WENN systemd für Serveraufgaben nicht tauglich WÄRE, warum setzen SUSE und Red Hat voll darauf, seit Ewigkeiten?
Ich hab ein paar CentOS-Boxen und auch eine SLES-Box. Und bei beiden habe ich immer wieder mal Probleme mit systemd. Ich sag nicht, dass es garnix taugt, aber der Idealzustand ist es nicht.
Ich sag nicht, dass es garnix taugt, aber der Idealzustand ist es nicht.
Richtig, ideal ist es nicht! Bei mir kommt systemd gleich nach dem Network-Manager. Beide machen Probleme, wo es nicht sein müßte. Nur den NM kann ich wenigstens vom System kicken,...
OK, können wir uns darauf einigen, das ich mit "wurde nie angeboten" sprachlich zu ungenau war (ich meinte: "wurde nicht offiziell unterstützt"), das Du aber mit Deiner obigen Aussage von wegen "es gab nur SysVInit" trotzdem unrecht hast?
Wir müssen hier schon die gleichen Maßstäbe anlegen: Es wird ja gefordert, das SysVInit auch in Zukunft offiziell als zweites Init in Debian vollumfänglich unterstützt wird, und nicht nur "irgendwie" in den Paketquellen liegt. Und diese Situation gab es bei Debian vor systemd eben nicht. Damals wurde offiziell nur SysVInit unterstützt, alles andere war auf eigenes Risiko und - viel wichtiger - kein Paketbetreuer musste Rücksicht darauf nehmen, ob sein Paket denn mit dem inoffiziellen Upstart oder dem inoffiziellen runit funktionierte.
Falls das jetzt gleich als Argument kommt "Die sind ja aber auch zu den SysVInit-Skripten kompatibel" - das ist systemd auch.
OK, können wir uns darauf einigen, das ich mit "wurde nie angeboten" sprachlich zu ungenau war (ich meinte: "wurde nicht offiziell unterstützt"), das Du aber mit Deiner obigen Aussage von wegen "es gab nur SysVInit" trotzdem unrecht hast?
Ich schrieb
Vor einigen Jahren gab es halt nur SysVInit als getestetes und verbreitetes Init-System.
Evtl. definierst Du "vor einigen Jahren" anders als ich - ich meine damit die Zeit vor der Verbreitung alternativer Init-Systeme, also vor Upstart, also vor 15 - 20 Jahren (bin halt schon so alt, da rechne ich in anderen Zeitmaßstäben :))
http://archive.debian.org/debian/pool/main/o/openrc/
http://archive.debian.org/debian/pool/main/r/runit/
http://archive.debian.org/debian/pool/main/u/upstart/
Ich hab ein paar CentOS-Boxen und auch eine SLES-Box. Und bei beiden habe ich immer wieder mal Probleme mit systemd. Ich sag nicht, dass es garnix taugt, aber der Idealzustand ist es nicht.
Richtig, ideal ist es nicht! Bei mir kommt systemd gleich nach dem Network-Manager. Beide machen Probleme, wo es nicht sein müßte. Nur den NM kann ich wenigstens vom System kicken,...
OK, können wir uns darauf einigen, das ich mit "wurde nie angeboten" sprachlich zu ungenau war (ich meinte: "wurde nicht offiziell unterstützt"), das Du aber mit Deiner obigen Aussage von wegen "es gab nur SysVInit" trotzdem unrecht hast?
Wir müssen hier schon die gleichen Maßstäbe anlegen:
Es wird ja gefordert, das SysVInit auch in Zukunft offiziell als zweites Init in Debian vollumfänglich unterstützt wird, und nicht nur "irgendwie" in den Paketquellen liegt.
Und diese Situation gab es bei Debian vor systemd eben nicht. Damals wurde offiziell nur SysVInit unterstützt, alles andere war auf eigenes Risiko und - viel wichtiger - kein Paketbetreuer musste Rücksicht darauf nehmen, ob sein Paket denn mit dem inoffiziellen Upstart oder dem inoffiziellen runit funktionierte.
Falls das jetzt gleich als Argument kommt "Die sind ja aber auch zu den SysVInit-Skripten kompatibel" - das ist systemd auch.
Ich schrieb
Evtl. definierst Du "vor einigen Jahren" anders als ich - ich meine damit die Zeit vor der Verbreitung alternativer Init-Systeme, also vor Upstart, also vor 15 - 20 Jahren (bin halt schon so alt, da rechne ich in anderen Zeitmaßstäben :))