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Thema: KDE Plasma 5.17 freigegeben

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Von Bert am Do, 17. Oktober 2019 um 17:17 #

Version 1: Beta-Versionen (User ist Tester)
Version 2: "Fertiges Produkt". (Gibt es bei Software per Definition nicht?).
Version 3: Open Source und selber kompilieren ("Reingucken" funktioniert nur auf "höherer Ebene", nicht Otto Normaluser)
Version 4: Feste Version mit funktionierendem Paketmanagement und regelmäßigem Download dazu.
Version 5: Rolling Release

Ich verlasse mich auf Version 4.

KDE neon hat ein sehr gutes Modell, das funktioniert.
Basis Fest und Desktop Rolling Releases.
Also irgendwas zwischen 4 und 5.

Kubuntu mit Kubuntu-Backports entspricht dem, würde ich sagen.
Ich lasse mich für das nächste halbe Jahr darauf ein.
Dann aber wieder Ubuntu LTS mit KDE LTS.

Ich bin von den regelmäßigen Updates seit 2012 nie enttäuscht worden. Das ist auch der Grund, weshalb ich bei APT hängengeblieben bin. Vor langer Zeit bin ich von YAST zu YUM gewechselt, weil dort der Kernel-Upgrade funktionierte. Und von YUM zu APT war der Hintergrund, dass Ubuntu/Canonical es geschafft hatte, die Sache mit den Fehlerbereinigungen so hinbekommen hat, dass von Heute auf Morgen das Frickeln aufhörte. Als die großen Diskussionen in den zehner Jahren um Ubuntu herrschten, es sei eine unsichere Plattform, habe ich das mitbekommen. Aber spätestens ab 2012 war das "durch". Es funktionierte einfach, wenn man sich nicht das System zerfrickelte. Also bei (xy)ubuntu. Ich vergleiche regelmäßig mit Debian und Debian-basierten. Aber den Hintergrund, dass KDE neon auf Ubuntu basiert, hat für mich entscheidende Wirkung.

Und neon: Wenn eine Hauptversion erscheint wie jetzt 5.17, dann kommen erstmal wöchentlich Updates. Da kann man dann zuschauen, wie die Fehler rausgehen. Und natürlich auch
zuarbeiten. ;-)

Bevor ich mich für Kubuntu entschieden habe, habe mir mal wieder etwas Gentoo-artiges (Version 3) probiert. Es gefällt mir immer noch nicht. Also bleibe ich bei APT und vorerst Ubuntu-Basis. Wenn es läuft, ist alles gut.

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    Von kamome umidori am So, 20. Oktober 2019 um 16:02 #

    > Aber spätestens ab 2012 war das "durch".

    Mag sein, dass es für Dich „durch“ ist, aber ein halbwegs sicheres System ist Ubuntu auch heute nicht (wenn Du es auf dem Desktop mit Universe und Multiverse) installierst).

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