In LXDE fließen keine nennenswerten Ressourcen mehr hinein. Meines Wissens läuft es nur auf Maintenance Patches hinaus, aber keine Feature-Updates. Die Hauptentwicklung geht zu LXQT, eine Zusammenführung der Projekte RazorQT und LXDE.
Nur zur Erinnerung, LXDE ist GTK2. Das fängt jetzt schon an, kaputt zu gehen.
Was da drunter steckt ist mir als einfacher Benutzer doch egal. Ob GTK oder QT. Mir kommt es auf das Design und die einfache Handhabung von der alten GUI an, die ich bei LXqT vermisse.
-Kontextmenü -> rechter Mausklick -fehlende Prozessfenster (RAM/CPU) in der Leiste -einfach gehaltene und doch anpassbare Uhr -sinnvolles, weil einfaches Startmenü -einfaches Ablegen von Datei-Verknüpfungen auf dem Desktop (rechter Mausklick)
Und wenn es dir egal ist, was drunter läuft - so wie mir - warum nicht mal Trinity Desktop (KDE3) versuchen? Läuft bei mir auf allen Rechnern. Simpel, simpel, mächtig.
Keine Ahnung, ob's dafür eine Standarddistro gibt. Sie bieten es für etliche Distris an. Bei mir läuft es auf Debian und auf dem Raspberry Pi 4 auf Raspbian. Laufend, oft täglich, kommen aktualisierte Pakete. Also zumindest scheint die Entwicklung alles andere als einzuschlafen. Ist natürlich eine tolle Sache für einen alten Mann über Jahrzehnte optisch nichts an seinen Rechnern ändern zu müssen. "Grusel und Kotz" werden die anderen sagen.
Schätzungsweise wird man mit einer der Distributionen, für die es offizielle Installationsanleitungen gibt[1], recht gut bedient sein. Was Devuan angeht, könntest du Exe GNU/Linux probieren. Da ist TDE die Standard-Desktopumgebung.
Von Sparky 4.11-lxde-64bit am Di, 12. November 2019 um 12:57 #
Bugfixes?
Sparky 4.11-lxde-64bit habe ich auf dem Laptop. Hatte noch nie groß Stress mit LXDE Linuxvarianten. Wenn was nicht ging war ich meist selber schuld. Unwissenheit über Programm spezifische Zusammenhänge.
Weder auf meinen Laptop, dem alten Netbook (Trisquel-LXDE 32bit) noch auf den alten Towerrechnern. Das einzige was Stress macht ist der Tower auf Basis des Kaby-Lake, wegen dem SSD-Wechselrahmen und dem UEFI-Modus. Bewusst so eingestellt, da hauptsächlich Testsystem
Auf dem habe ich allerdings Sparky 5.9 LXqT laufen. Neben Debian 10.1, das einzige was auf diesem Testsystem läuft.
Werde demnächst mal einen anderen Wechselrahmen (anderer Hersteller und älteres Modell->nur SATA II ) einsetzen und sehen was da so geht.
Von MancusNemo am Mi, 13. November 2019 um 00:12 #
Das klingt interessant. Da hab ich auch Stress mit, weil unter Linux einfach der grub nicht geschreiben wird. Ich muss die Platte immer dafür direkt ans Board anschließen. Total äzend, wenns ums testen geht. Mal schnell ein System installiern is nicht. Am Alten PC ging es ohne Probleme oO.
Von MancusNemo am Mi, 13. November 2019 um 00:08 #
Nein, denn es gibt von der Rasberry Pi Foundation ein Fork. Aber wie der heißt hab ich vergessen. Die werden noch lange Securitypatches liefern für den kleinen Pi.
Stimmt, da ist nicht mehr viel Leben drin - am lebendigsten sind die Leute, die danach fragen, ob es tot wäre. Und die Antwort ist ganz einfach nein. Viele der Änderungen in den letzen 4 Jahren haben sich damit beschäftigt, LXDE unter GTK3 lauffähig zu machen. Tut's ja auch zu über 95%. Großartig weiterentwickeln wird es sich wohl nicht mehr - ist auch nicht notwendig, LXDE ist stabil und ausentwickelt.
Was ich allerdings nicht so toll finde: Jede Distribution veröffentlicht genau die Sachen, die den Distributoren am Herzen liegen. Mag man gut finden oder auch nicht - aber man sollte davon ausgehen, dass Leute, die sich über einen längern Zeitraum mit solchen Sachen wie der Erstellung einer Distribution beschäftigen, ihre Hausaufgaben gemacht haben - und das relativ gründlich. Und wenn dann kein LXDE ausgeliefert wird, upps - wird seine Gründe haben. Ist jetzt nur ne Vermutung, wenn man davon ausgeht, dass Sparky ein auf Debian basierendes Derivat von Testing ist - warum nicht einfach mal nen Debian mini-iso nehmen, (testing mit firmware, damits bequem wird) - eventuell auch als live-Iso mit LXDE und einfach installieren. Thema durch. Macht Arbeit. Erfordert Wissen, also wird dieser Hinweis nicht besonders gut ankommen.
Finde ich gut. Das mausert sichja zu einer "großen" Distribution.
Bedauerlich ist nur, finde ich, das da auch dieses LXqT ,statt dem bewährtem LXDE, eingesetzt wird. Sparky Rescue.Interessant. Danke für den Tip.
In LXDE fließen keine nennenswerten Ressourcen mehr hinein. Meines Wissens läuft es nur auf Maintenance Patches hinaus, aber keine Feature-Updates. Die Hauptentwicklung geht zu LXQT, eine Zusammenführung der Projekte RazorQT und LXDE.
Nur zur Erinnerung, LXDE ist GTK2. Das fängt jetzt schon an, kaputt zu gehen.
Was da drunter steckt ist mir als einfacher Benutzer doch egal. Ob GTK oder QT.
Mir kommt es auf das Design und die einfache Handhabung von der alten GUI an, die ich bei LXqT vermisse.
-Kontextmenü -> rechter Mausklick
-fehlende Prozessfenster (RAM/CPU) in der Leiste
-einfach gehaltene und doch anpassbare Uhr
-sinnvolles, weil einfaches Startmenü
-einfaches Ablegen von Datei-Verknüpfungen auf dem Desktop (rechter Mausklick)
..sowas halt
Und wenn es dir egal ist, was drunter läuft - so wie mir - warum nicht mal Trinity Desktop (KDE3) versuchen? Läuft bei mir auf allen Rechnern. Simpel, simpel, mächtig.
Mit KDE (auch Kde3->Q4OS) werde ich irgendwie nicht glücklich. Eben Geschmackssache.
Was ist für den eigendlich inzwischen die Standarddistro ??
Q4OS wirkte letztes Jahr so eingeschlafen.......
Keine Ahnung, ob's dafür eine Standarddistro gibt. Sie bieten es für etliche Distris an. Bei mir läuft es auf Debian und auf dem Raspberry Pi 4 auf Raspbian. Laufend, oft täglich, kommen aktualisierte Pakete. Also zumindest scheint die Entwicklung alles andere als einzuschlafen. Ist natürlich eine tolle Sache für einen alten Mann über Jahrzehnte optisch nichts an seinen Rechnern ändern zu müssen. "Grusel und Kotz" werden die anderen sagen.
Schätzungsweise wird man mit einer der Distributionen, für die es offizielle Installationsanleitungen gibt[1], recht gut bedient sein. Was Devuan angeht, könntest du Exe GNU/Linux probieren. Da ist TDE die Standard-Desktopumgebung.
[1] https://www.trinitydesktop.org/releases/R14.0.6/
so massiv ich das auch bedaure
Da kommen noch drei oder vier Bugfixes und dann wird der Deckel zugeklappt
Bugfixes?
Sparky 4.11-lxde-64bit habe ich auf dem Laptop.
Hatte noch nie groß Stress mit LXDE Linuxvarianten.
Wenn was nicht ging war ich meist selber schuld. Unwissenheit über Programm spezifische Zusammenhänge.
Weder auf meinen Laptop, dem alten Netbook (Trisquel-LXDE 32bit) noch auf den alten
Towerrechnern. Das einzige was Stress macht ist der Tower auf Basis des Kaby-Lake, wegen dem SSD-Wechselrahmen und dem UEFI-Modus.
Bewusst so eingestellt, da hauptsächlich Testsystem
Auf dem habe ich allerdings Sparky 5.9 LXqT laufen. Neben Debian 10.1, das einzige was auf diesem Testsystem läuft.
Werde demnächst mal einen anderen Wechselrahmen (anderer Hersteller und älteres Modell->nur SATA II ) einsetzen und sehen was da so geht.
Das klingt interessant. Da hab ich auch Stress mit, weil unter Linux einfach der grub nicht geschreiben wird. Ich muss die Platte immer dafür direkt ans Board anschließen. Total äzend, wenns ums testen geht. Mal schnell ein System installiern is nicht. Am Alten PC ging es ohne Probleme oO.
Genau das meine ich.
Und zwar bei dem hier von Delock
http://www.arlt.com/out/pictures/z1/1171970-1171970_1.jpg
Nein, denn es gibt von der Rasberry Pi Foundation ein Fork. Aber wie der heißt hab ich vergessen. Die werden noch lange Securitypatches liefern für den kleinen Pi.
Von den RaspberryPi-Leuten gibt es auch eine Variante von Raspbian, die auf X86 läuft:
https://downloads.raspberrypi.org/rpd_x86/images/
Da hat man RasPi-Feeling auf seinem (vorzugsweise älteren) X86-Notebook.
Stimmt, da ist nicht mehr viel Leben drin - am lebendigsten sind die Leute, die danach fragen, ob es tot wäre. Und die Antwort ist ganz einfach nein. Viele der Änderungen in den letzen 4 Jahren haben sich damit beschäftigt, LXDE unter GTK3 lauffähig zu machen. Tut's ja auch zu über 95%. Großartig weiterentwickeln wird es sich wohl nicht mehr - ist auch nicht notwendig, LXDE ist stabil und ausentwickelt.
Was ich allerdings nicht so toll finde: Jede Distribution veröffentlicht genau die Sachen, die den Distributoren am Herzen liegen. Mag man gut finden oder auch nicht - aber man sollte davon ausgehen, dass Leute, die sich über einen längern Zeitraum mit solchen Sachen wie der Erstellung einer Distribution beschäftigen, ihre Hausaufgaben gemacht haben - und das relativ gründlich. Und wenn dann kein LXDE ausgeliefert wird, upps - wird seine Gründe haben. Ist jetzt nur ne Vermutung, wenn man davon ausgeht, dass Sparky ein auf Debian basierendes Derivat von Testing ist - warum nicht einfach mal nen Debian mini-iso nehmen, (testing mit firmware, damits bequem wird) - eventuell auch als live-Iso mit LXDE und einfach installieren. Thema durch. Macht Arbeit. Erfordert Wissen, also wird dieser Hinweis nicht besonders gut ankommen.
...Großartig weiterentwickeln wird es sich wohl nicht mehr - ist auch nicht notwendig, LXDE ist stabil und ausentwickelt. ...
Und darum kann ich mich auch darauf verlassen das es läuft wie es soll.
...dass Sparky ein auf Debian basierendes Derivat von Testing ist ...
Sparky-4.11 mit LXDE ist oldstable.
Sparky 4.11 MinimalGUI ebenso, wie alle 4er Versionen
Download Sparky oldstable edition
https://sparkylinux.org/download/oldstable/
"Rescue" muss ich mir gleich mal die Woche ziehen...
War mal vor ein paar Jahren ein echt wertiges Tool!