Von Ralph Miguel am Sa, 24. Februar 2001 um 11:16 #
Da ist einiges dran. Aber Sun sollte sich an stuermische Zeiten gewoehnt haben... . Und da waeren ja wohl auch noch ein paar offene Rechnungen mit M$. Aber schoen zu sehen, dass auch die kommerziellen Verflechtungen von Linux robuste Strukturen aufweisen. Daran ist eins auf alle Faelle zu sehen: Linux hat das Hype-Stadium laengst hinter sich gelassen; alle Veraenderungen auf dem Markt sind auf einen Boersen-Hype und eben nicht auf einen Linux-Hype zurueckzufuehren.
Mit meiner Aussage wolte ich nicht im Speziellen auf Sun eingehen, sondern vielmehr sagen, dass ein open source projekt, wenn sie stark von einer Firma getragen wird, die Gefahr durchaus besteht, dass durch wirtschaftliche Turbulenzen Schwierigkeiten bei der Weiterentlicklulng entstehen können. Selbst wenn der Source verfügbar ist, müssen sich erst wieder Entwickler finden, die das Projekt wieder vorantreiben. Die Sache wird natürlich komplizierter mit wachsendem Umfang der Quellen (OpenOffice als eines der Paradebeispiele für den immensen Umfang)
Außerdem würden die dann mit ihren So Powered ThinClients ziemlich dumm da stehen,