphysischen "Pfad zur Linken" - den Weg der (Selbst)täuschung geht, der im Kern davon ausgeht, das man die Gesetzmäßigkeiten dieser Welt nach Belieben konstruieren kann, oder anfängt den wahren Gesetzmäßigkeiten dieser Welt nachzuspüren, nach ihnen zu leben und in dieser Weisheit eine funktionierende bessere Welt aufzubauen.

                                  Genau hier erwartest du etwas und betreibst weiterhin übelste Vereinfachung. Ich wiederhole mich: Der "Kommunismus" stand hier mitnichten zur Debatte sondern es geschahen Gleichsetzungen mit dem Nationalsozialismus, übelste Geschichtsklitterungen und -verzerrungen. Das habe ich auch zuvor widerlegt, übrigens mit Beispielen und Quellen. Und deine Rhetorik ist schnell wie einfach durchschaubar, wie auch ziemlich billig: Du gehst auf die Geschichtsverzerrungen und absichtlich falschen Darstellungen eben nicht ein, fokussierst dich einzig auf den Bestandteil des "Kommunismus" und nutzt nun das Momentum "Ist doch eine LINKE Idee".

                                  Sofern ich nun mit einer Formulierung des "JA" antworten würde, wirst du genau das als weitergehendes Argument zur Entkräftung der Argumentation nutzen ohne dich aber überhaupt jemals mit dem eigentlichen Kernproblem befasst zu haben. Damit hast du bereits jetzt erfolgreich einen weiteren Nebenschauplatz eröffnet und weder die Argumentation seitens klopskind noch meine Einwürfe können das hier ungeschehen machen. Noch dazu kommen dann natürlich weitere Teilnehmer, die genau nur noch das wahrnehmen und simpel einfachste Vorwürfe machen mit "politischem Stammtisch", mich dann heranziehen und einsortieren. Also insgesamt beste Grundlagen für dich hier noch weitergehende Demagogie abzukippen. Und ja: Ich werfe dir genau das vor und kann das auch begründen. Demagogie in Sachen Humanismus.

                                  Nett das du mir das "löblich" zugestehst, aber dennoch willst du wie auch Andere hier weiterhin "links" verteufeln und dämonisieren und mich als derzeitiges "Ärgernis" (danke für die Entmenschlichung übrigens an so Manche hier) entkräften. Vergebene Mühe: Denn eine Utopie bleibt eine Solche, aber Mensch kann anhand von Idealen und Prinzipien durchaus mitwirken. Mehr wäre dazu nicht zu sagen und eine Rechtfertigung für unzähligen Tode des "Kommunismus" ist eben besagte Demagogie. Genau das erwartest du nämlich implizit wie auch explizit! :-)

                                  Es ist die uralte Symbolik des „pythagoreischen Buchstabens“ Y - die Frage des Scheidewegs, die in der Bibel auch unter Matthäus 7:14 zu finden ist.

                                  Hach ja, würdest du hier auf Augenhöhe diskutieren wäre das sogar ein netter Einwurf. Aber so bleibt es ein Zementieren von Vorwürfen ohne Halt.

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                          Von klopskind am Fr, 27. September 2019 um 16:28 #

                          Aha, da haben wir's schwarz auf weiß. Wenn's der Goebbels himself predigt, wird es definitiv stimmen ;)
                          Ganz nach dem Motto: Und wenn's drauf steht, muss es auch drin sein!

                          Das Zitat stammt aus dem Jahr 1931. Haben Sie schon einmal daran gedacht, dass es billige Propagandataktik sein könnte, um Wähler fehlzuleiten und zu gewinnen?
                          Kontext: Die Weimarer Republik war noch relativ jung, die Bürger hatten wenig Erfahrung im Umgang mit Wahlen und entwickelten im Zuge der Präsidialkabinette unter einer Politikverdrossenheit.

                          "ganz klar und unbestreitbar links"? Von wegen... Schauen Sie sich mal die Wahlergebnisse und Sitzverteilungen im Reichstag ab 1930 an. Die NSDAP sitzt ganz außen rechts, ganz im Sinne der Etablierung der politischen Begriffe links/rechts seit der französischen Nationalversammlung 1789-1791, der Frankfurter Nationalversammlung 1848, seit der die Sitzanordnung und deren Bezeichnungen aus Frankreich übernommen wurde, und mit der Weimarer Nationalversammlung 1919 fortgeführt wurde.
                          Werden Sie diesen Fakt mit lapidaren Aussagen ausräumen oder schlicht ignorieren?

                          (Ein Quellenangabe für dieses Zitat wäre auch ganz hilfreich gewesen, schließlich hat nicht jeder das erwähnte Papiermedium daheim auf dem gefliesten Sofa-MuFuTi oder im Schränkchen neben der vor lauter Scheiße braunen Kacktonne vorzuliegen.)

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                            Von Ghul am Fr, 27. September 2019 um 20:10 #

                            Die NSDAP sitzt ganz außen rechts,
                            Ich habe doch geschrieben, dass man die von der KPD trennen musste, weil die sich sonst im Reichtstag die Köpfe eingeschlagen hätten.

                            Zum Rest schreibe ich vielleicht noch später etwas.
                            Kurz kann man aber sagen:
                            rechts = für das Kapital
                            links = gegen das Kapital

                            Und so waren dann auch die Parteiprogramme der beiden Parteien KPD und NSDPA, beide links.

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                              Von klopskind am Sa, 28. September 2019 um 14:45 #

                              1. zu "trennen musste":
                              Sie schrieben

                              Aus dem Grund gingen die sich auch in Straßenkämpfen ständig gegenseitig an die Gurgel, weil sie programmatisch ähnlich linke Parteiprogramme hatten und beide die Macht im Reichstag haben wollte.
                              Deswegen musste man sie im Reichstag trennen. Die KPD setzte man auf die linke Seite, die NSDAP leider auf die rechte.
                              Nein, die gingen sich an die Gurgel, weil die jeweilige Ideologie, die sie vertraten, gegensätzlicher kaum sein können und drastische Auswirkungen auf das gesamte gesellschaftlich und alltägliche Leben hätten.
                              Ihre Begründung ist an den Haaren herbeigezogen. Wieso eigentlich "leider"?

                              Wie dem auch sei: Sie unterstellen der NSDAP (und der KPD) hier eine Passivität ggü. der Entscheidung bezüglich der Sitzordnung. Als wären sie zwei streitende, aber harmlose Kinder und der Reichstag der Weimarer Republik der befriedende Kinderhort, der sich im Namen des Reichstagspräsidenten und des Ältestenrat um die beiden kümmern würde.

                              Es ist vielmehr so, dass die Parteien einen Anspruch auf die Sitzordnung erheben und nur ggf. miteinander streiten. In diesem Fall waren die Ansprüche (NSDAP ganz rechts und KPD ganz links) konträr und die daraus resultierende Sitzordnungsvorstellungen miteinander kompatibel, sodass diese wie gewünscht vom Reichstagspräsidenten angenommen wurde.
                              Ergo hat die NSDAP ihren Willen, ganz rechts zu sitzen, und die KPD ihren Willen, ganz links zu sitzen, bekommen. Niemand "musste trennen", das haben die Parteien ganz allein geschafft, da beiderseits gewünscht.


                              2. zu "Kurz kann man aber sagen:¶ rechts = für das Kapital¶ links = gegen das Kapital":
                              a) Das ist eine mir unbekannte Auffassung dieser Begriffe. Ich halte sie für äußerst unüblich. Woher stammt diese? Und wer hat sie verwendet?

                              Was soll "für [oder] gegen das Kapital" in diesem Zusammenhang überhaupt bedeuten? Es gibt verschiedenste Definitionen für "Kapital". Da bräuchte man zunächst eine präzise Definition, bevor man weiterdiskutiert.

                              Die mir geläufigste, mMn. üblichste Auffassung von links/rechts ist die Sitzordnung, welche aber, und in diesem Punkt gebe ich Ihnen recht, inzwischen nur ein Indiz für die tatsächliche, inhaltlich programmatische, politische Einordnung darstellt.

                              Aber sie war mal ein sehr treffendes Indiz und auch heute noch gibt es ein grobe Orientierung an. So nahm der konservative Hochadel seit 1789 in den Parlamenten die rechte Seite zum Parlamentspräsidenten in Anspruch, und die progressiveren Kräfte, traditionell mit Vertreten und breiter Unterstützung aus dem 3. Stand, die Plätze links zu diesem in Anspruch.

                              Und das hat sich bis in die Weimarer Republik kaum geändert. Die meisten rechten befürworteten eine Rückkehr in Kaiserzeiten (Ausnahmen bestätigen die Regel), insbesondere aber die NSDAP. Den Beweis liefert die Geschichte, die mit Ermächtigungsgesetz begann. Die NSDAP untergrub die demokratischen Prinzipien der Weimarer Republik und schaffte diese mit einer rückkehrenden Entwicklung de-facto ab. Nur nannte man den Kaiser dann nicht mehr Kaiser, sondern "Führer".


                              3. zu "Und so waren dann auch die Parteiprogramme der beiden Parteien KPD und NSDPA, beide links.":
                              Wenn man die Begriffsdefinitionen der Wörter geeignet ändert, wird so ziemlich jeder Satz zu einer wahren Aussage.

                              In der üblichen Auffassung der traditionellen Bedeutung der politischen Begriffe links/rechts ist ihre Aussage, die NSDAP wäre links, schlicht falsch.

                              Deshalb braucht es klar definierte Begriffe, um sinnvoll miteinander diskutieren zu können. Eine ernstzunehmende Diskussionsabsicht ihrerseits, kann ich nicht erkennen.

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                                Von Ghul am Sa, 28. September 2019 um 18:04 #

                                2. zu "Kurz kann man aber sagen:¶ rechts = für das Kapital¶ links = gegen das Kapital":
                                a) Das ist eine mir unbekannte Auffassung dieser Begriffe. Ich halte sie für äußerst unüblich. Woher stammt diese? Und wer hat sie verwendet?
                                In Deutschland hat sie ihren Ursprung aus der Zeit der Weimarer Republik, wird aber auch in den USA so verwendet.
                                Bspw. Demokraten (links) vs. Republikaner (rechts).

                                Vor den Nazis spielten in der Zeit der Weimarer Republik noch die Monarchen, die wieder ihren Kaiser wollten, eine Rolle, die standen auch Rechts und verstanden sich auch als Rechts, so wie der Rest des Besitzbürgerblocks.

                                Aber sie war mal ein sehr treffendes Indiz und auch heute noch gibt es ein grobe Orientierung an. So nahm der konservative Hochadel seit 1789 in den Parlamenten die rechte Seite zum Parlamentspräsidenten in Anspruch, und die progressiveren Kräfte, traditionell mit Vertreten und breiter Unterstützung aus dem 3. Stand, die Plätze links zu diesem in Anspruch.

                                Und das hat sich bis in die Weimarer Republik kaum geändert

                                So ist es.

                                Man muss einfach verstehen, dass rechts nicht nationalistisch oder rassistisch bedeutet.
                                Letzteres muss man orthogonal betrachten und kann somit links und rechts vorkommen.

                                Die meisten rechten befürworteten eine Rückkehr in Kaiserzeiten (Ausnahmen bestätigen die Regel), insbesondere aber die NSDAP. Den Beweis liefert die Geschichte, die mit Ermächtigungsgesetz begann.
                                Nein, zwar glaubten Verfechter der Monarchie, dass Hitler ihnen wieder den Kaiser zurückbringen würde, aber das tat er nie, weil Hitler das gar nicht vorhatte, da er selbst politisch links war.
                                Im 3. Reich durften z.B Bürger aus normalen Bauernfamilien erstmals Offiziere werden, für Monarchen eigentlich ein Unding.
                                Die Monarchen wachten somit, ehe sie sich umsahen, in einem linken Staat auf. Genau so wie ihn Goebbels haben wollte.

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                                  Von klopskind am So, 29. September 2019 um 00:09 #

                                  In Deutschland hat sie ihren Ursprung aus der Zeit der Weimarer Republik, [...]
                                  a) Nochmal: Und wer hat diese Begriffe in dieser Form ("rechts = für das Kapital¶ links = gegen das Kapital") angeblich etabliert und verwendet? Ich fordere belastbare Quellen. Danke!

                                  b) Und ich würde sagen, dass diese Sitzordnung und die Verwendung der damit einhergehenden Begriffe links/rechts in Deutschland bereits mit der Frankfurter Nationalversammlung von 1848 begannen, ganz nach dem Vorbild der französischen Nationalversammlung im Anschluss an die französische Revolution 1789.
                                  Dies wurde genau so in der Weimarer Republik fortgeführt. Der Ursprung kann also nicht in der Weimarer Republik liegen, wie Sie es behaupten.

                                  c) bzgl. USA: Laut Ihrer obigen Definition behaupten Sie, die Demokraten wären gegen, und die Republikaner für das Kapital. Was soll das konkret bedeuten? Wie definieren Sie Kapital in diesem Zusammenhang präzise? Danke!

                                  Vor den Nazis spielten in der Zeit der Weimarer Republik noch die Monarchen, die wieder ihren Kaiser wollten, eine Rolle, die standen auch Rechts und verstanden sich auch als Rechts, so wie der Rest des Besitzbürgerblocks.
                                  d) Korrekt, und die NSDAP hatte das für sich nutzen können, indem sie aus diesen Lagern viele Wähler gewannen, weil sie in diesem Punkt die selbe Programmatik verfolgten und vertraten. Sie haben signifikante Teile der Wählerschaft anderer rechten Parteien abwerben und auf ihre Partei konzentrieren können.

                                  Wie sich daraus ableiten ließe, die NSDAP wäre "links", ist mir weiterhin schleierhaft.

                                  Man muss einfach verstehen, dass rechts nicht nationalistisch oder rassistisch bedeutet.
                                  e) Nicht automatisch, ja.

                                  Bestes Beispiel ist die modernere FDP, die sich unter Scheel und Genscher mit den Freiburger Thesen wandelte und als linksliberal gab. Davor Von 1949-1969 hatte sie ein stärkeres nationalistisches Profil. Stichworte Entnazifizierungsverfahren, Naumann-Kreis, Freiburger Thesen. 1972 verließen weitere Nationalisten die Partei im Zuge der Neuen Ostpolitik.
                                  Seitdem gab es immer wieder Anläufe und Keim, die einen nationalliberalen Flügel innerhalb der FDP zu etablieren versuchten (Stresemann-Club).
                                  Die FDP sitzt bis heute rechts der Union.

                                  f) Wer ist "man"? Habe ich behauptet, dass (politisch) rechts automatisch die Attribute nationalistisch oder rassistisch implizieren würde? Strohmann-Argument?

                                  Nein, zwar glaubten Verfechter der Monarchie, dass Hitler ihnen wieder den Kaiser zurückbringen würde, aber das tat er nie, weil Hitler das gar nicht vorhatte, da er selbst politisch links war.
                                  g) Mit jenem Versprechen gewann er diese rechten Stimmen, aber verschwieg gleichzeitig, dass er selbst der neue "Kaiser" sein würde. Wie soll man also "das tat er nie" verstehen?

                                  h) Was ist hier Prämisse und was Schlussfolgerung? Sie verwenden hier die unbewiesene Prämisse, Hitler wäre politisch links, als Argument dafür, dass die NSDAP links wäre. Da beißt sich die Katze in den eigenen Schwanz.

                                  Wenn Sie diese Grundregeln der Argumentation nicht beherrschen, fällt es sehr schwer, Sie ernst zu nehmen. Man könnte Ihnen in diesem Punkt sogar Absicht unterstellen.

                                  Im 3. Reich durften z.B Bürger aus normalen Bauernfamilien erstmals Offiziere werden, für Monarchen eigentlich ein Unding.
                                  i) Oh, wie gerecht zuvorkommend dieser Hitler doch zu den unteren gesellschaftlichen Schichten gewesen ist. Er muss ein echter Volksheld und Messias, nein ein wahrer barmherziger Gott, gewesen sein! (expliziter Hinweis auf Sarkasmus)

                                  j) Nach 1933 hatten "die Monarchen" diesen Kampf schon längst verloren. Hitler konnte durchregieren und brauchte sich in dieser Hinsicht nicht groß um die Interessen des Adels scheren. Der Adel hat mindestens bis 1939 von der Politik des NS-Regime profitiert.

                                  Daher war dieser Umstand lediglich eine notwendige Maßnahme im Sinne der Kriegstreiberei. Für einen Krieg kam jeder Mann gerade recht. Demnach durfte ein solcher unabhängig vom Stand auch Offizier werden, wenn er fähig war und die Leistungen stimmten.
                                  Letzteres ist zwar nicht gesellschaftspolitisch aber wirtschaftspolitisch gesehen ein eher rechts einzuordnendes Prinzip. In einer Leistungs- und Elitengesellschaft steht nicht das Individuum im Vordergrund, sondern allein vom aktuell beigemessenen Wert der Arbeit, Leistung und Funktion einer Person.
                                  Dies kann als Argument gegen Ihre These, die NSDAP (oder Hitler) wäre links, gewertet werden.

                                  k) Ihre Aussage ("erstmals") ist unbewiesen und meines Wissens nach falsch. Soweit ich weiß war der Adelsstand spätestens seit den Napoleonische Kriege kein notwendiges Kriterium mehr für die Ernennung zum Offizier.

                                  l) Übrigens ist "Drittes Reich" ein äußerst umstrittener Begriff, da er seitens der Nationalsozialisten propagandistisch genutzt wurde. Daher ein gut gemeinter Rat: Es würde der Glaubwürdigkeit Ihrer Argumentation verhelfen, wenn Sie solche Begriffe vermeiden würden.

                                  Die Monarchen wachten somit, ehe sie sich umsahen, in einem linken Staat auf.
                                  m) Unabhängig von den Punkten j) und k): Was hat der Begriff links (= gegen das Kapital) nun wieder damit zu tun, dass nun sogar "Bürger aus normalen Bauernfamilien erstmals Offiziere werden durften"?


                                  Fazit:
                                  An allen Ecken und Enden: Es ergibt keinen Sinn, was Sie da so faseln.

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                            Von RolfS am Di, 8. Oktober 2019 um 11:00 #

                            Das war eine recht eindeutige Aussage von Goebbels, die sich in meinen Augen auch gut mit seiner politischen Vorgeschichte gut in Deckung bringen läßt. Von daher war die Nennung dieses Zitats auch ein sehr legitimer Einwand.

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                              Von klopskind am Di, 8. Oktober 2019 um 18:02 #

                              Das war eine recht eindeutige Aussage von Goebbels, die sich in meinen Augen auch gut mit seiner politischen Vorgeschichte gut in Deckung bringen läßt.
                              a) Womit begründen Sie Ihre Meinung? ...damit, dass der werte Herr sich selbst als Sozialist sah, dann aber als erster Reichspropagandist unter Hitler quasi nichts von diesen Positionen behielt?

                              Von daher war die Nennung dieses Zitats auch ein sehr legitimer Einwand.
                              b) Haben Sie in bereits Erwägung gezogen, dass Goebbels als Reichspropagandaleiter diese Rhetorik der Selbstauffassung als reine Wahlpropaganda genutzt und undifferenziert gezielte Wählerverwirrung zu Gunsten der NSDAP gestiftet hat? Wurde diese Rhetorik möglicherweise nur zwecks Etablierung und Aufrechterhaltung eines trügerischen Scheins verwendet, um damit auf Wählerfang gehen zu können?

                              c) Seit wann gilt allein die Selbstbeschreibung als gültiger Beleg? Dafür müsste diese Selbstbeschreibung ehrlich, glaubhaft und korrekt sein. Das wird hier stillschweigend angenommen, denn darauf basiert die vorangehende Argumentation Ghuls.

                              Dass diese Annahme nicht immer stimmen kann, sollten Sie leicht einsehen. Sonst müsste sich das Argument auf jeden Etikettenschwindel übertragen lassen:
                              i) War die DDR demokratisch?
                              ii) Welcher Penis ist eigentlich wirklich der längste, wenn mehrere behaupten den längsten Penis zu haben?
                              iii) Falten Zitronenfalter Zitronen?
                              iv) "Mit mir wird es keine PkW-Maut geben."

                              d) Angenommen die NSDAP wäre links gewesen:
                              i) Wieso gab es in der Parteienlandschaft der Weimarer Republik für eine weitere linke Partei unter den damals bereits existierenden? Gab es davon nicht schon zu Genüge mit unterschiedlichsten Abstufungen? Kannibalisiert sich die Situation nicht?
                              ii) Und warum hat die NSDAP viele linke Parteien, Politiker und Plattformen verboten, mundtot gemacht oder ermordet, wenn sie doch mutmaßlich selbst links war? Wäre das nicht ein wenig ambivalent?
                              iii) Wieso haben sie die linken Bolschewiki zu ihren größten Feinden erklärt? Hat der nationalistische Teil der NSDAP den mutmaßlich linken übertrumpft? Wieso?

                              e) Man kann argumentieren, dass das 25-Punkte-Programm von 1920 Elemente enthält, die zu diesem Zeitpunkt tendenziell eher links eingeordnet werden konnten. Aber man muss dabei Folgendes beachten:
                              i) Es war ein Parteiprogramm. Parteiprogramme werden auch für den Wahlkampf verwendet und sind daher mit Versprechen gespickt, die später selten eingehalten werden. Wie viel blieb davon nach 1933 übrig? Was wurde tatsächlich umgesetzt?
                              ii) Das Programm war völkisch-national, rassisch und antisemitisch ausgerichtet, siehe Punkte 4-8, spätestens im Nachhinein indirekt auch Punkte 11 und 18.
                              iii) Die mutmaßlich linken Punkte 12-18 des Programms sind ausschließlich wirtschaftlicher Natur. Allein die wirtschaftliche Komponente reicht nicht, um die NSDAP als links zu deklarieren.
                              iv) Punkte 19-25 tragen rein gleichschalterisch-totalitäre Beweggründe.
                              v) Das Programm enthält viele nebulöse, unrealistische oder im Nachhinein nicht realisierte Punkte. Generell waren die direkten Folgen einiger Punkte des Programms realpolitisch nicht erkennbar oder stark abgeschwächt worden. Welche der vermeintlich linken Punkte des Programms haben die Realität überlebt? Man muss die NSDAP an ihren Taten messen, nicht an ihrem Parteiprogramm von 1920.

                              f) Es ist nicht legitim, wenn damit Geschichtsklitterung/-revisionismus à la Ghul und indirekt Verharmlosung betrieben wird.


                              p.s.: Interessant ist in dieser Hinsicht auch dieses Kurzinterview, dieser Artikel, dieses oder jenes, dieser Eklat.

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              Von Ghul am Do, 26. September 2019 um 19:27 #

              Allein Wortschöpfungen wie "kommunistische Unterwanderung" zeigen doch bereits aus welcher Ecke heraus die Argumentation erfolgt

              Aus dem Westen natürlich. Der Kommunismus war schließlich im kalten Krieg der Feind.

              Und ich finde die Wortwahl durchaus angemessen.
              Wenn man heutzutage "westlich" wählen möchte, dann bleiben einem ja nur noch die FDP und AfD übrig.

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                Von throgh am Fr, 27. September 2019 um 07:46 #

                Den Quatsch können wir gleich einmal abkürzen: Spar dir deine AfD-Wahlpropaganda, jetzt wohl auch erweitert mit der FDP im Doppelpack. Die Debatte ist sowieso schon wieder im Abseits. Das was hier stetig in Abrede gestellt wird sind, dämonisiert werden soll: Humanistische Wertideale. Und der Kommentarbereich ist dazu dienlich Feindbilder zu beschwören und wirre Bilder von "Unterwanderung" zu vermitteln. Du bist übrigens neben cadr allein damit befasst politische Parteien hier zu bewerben oder zu verdammen und es könnte nicht unpassender sein: Kipp das doch dann im Telepolis-Kommentarbereich ab. Dort dürftest du auch genug Zustimmung finden!

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                Von Kater Mikesch am Fr, 27. September 2019 um 20:11 #

                Wenn man heutzutage "westlich" wählen möchte, dann bleiben einem ja nur noch die FDP und AfD übrig.

                Aus der rechten Weltsicht sieht eben alles etwas links aus.
                Das du selbst auf nationalsozialistische Propaganda aussitzt, ist dann nur noch ein Indiz mehr für deine streng rechte Gesinnung.
                Aber das ist ja nicht das erste Mal, das du dich hier eindeutig rechts äußerst.

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                  Von Ghul am Fr, 27. September 2019 um 23:18 #

                  "nationalsozialistische Propaganda"?
                  Dir ist wohl keine Argumentation zu billig.

                  Und dass du nicht weißt was rechts bedeutet, das war mir sowieso schon klar.

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                    Von Kater Mikesch am So, 29. September 2019 um 07:44 #

                    Und dass du nicht weißt was rechts bedeutet, das war mir sowieso schon klar.

                    Wie geil, das rechte ES fällt immer noch auf die eigene Propaganda herein und spielt dann die Opferkarte aus.
                    Das erinnert frappierend an die Dolchstoß-Lüge, oder wahlweise auch den von der SS fingierten Überfall auf den Sender Gleiwitz, der letztlich als Vorwand für den Überfall auf die Polnische Republik diente.

                    Fazit: Lügen, Provokation und Opferkult, mehr bekommt der rechte Mopp nicht gebacken, kann man wunderbar in jeder Debatte des Bundestags beobachten.
                    Glücklicherweise überträgt der von euren "Zwangsgebühren" finanzierte öffentlich-rechtliche Sender Phoenix, die immer wiederkehrenden Ausfälle und Blamagen der AfD Kackbratzen.

                    HASS MACHT HÄSSLICH! - Schau mal in den Spiegel!

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              Von RolfS am Mo, 30. September 2019 um 09:16 #

              Wirklich? Angesichts der Politik der offenen Grenzen und den Maßnahmen zur Gewährleistung der inneren Sicherheit im weiteren Umfang und den zuweilen geäußerten und für mich befremdlich wirkenden Gedanken zur Meinungsfreiheit kann ich Ihren Standpunkt schlecht nachvollziehen.
              Meiner Meinung nach sollte sich die CDU auch einmal mit der Vergangenheit ihrer Vorsitzenden noch einmal gründlich auseinandersetzen.

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            Von Avocado am Do, 26. September 2019 um 22:12 #

            Geez! Was hast du den genommen?

            Die CDU ist vorallem eine Unternehmer/Lobbyisten-Partei, mit klarer Tendenz nach rechts. Wie kommst du da auf links? Anti-Amerikanisch? Wo bitte ist den die CDU Anti-amerikanisch? Eher das Gegenteil ist der Fall, die CDU ist sogar sehr Amerika-hörig!

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              Von cadr am Fr, 27. September 2019 um 04:51 #

              Die Zeiten sind seit Merkel vorbei. Die CDU ist heute eine pro-russische Partei. Unternehmer und Lobbyisten fordern ständig Dinge wie die Aufhebung der Sanktionen gegen Russland.

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                Von throgh am Fr, 27. September 2019 um 07:55 #

                Tja, ich sehe gerade: Es hat keinen Sinn mit dir hier überhaupt ernsthaft diskutieren zu wollen. Ich bin raus: Wieder ein Thema erfolgreich ad absurdum hier durch einige Teilnehmer*Innen geführt! Glückwunsch dazu. Aber dann versuche mal wieter herzuleiten wie böse "links" doch ist, die CDU unterwandert wird und Russland der Inbegriff derlei Haltungen ist.

                Derweil sind die Zitronenfalter damit befasst Zitronen zu falten. Cheerio!

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                  Von Anonymous am Sa, 28. September 2019 um 12:42 #

                  Tja, ich sehe gerade: Es hat keinen Sinn mit dir hier überhaupt ernsthaft diskutieren zu wollen. Ich bin raus:

                  Immer diese leeren Versprechungen.

                  Wieder ein Thema erfolgreich ad absurdum hier durch einige Teilnehmer*Innen geführt! Glückwunsch dazu.

                  Sich selbst zu beglückwünschen hat schon auch ein Geschmäckle, gell?

                  Derweil sind die Zitronenfalter damit befasst Zitronen zu falten. Cheerio!

                  Interessante Tiere. Scheinen mehr draufzuhaben als so mancher Vollzeitagitator hier.

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        Von Schüssel am Fr, 27. September 2019 um 16:40 #

        Linke sozialistische Parteien gingen bei den deutschen Wahlergebnissen in Führung, wo denn?

        Es ist bekannt, wie du deine rechte Gesinnung und dein verschobenes Weltbild hier immer wieder mal in den Kommentaren streust, die Frage ist nun aber, was hat das mit dem Artikel zu tun?

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      Von Trauriger am Do, 26. September 2019 um 16:01 #

      Copy & Paste von stumpfer Propaganda, aber keinerlei Bezug zum aktuellen Thema? Schade um die Diskussionsqualität.

      Thema ist: Firma missbraucht Patentsystem, um per Logikpatente andere abzuzocken. Hat nichts mit Sozialismus zu tun (es sei denn, wir reden hier schwarz/weiß und die andere Option ist Asozialismus). Sondern mit korrupten und/oder überforderten Politikern, die sowas ermöglichen.
      Diesmal angepeiltes Opfer: dank Spenden reiche private Organisation ohne schlagkräftige Rechtsabteilung. Kann potentiell Fehler machen. Im Falle von Erfolg vor Gericht (hurra Laienjury-System) damit Chancen, besser beim Abzocken größerer, noch reicherer Organisationen und Firmen zu sein. Nun hat die Gnome-Foundation letzte Woche selber gerade nicht mit Ruhm gekleckert, was Fairness angeht, da ist das Schulterschließen ein paar Momente verzögert.

      Zustände deren Ermöglichung man sich ersparen sollte. Klugscheißen auf Foren oder auf der Straße bringt da wenig. Sondern seine Kompetenz in die aktive Politik einzubringen.

      PS: E wie Europa, wollte Tippen sparen ;) Sprich, das politische Umfeld, in dem wir deutschsprachigen Leser am wahrscheinlichsten leben.Keine exklusive Aufforderung natürlich.

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    Von Anonymous am Do, 26. September 2019 um 15:59 #

    Vielleicht ist er da gerade mit Thomas Cook gestrandet ;)

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