Ja das ist meine absolute Lieblingssprache. Wer gerne in python programmiert, jedoch mit dem cpython Interpreter nicht zufrieden ist (zu langsam) dem kann ich pypy3 empfehlen. Die Version 7.2.0 ist draußen und jetzt vollständig python 3.6 kompatibel. (An 3.7 wird gearbeitet)
Trotzdem finde ich es nicht gut, dass Python sich immer mehr Syntax-Schmankerl zulegt und sich dadurch zunehmend Perl nähert, indem es write-only code wird.
Ja, es gibt einige Dinge die sauber ausformuliert viel schneller zu verstehen sind als irgendwelche abgefahrenen Einzeiler (Expressions muss man ja nicht nutzen). Im Grunde reicht mir python3.6. Die f-strings nutze ich oft.
Bin ziemlich untalentiert, habe nur ein paar kleine Sachen damit gebastelt und bin bei Python 2.x geblieben, weil da nicht alle Nase lang was dran getackert wird.
Aber damit ist nun langsam Schluss, weil 2.x EOL entgegengeht, und ich werde vermehrt auf wtf?-Python-Code stoßen. Na ja, dann werde ich wieder zum reinen Konsumenten fertiger Lösungen - vielleicht werde ich nicht der Einzige sein.
Oh, Java ist bestimmt gut. Besonders für "Profis". ;-) Die anderen nutzen Skriptsprachen wie Python und Ruby und Perl. Wobei Python, so wie ich von Bekannten höre, im Maschinenbau-Bereich oder eben an der Hochschule auch schon weite Verbreitung hat.
Die Datenmodellierung und Auswertung der Crash- und Strömungsmodell-Berechnung und Deep Learning für autonomes Fahren wird bei einer Automobilmanufaktur aus Niedersachsen auch größtenteils mit eigenen Tools in Python realisiert. Fast jeder Doktorand oder jemand der seine Master-Arbeit in dem Bereich schreibt, nutzt vorwiegend Python. Go wird auch zunehmend interessant. Perl hingegen interessiert keine Sau mehr.
Von blablabla233 am Do, 17. Oktober 2019 um 15:41 #
Immer super wenn jemand eine sprache mit gewissen industrien in verbindung bringt, statt mit zu loesenden problemen. Und wenn schon eine sprache für technische probleme dann ist das immernoch fortran und c. Kaufleute brauchen statistiken und wunderwunder das wird oft mit phython und r gemacht.
eine sprache für technische probleme dann ist das immernoch fortran
Definiere "technische probleme". Die klassischen Anwendungsbereiche von Fortran liegen beim Numbercrunching. Physiker in der Forschung mögen Fortran heute noch benötigen, der Rest der "Technik" nicht.
Von blablabla233 am Mo, 21. Oktober 2019 um 10:39 #
Numbercrunching....genau das... Bei simulationen von stroemungen, waermeverteilung, schaffen neuer legierungen, statische berechnungen unsw...das sind technische Probleme....aber klar das kann alles auch mit Python gemacht werden. Mir ging es darum das eine Sprache sehr gut ein Problem loesen kann, eine andere weniger gut. Eine Sprache auf eine Industrie statt auf ein Problem zu beziehen ist schlichtweg falsch, sichtwort "mein hammer kann auch schrauben eindrehen, und er ist viel maechtiger wie dein Schraubendreher"
Für numerische Zwecke (ob nun Statistik, (Finanz-)Stochastik, Logistik, biologische/chemische/physikalische oder ingineurstechnische Simulationen, ML oder oder...) wird nicht nur Python verwendet. Daneben finden etwa R, MATLAB (Octave), Julia, APL, sowie FORTRAN für die Codes darunter (BLAS, LINPACK, LAPACK usw.) oder C breite Anwendung. Natürlich lässt sich die Liste noch ergänzen, aber ich denke, dass das diese derzeit zu den Favoriten in diesem Bereich zählen.
2019-10-15 Python 3.7.5 is now available 2019-10-14 Python 3.8.0 is now available 2019-10-12 Python 3.5.8rc2 is now available 2019-10-09 Python 2.7.17 release candidate 1 available
Was ist den nun die aktuelle, stabile Version von Python? 3.7.5, 3.8.0 oder 3.5.x? Ist 3.8 eine Testversion und 3.5 ist stable? Sehr verwirrend...
So selbstverständlich ist das alles nicht. Zum Beispiel erreicht die Version 2.7 EOL am 01.01.2020, die letzte Version 2.7.18 kommt aber erst Mitte April 2020 heraus?
Being the last of the 2.x series, 2.7 will receive bugfix support until 2020. Support officially stops January 1 2020, but the final release will occur after that date.
Planned future release dates:
2.7.17 release candidate 2019-10-05 2.7.17 2019-10-19 2.7.18 code freeze January, 2020 2.7.18 release candidate early April, 2020 2.7.18 mid-April, 2020
Version 3.5 hingegen erreicht EOL am 26.10.2019 und am 14.10.2019 wurde 3.5.8rc2 veröffentlicht (was irgendwie logisch ist). Also irgendwie habe ich das Release/EOL-Konzept bei Python noch nicht ganz verstanden...
Der Betreuer von 2.7 ist halt so nett, nach dem EOL eine finale Version zu veröffentlichen. Dafür gibt er sich bis April 2020 Zeit und das steht nicht im Widerspruch, dass der offizielle Support am 1.1.2020 endet. Soweit alles klar?
Von Verfluchtnochmal_5987108 am Do, 17. Oktober 2019 um 00:43 #
IT ist wohl nichts für dich l, Linux 5.2.20 wurde auch lange nach 5.3.0 veröffentlicht und dann noch die ganzen 3.x und 4.x LTS
MariaDB 10.2.x gibt es auch noch so viele Updates nach den ganzen 10.3 releases und damit du völlig am Rad drehst gibts auch noch stable MariaDB 10.4 releases während win7 so viele Jahre nach win10 immer noch updates bekommt
Ja das ist meine absolute Lieblingssprache. Wer gerne in python programmiert, jedoch mit dem cpython Interpreter nicht zufrieden ist (zu langsam) dem kann ich pypy3 empfehlen. Die Version 7.2.0 ist draußen und jetzt vollständig python 3.6 kompatibel. (An 3.7 wird gearbeitet)
Trotzdem finde ich es nicht gut, dass Python sich immer mehr Syntax-Schmankerl zulegt und sich dadurch zunehmend Perl nähert, indem es write-only code wird.
Ja, es gibt einige Dinge die sauber ausformuliert viel schneller zu verstehen sind als irgendwelche abgefahrenen Einzeiler (Expressions muss man ja nicht nutzen). Im Grunde reicht mir python3.6. Die f-strings nutze ich oft.
Geht mir auch so.
Bin ziemlich untalentiert, habe nur ein paar kleine Sachen damit gebastelt und bin bei Python 2.x geblieben, weil da nicht alle Nase lang was dran getackert wird.
Aber damit ist nun langsam Schluss, weil 2.x EOL entgegengeht, und ich werde vermehrt auf wtf?-Python-Code stoßen. Na ja, dann werde ich wieder zum reinen Konsumenten fertiger Lösungen - vielleicht werde ich nicht der Einzige sein.
Aha, weil python3 sprachkonstrukte kann die du aber nicht benutzen musst bleibst du bei python2 oder hörst gleich ganz auf, klingt schlüssig
WTF
Für die Anderen, die mitlesen:
Na ja, man muss ja vielleicht mal in eine Library oder fremder Leute Code reingucken.
PS: Ich sehe,Du hast Deine Nachricht um 00:14 gesendet; da warst du wohl schon wieder sternhagelvoll.
Dann bau halt Papierflieger wenn dir IT so zuviel ist dass du um 0:14 schon dicht bist
Der getroffene Hund jault?
Du hast um 0:14 wirres Zeug ohne Punkt und Komma geschrieben, nicht ich.
Das um 0:38 ist aber auch nicht viel besser
Leute bleibt einfach bei Java (die einzige Sprache die man braucht) und gut ist. Absolute Freaks können mal bei rust reinschnuppern.
Oh, Java ist bestimmt gut. Besonders für "Profis". ;-)
Die anderen nutzen Skriptsprachen wie Python und Ruby und Perl.
Wobei Python, so wie ich von Bekannten höre, im Maschinenbau-Bereich oder eben an der Hochschule auch schon weite Verbreitung hat.
Die Datenmodellierung und Auswertung der Crash- und Strömungsmodell-Berechnung und Deep Learning für autonomes Fahren wird bei einer Automobilmanufaktur aus Niedersachsen auch größtenteils mit eigenen Tools in Python realisiert. Fast jeder Doktorand oder jemand der seine Master-Arbeit in dem Bereich schreibt, nutzt vorwiegend Python. Go wird auch zunehmend interessant. Perl hingegen interessiert keine Sau mehr.
Jup. Java wird bei den Kaufleuten verwendet, Python bei den Technikern.
Immer super wenn jemand eine sprache mit gewissen industrien in verbindung bringt, statt mit zu loesenden problemen. Und wenn schon eine sprache für technische probleme dann ist das immernoch fortran und c. Kaufleute brauchen statistiken und wunderwunder das wird oft mit phython und r gemacht.
Noch nie was von SciPy gehört?
Doch...aber was willst Du damit aussagen?
Noch nie was von scijava gehoert?
Definiere "technische probleme". Die klassischen Anwendungsbereiche von Fortran liegen beim Numbercrunching. Physiker in der Forschung mögen Fortran heute noch benötigen, der Rest der "Technik" nicht.
Numbercrunching....genau das... Bei simulationen von stroemungen, waermeverteilung, schaffen neuer legierungen, statische berechnungen unsw...das sind technische Probleme....aber klar das kann alles auch mit Python gemacht werden. Mir ging es darum das eine Sprache sehr gut ein Problem loesen kann, eine andere weniger gut. Eine Sprache auf eine Industrie statt auf ein Problem zu beziehen ist schlichtweg falsch, sichtwort "mein hammer kann auch schrauben eindrehen, und er ist viel maechtiger wie dein Schraubendreher"
Für numerische Zwecke (ob nun Statistik, (Finanz-)Stochastik, Logistik, biologische/chemische/physikalische oder ingineurstechnische Simulationen, ML oder oder...) wird nicht nur Python verwendet. Daneben finden etwa R, MATLAB (Octave), Julia, APL, sowie FORTRAN für die Codes darunter (BLAS, LINPACK, LAPACK usw.) oder C breite Anwendung. Natürlich lässt sich die Liste noch ergänzen, aber ich denke, dass das diese derzeit zu den Favoriten in diesem Bereich zählen.
Erstaunlich, das C und C++ nicht mal mehr erwähnt werden.
Ja er redet von Uni-zeugs....das hat selten was mit praxis zutun.
Was ist den nun die aktuelle, stabile Version von Python? 3.7.5, 3.8.0 oder 3.5.x? Ist 3.8 eine Testversion und 3.5 ist stable? Sehr verwirrend...
Selbstverständlich ist 3.8 die aktuelle, stabile Version von Python. Trotzdem bekommen ältere Version einen zeitlich-begrenzten (5 Jahre) Support, siehe https://devguide.python.org/#status-of-python-branches.
So selbstverständlich ist das alles nicht. Zum Beispiel erreicht die Version 2.7 EOL am 01.01.2020, die letzte Version 2.7.18 kommt aber erst Mitte April 2020 heraus?
Version 3.5 hingegen erreicht EOL am 26.10.2019 und am 14.10.2019 wurde 3.5.8rc2 veröffentlicht (was irgendwie logisch ist).
Also irgendwie habe ich das Release/EOL-Konzept bei Python noch nicht ganz verstanden...
Der Betreuer von 2.7 ist halt so nett, nach dem EOL eine finale Version zu veröffentlichen. Dafür gibt er sich bis April 2020 Zeit und das steht nicht im Widerspruch, dass der offizielle Support am 1.1.2020 endet. Soweit alles klar?
IT ist wohl nichts für dich l, Linux 5.2.20 wurde auch lange nach 5.3.0 veröffentlicht und dann noch die ganzen 3.x und 4.x LTS
MariaDB 10.2.x gibt es auch noch so viele Updates nach den ganzen 10.3 releases und damit du völlig am Rad drehst gibts auch noch stable MariaDB 10.4 releases während win7 so viele Jahre nach win10 immer noch updates bekommt
Alles ein Jammer für schlichte Gemüter
Erschienen diese ganzen Releases auch nach dem angekündigten EOL-Datum?
Was tut das zur Sache?