... diese Mail hat mich erstmals auf das Thema überhaupt aufmerksam gemacht; ansonsten wäre das wohl an mir vorbeigegangen.
Ich habe meinen Account dann dort zugemacht. "We apologize" ist gut und schön... Aber nicht, wenn soviel Druck nötig ist. Das hätten die sich a priori selbst schon überlegen sollen. Ich brauche keinen Dienstleister mit diesem Mindset, wo ich dauernd aufpassen muss, für was er sich nächste Woche wieder bei mir zähneknirschend "entschuldigen" wird...
Letztlich ist es ja das bewusste Ausloten von Grenzen; das muss man ja nicht allzu offenherzig mitspielen imho... Erinnert mich alles ein bisschen an Mozillas "Wie nah kommen wir mit unserem guten Namen an die Schmutzigen ran, ohne das jemand schreit"... Race to the bottom...
Ich finde es aber _sehr_ erfrischend, dass es genügend Wortmeldungen gab, von Leuten, die das nicht wollten. So ist das ja wenigstens ins Rollen gekommen! Daumen hoch dafür!
... diese Mail hat mich erstmals auf das Thema überhaupt aufmerksam gemacht; ansonsten wäre das wohl an mir vorbeigegangen.
Es hilft, sich die Infos des Anbieters durchzulesen (insbesondere wenn der Mail-Betreff "Important Updates to our Terms of Service and Telemetry Services" lautet), denn die Änderung wurde offen kommuniziert.
Aber selbst wenn die Mail niemals angekommen ist (kann ja schon mal passieren), musste man den neuen Bedingungen erst zustimmen, bevor man GitLab.com weiter nutzen konnte.
In der Hinsicht hat GitLab nichts verheimlicht und vieles (unabhängig von der dämlichen Änderung, aber auch bei weitem nicht alles) richtig gemacht.
Neinnein, ich wollte denen nicht vorwerfen, etwas ausdrücklich verheimlicht zu haben. Vielleicht hätte es mich ja nichtmal betroffen, wenn es nur für das kommerzielle Angebot gegolten hätte?!
Ich habe halt gestern Nacht so eine "We apologize" Mail bekommen, kurz überflogen, und dann im Laufe des Tages schnell das Konto aufgelöst... Dass mich das ganze garnicht betroffen hat, stand da allerdings auch mit keinem Wort drin.
Ist für mich auch nicht tragisch; ich habe eigentlich auch selbst Git-Server...
Falls du eine Alternative suchst, ich hab mich nach längerer Suche für https://codeberg.org/ entschieden.
Wird betrieben von einem non-profit Verein, und nicht von einem Unternehmen, also bin ich recht optimistisch, dass man sich da nicht mit Tracking abfinden muss. Sogar das Captcha beim Registrieren ist keines von Google.
... diese Mail hat mich erstmals auf das Thema überhaupt aufmerksam gemacht; ansonsten wäre das wohl an mir vorbeigegangen.
Ich habe meinen Account dann dort zugemacht. "We apologize" ist gut und schön... Aber nicht, wenn soviel Druck nötig ist. Das hätten die sich a priori selbst schon überlegen sollen. Ich brauche keinen Dienstleister mit diesem Mindset, wo ich dauernd aufpassen muss, für was er sich nächste Woche wieder bei mir zähneknirschend "entschuldigen" wird...
Letztlich ist es ja das bewusste Ausloten von Grenzen; das muss man ja nicht allzu offenherzig mitspielen imho... Erinnert mich alles ein bisschen an Mozillas "Wie nah kommen wir mit unserem guten Namen an die Schmutzigen ran, ohne das jemand schreit"... Race to the bottom...
Ich finde es aber _sehr_ erfrischend, dass es genügend Wortmeldungen gab, von Leuten, die das nicht wollten. So ist das ja wenigstens ins Rollen gekommen! Daumen hoch dafür!
Aber selbst wenn die Mail niemals angekommen ist (kann ja schon mal passieren), musste man den neuen Bedingungen erst zustimmen, bevor man GitLab.com weiter nutzen konnte.
In der Hinsicht hat GitLab nichts verheimlicht und vieles (unabhängig von der dämlichen Änderung, aber auch bei weitem nicht alles) richtig gemacht.
Neinnein, ich wollte denen nicht vorwerfen, etwas ausdrücklich verheimlicht zu haben. Vielleicht hätte es mich ja nichtmal betroffen, wenn es nur für das kommerzielle Angebot gegolten hätte?!
Ich habe halt gestern Nacht so eine "We apologize" Mail bekommen, kurz überflogen, und dann im Laufe des Tages schnell das Konto aufgelöst... Dass mich das ganze garnicht betroffen hat, stand da allerdings auch mit keinem Wort drin.
Ist für mich auch nicht tragisch; ich habe eigentlich auch selbst Git-Server...
Falls du eine Alternative suchst, ich hab mich nach längerer Suche für https://codeberg.org/ entschieden.
Wird betrieben von einem non-profit Verein, und nicht von einem Unternehmen, also bin ich recht optimistisch, dass man sich da nicht mit Tracking abfinden muss.
Sogar das Captcha beim Registrieren ist keines von Google.
Ironischerweise wäre immerhin wäre die Open Core Variante nicht betroffen gewesen.