Ich hab jetzt kein Inkscape zur Hand. Ich kann nur mutmaßen, was das tut.
Aber entweder es generiert wirklich eine Rastergrafik in irgendeiner Größe in Pixeln. Dann: Was meint man mit "sollte nicht zu komplex sein, um schnell geladen zu werden"? Wie kann ich denn eine Rastergrafik komplexer oder weniger komplex machen? Oder gehen sie jetzt in den Embedded-Bereich und kümmern sich um das letzte Kilobyte an Kompression?
Oder generiert es eine Vektorgrafik? Dann hat es eben keine Größe in Pixeln. So ist ja eine Vektorgrafik genau motiviert! Man kann sich bestenfalls damit befassen, wie gut gewisse Strukturen sichtbar sind, wenn man sie auf eine gewisse Größe rastert.
Es geht auch um "Pixel-Perfektheit". Darum, dass sofern gerade Linien oder Kreise etc. vorkommen, diese exakt an Pixelgrenzen ausgerichtet sind. Andernfalls wird interpoliert und das Ergebnis ist unschärfer. Deshalb müssen auch SVG-Icons für verschiedene Größen entworfen werden. Nur für ganzzahlig vielfach größere Icons kann man sich das sparen (wenn man diese nicht detaillierter designt haben will).
Darum geht es beim About-Screen-Wettbewerb nicht, auch wenn das ggf. von Vorteil sein kann, damit kein Antialiasing dazwischenfunkt. Ist aber eher unnötig, darauf zu achten, wenn es nicht gerade um Icons geht, die in 'klein' nicht unscharf werden sollen.
Inkscape generiert keine Rastergrafik, sondern ein "Dokument", welches ausser der numerischen Grösse keine definitiven weiteren Eigenschaften besitzt. Diese bestimme ich erst, wenn ich im entsprechenden Dialog Hintergrundfarbe und ähnliches festlege und beim Speichern das Format festlege.
px sind eine valide Einheit für SVG. Selbst wenn die Bilder verlustlos skaliert werden können, bedeutet das noch lange nicht, dass sie dimensionslos sein müssen, bzw. das Format nur über ein Seitenverhältnis definiert ist. 96px entsprechen in Inkscape 1 Zoll (wie beim CSS).
Unabhängig davon gibt es noch intern die sogenannten user units, die tatsächlich dimensionslos sind. Siehe auch http://wiki.inkscape.org/wiki/index.php/Units_In_Inkscape .
Irgendwie werde ich aus diesem Begriff nicht schlau. Klassisch kenne ich den Pixel an einen Punkt auf dem Bildschirm. Sozusagen die kleinste addressierbare Einheit aufm Schirm. Ihre Größe in Millimetern war immer geräteabhängig. Es gibt dann einen Umrechnungsfaktor; etwa 96 dpi. Das war dem Menschen alles irgendwann wieder zu ausgetüftelt und schlüssig, und irgendwann hat man (Google für Chrome? MS für WPF?) dann gesagt, ein Pixel ist (in bestimmten Zusammenhängen) jetzt auch eine geräteunabhängige Einheit. Es ist ein 96stel Zoll, und gut iss... Na gut... Sicher nicht der erste Kunstgriff dieser Art in der Menschheitsgeschichte...
Also wollte man es praktisch auf rund 20cm x 16.5cm begrenzen? Aber wozu? Was ist denn, wenn das jemand auf dem Stadiondisplay ausführt? Da wird ein physikalischer Pixel eher grob sein, oder? Da wird dieses Logo dann auf ~20x17 physikalische Pixel gerendert (20cm x16.5cm)? Man wird sich mit Sicherheit irgendwas dabei gedacht haben. Das sind schließlich die Experten. Aber irgendwie gelingt es mir nicht, wirklich den Grund zu verstehen. Will man die geräteunabhängigen Abmaße (in cm) begrenzen, oder die Anzahl Pixel? Und mit welchem Ziel jeweils?
Es geht - für Inkscape selbst - tatsächlich um eine Größe in konkreten Einheiten, damit das ganze in den Dialog passt. Ich habe eben spaßeshalber mal die Bildgröße des aktuellen 'Über'-Bildes verdoppelt, und damit wuchs der Dialog auf die doppelte Größe. Soll ja aber noch auf den Bildschirm passen, auch bei Bildschirmen, die kleiner sind als meiner.
Die Organisation die das CSS standardisiert, ist übrigens der W3C (HTML, CSS, SVG, ...), https://www.w3.org/ . Der Grund war wohl, dass die verschiedenen Geräte den Browsern etc. ihre Auflösung leider nicht ordnungsgemäß mitgeteilt haben, soweit ich das verstanden habe - und damit die Darstellung dann doch wieder nicht stimmte.
> Die Organisation die das CSS standardisiert, ist übrigens der W3C (HTML, CSS, SVG, ...), https://www.w3.org/
Erzähl' das mal den Chrome Devs... Die werden keck grinsen uns 'Joo' sagen....
Aber ja, der Kunstgriff, aus Pixeln eine geräteunabhängige Einheit zu machen, könnte auch schon aus der Zeit kommen, als wirklich das W3C der "Web-Standard" war... Ich hab's nicht so verfolgt, weil ich i.d.R. sowieso nur in Ausnahmefällen irgendwas in px spezifiziere (und genau in diesen Fällen wäre es mir eigentlich am liebsten, wenn ein Pixel wirklich einfach ein guter alter Pixel wäre)...
> Der freie Vektorgrafik-Editor
> Gefordert ist ein Bild von 750 x 625 Pixel Größe
Jaja, ich weiß, ich soll schweigen...
8)
Alternative:
Das Bild darf nur aus maximal 2 Vektoren bestehen...
Naja, irgendwie schwebt ihnen ja schon selbst auch eine Vektorgrafik vor. Oder passt das hier zu einer Rastergrafik?:
"Es muss vollständig in Inkscape erstellt worden sein und sollte nicht zu komplex sein, um schnell geladen zu werden"
Meinen sie sowas wie "Auf 750x625 gerastert muss das Logo gut erkennbar sein", oder sowas?!
Nein.
Datei --> Neu --> Dokumenteinstellungen --> Grösse festlegen --> Grafik erstellen --> speichern.
Grüsse
Roland
Ich hab jetzt kein Inkscape zur Hand. Ich kann nur mutmaßen, was das tut.
Aber entweder es generiert wirklich eine Rastergrafik in irgendeiner Größe in Pixeln. Dann: Was meint man mit "sollte nicht zu komplex sein, um schnell geladen zu werden"? Wie kann ich denn eine Rastergrafik komplexer oder weniger komplex machen? Oder gehen sie jetzt in den Embedded-Bereich und kümmern sich um das letzte Kilobyte an Kompression?
Oder generiert es eine Vektorgrafik? Dann hat es eben keine Größe in Pixeln. So ist ja eine Vektorgrafik genau motiviert! Man kann sich bestenfalls damit befassen, wie gut gewisse Strukturen sichtbar sind, wenn man sie auf eine gewisse Größe rastert.
Es geht auch um "Pixel-Perfektheit". Darum, dass sofern gerade Linien oder Kreise etc. vorkommen, diese exakt an Pixelgrenzen ausgerichtet sind. Andernfalls wird interpoliert und das Ergebnis ist unschärfer.
Deshalb müssen auch SVG-Icons für verschiedene Größen entworfen werden. Nur für ganzzahlig vielfach größere Icons kann man sich das sparen (wenn man diese nicht detaillierter designt haben will).
Darum geht es beim About-Screen-Wettbewerb nicht, auch wenn das ggf. von Vorteil sein kann, damit kein Antialiasing dazwischenfunkt. Ist aber eher unnötig, darauf zu achten, wenn es nicht gerade um Icons geht, die in 'klein' nicht unscharf werden sollen.
Inkscape generiert keine Rastergrafik, sondern ein "Dokument", welches ausser der numerischen Grösse keine definitiven weiteren Eigenschaften besitzt. Diese bestimme ich erst, wenn ich im entsprechenden Dialog Hintergrundfarbe und ähnliches festlege und beim Speichern das Format festlege.
Vorher ist noch gar nichts bestimmt.
Es grüsst
Roland
px sind eine valide Einheit für SVG. Selbst wenn die Bilder verlustlos skaliert werden können, bedeutet das noch lange nicht, dass sie dimensionslos sein müssen, bzw. das Format nur über ein Seitenverhältnis definiert ist. 96px entsprechen in Inkscape 1 Zoll (wie beim CSS).
Unabhängig davon gibt es noch intern die sogenannten user units, die tatsächlich dimensionslos sind. Siehe auch http://wiki.inkscape.org/wiki/index.php/Units_In_Inkscape .
Irgendwie werde ich aus diesem Begriff nicht schlau. Klassisch kenne ich den Pixel an einen Punkt auf dem Bildschirm. Sozusagen die kleinste addressierbare Einheit aufm Schirm. Ihre Größe in Millimetern war immer geräteabhängig. Es gibt dann einen Umrechnungsfaktor; etwa 96 dpi. Das war dem Menschen alles irgendwann wieder zu ausgetüftelt und schlüssig, und irgendwann hat man (Google für Chrome? MS für WPF?) dann gesagt, ein Pixel ist (in bestimmten Zusammenhängen) jetzt auch eine geräteunabhängige Einheit. Es ist ein 96stel Zoll, und gut iss... Na gut... Sicher nicht der erste Kunstgriff dieser Art in der Menschheitsgeschichte...
Also wollte man es praktisch auf rund 20cm x 16.5cm begrenzen? Aber wozu? Was ist denn, wenn das jemand auf dem Stadiondisplay ausführt? Da wird ein physikalischer Pixel eher grob sein, oder? Da wird dieses Logo dann auf ~20x17 physikalische Pixel gerendert (20cm x16.5cm)? Man wird sich mit Sicherheit irgendwas dabei gedacht haben. Das sind schließlich die Experten. Aber irgendwie gelingt es mir nicht, wirklich den Grund zu verstehen. Will man die geräteunabhängigen Abmaße (in cm) begrenzen, oder die Anzahl Pixel? Und mit welchem Ziel jeweils?
Es geht - für Inkscape selbst - tatsächlich um eine Größe in konkreten Einheiten, damit das ganze in den Dialog passt. Ich habe eben spaßeshalber mal die Bildgröße des aktuellen 'Über'-Bildes verdoppelt, und damit wuchs der Dialog auf die doppelte Größe. Soll ja aber noch auf den Bildschirm passen, auch bei Bildschirmen, die kleiner sind als meiner.
Die Organisation die das CSS standardisiert, ist übrigens der W3C (HTML, CSS, SVG, ...), https://www.w3.org/ . Der Grund war wohl, dass die verschiedenen Geräte den Browsern etc. ihre Auflösung leider nicht ordnungsgemäß mitgeteilt haben, soweit ich das verstanden habe - und damit die Darstellung dann doch wieder nicht stimmte.
Wenn der Dialog sich an die Bildgröße anpasst, und nicht die Bildgröße sich an den Dialog, dann ist schon vorher was schief gelaufen.
Jo, ich fand's auch komisch. Fehlerberichte bitte an https://inkscape.org/report .
> Die Organisation die das CSS standardisiert, ist übrigens der W3C (HTML, CSS, SVG, ...), https://www.w3.org/
Erzähl' das mal den Chrome Devs... Die werden keck grinsen uns 'Joo' sagen....
Aber ja, der Kunstgriff, aus Pixeln eine geräteunabhängige Einheit zu machen, könnte auch schon aus der Zeit kommen, als wirklich das W3C der "Web-Standard" war... Ich hab's nicht so verfolgt, weil ich i.d.R. sowieso nur in Ausnahmefällen irgendwas in px spezifiziere (und genau in diesen Fällen wäre es mir eigentlich am liebsten, wenn ein Pixel wirklich einfach ein guter alter Pixel wäre)...
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