[...] diverse proprietäre Programme, darunter Adobe Acrobat Reader, Flash-Player, Dropbox, Skype, der Multi-Messenger Franz sowie Spotify.
WTF? Wozu braucht man Adobe Acrobat Reader, es gibt doch gute PDF-Reader unter Linux? (Eine Adobe Vollversion könnte ich für Spezialanwender ja noch verstehen) Und warum zur Hölle installiert man Ende 2019 überhaupt noch den Flash Player? Wofür?? Das Ding - und zum Glück auch Flash-Inhalte - sind toter als tot.
Hilfesystem und Support, warum nicht, Multimedia vorkonfiguriert, ok, aber ausgerechnet DIESE proprietäre Software zusätzlich installiert ist doch echt Schwachsinn.
ohne jetzt ein Freund von Adobe zu sein: bei mir laufen einige PDF auf - speziell Rechnungen - die keiner der gängigen PDF-Reader unter Linux darstellen kann. Noch häufiger sind PDF nicht druckbar. Zum Glück gibt es eine native Linux-Version des Foxit-Reader .. und wenn alle Stricke reißen muss eben ein Windows-pdf-Reader unter Wine an die Arbeit ..
sorry .. ganz ohne fallback geht es leider nicht.
Nein .. ich stelle niemandem diese Dokumente zu Testzwecken zur Verfügung
Das klingt etwas obskur - hast Du mal nachgefragt, mit welchem Programm und insbesondere welchen Optionen diese PDFs erstellt werden?
PDF ist ja explizit mit dem Ziel der Plattformunabhängigkeit und Portabilität entwickelt worden und unter Linux dürften sich eigentlich quasi alle Reader auf Ghostscript stützen, die laut ihrer FAQ https://www.ghostscript.com/faq.html auch PDF 2.0 unterstützen.
Yes. Artifex has been a leader in PDF development for over twenty years. We were the first non-Adobe solution for PDF, the first non-Adobe solution that supported PDF 1.4 transparency, and were the first to support PDF 2.0 features.
In reviewing the PDF 2.0 specifications, there has been essentially no changes to the rendering model for PDF. The majority of additions to the PDF 2.0 draft specification is interactive elements (e.g., videos, sound, JavaScript, etc.). Until codecs are added to support video and sound, PDF 2.0 files with those elements cannot be successfully opened.
Gerade Rechnungen, die PDF sind und nicht darstellbar oder druckbar sein sollten, gehen mir gar nicht in den Kopf. Da würde ich ja am ehesten PDF/A vermuten - die letzte Spezifikation dazu (PDF/A-3) ist allerdings schon von 2012, da erwartet man eigentlich nicht, das dies in 2019 NICHT von Ghostscript verarbeitbar wäre...
Nein .. ich stelle niemandem diese Dokumente zu Testzwecken zur Verfügung
Ok, aber hilfreich ist das natürlich nicht, um solche Fehler zu finden
natürlich ist das etwas 'strange' aber ... es ist so.
ich vergaß - für alle die hier gleich gelagerte Probleme habe - einen anderen gangbaren Weg zu erwähnen: Import in Libreoffice draw, dann erneuten Export als PDF
Dann ist der inkompatible Part raus bzw das ganze ist für Okular (und wie so sonst alle heißen) verdaulich.
Betrachte ich die "Produkte" im Shop dieses Anbieters und sehe das Impressum von 2004, dann beschleicht mich das Gefühl, dass da eine dubiuse Ein-Mann-Firma irgendwie an das Geld ahnungsloser Zeitgenossen kommen möchte.
Von Michael Stehmann am Mo, 18. November 2019 um 13:26 #
Die Firma ist sicherlich kein Großunternehmen, aber die Unterstellung fraudulösen Geschäftsgebarens ("an das Geld ahnungsloser Zeitgenossen kommen") scheint mit ungerechtfertigt.
Der Millin Verlag ist tief mit der alten SuSE verwurzelt https://www.pro-linux.de/news/1/7420/aus-suse-press-wird-der-millin-verlag.html
Millin bedient einen Markt, für den sich keine der Distributionen oder üblichen Dienstleister mehr interessiert. Was nicht bedeutet, dass diese Zielgruppe nicht existiert. Das kann für ihn wirtschaftlich aufgehen. Trotz der "Zugaben" bleibt es ein OpenSUSE. Da sind diverse abenteuerliche Debian\Ubuntu\Arch\Whatever Derivate um einiges aus Anwendersicht heikler.
nicht begriffen? Es ist keine neue/andere Distro .. es ist ein eine piepnormale OpenSuse die 'vorkon'figuriert und mit Support ergänzt wurde. Jetzt klarer?
Wozu braucht man Adobe Acrobat Reader, es gibt doch gute PDF-Reader unter Linux? (Eine Adobe Vollversion könnte ich für Spezialanwender ja noch verstehen)
Und warum zur Hölle installiert man Ende 2019 überhaupt noch den Flash Player? Wofür?? Das Ding - und zum Glück auch Flash-Inhalte - sind toter als tot.
Hilfesystem und Support, warum nicht, Multimedia vorkonfiguriert, ok, aber ausgerechnet DIESE proprietäre Software zusätzlich installiert ist doch echt Schwachsinn.
Gibt's den Adobe Acrobat Reader überhaupt noch für Linux?
Ich dachte der wäre schon seit Jahren eingestellt? Adobe beerdigt seinen PDF-Reader für Linux
ohne jetzt ein Freund von Adobe zu sein: bei mir laufen einige PDF auf - speziell Rechnungen - die keiner der gängigen PDF-Reader unter Linux darstellen kann. Noch häufiger sind PDF nicht druckbar.
Zum Glück gibt es eine native Linux-Version des Foxit-Reader .. und wenn alle Stricke reißen muss eben ein Windows-pdf-Reader unter Wine an die Arbeit ..
sorry .. ganz ohne fallback geht es leider nicht.
Nein .. ich stelle niemandem diese Dokumente zu Testzwecken zur Verfügung
Das klingt etwas obskur - hast Du mal nachgefragt, mit welchem Programm und insbesondere welchen Optionen diese PDFs erstellt werden?
PDF ist ja explizit mit dem Ziel der Plattformunabhängigkeit und Portabilität entwickelt worden und unter Linux dürften sich eigentlich quasi alle Reader auf Ghostscript stützen, die laut ihrer FAQ https://www.ghostscript.com/faq.html auch PDF 2.0 unterstützen.
Gerade Rechnungen, die PDF sind und nicht darstellbar oder druckbar sein sollten, gehen mir gar nicht in den Kopf. Da würde ich ja am ehesten PDF/A vermuten - die letzte Spezifikation dazu (PDF/A-3) ist allerdings schon von 2012, da erwartet man eigentlich nicht, das dies in 2019 NICHT von Ghostscript verarbeitbar wäre...
Ok, aber hilfreich ist das natürlich nicht, um solche Fehler zu findennatürlich ist das etwas 'strange' aber ... es ist so.
ich vergaß - für alle die hier gleich gelagerte Probleme habe - einen anderen gangbaren Weg zu erwähnen:
Import in Libreoffice draw, dann erneuten Export als PDF
Dann ist der inkompatible Part raus bzw das ganze ist für Okular (und wie so sonst alle heißen) verdaulich.
Es gibt PDF-Checker und andere Programme wo du dann ganz klar sagen kannst weshalb ein PDF nicht funktioniert.
Was macht LibreOffice Draw?
hab ich weiter oben schon beschrieben ...
Betrachte ich die "Produkte" im Shop dieses Anbieters und sehe das Impressum von 2004, dann beschleicht mich das Gefühl, dass da eine dubiuse Ein-Mann-Firma irgendwie an das Geld ahnungsloser Zeitgenossen kommen möchte.
Die Firma ist sicherlich kein Großunternehmen, aber die Unterstellung fraudulösen Geschäftsgebarens ("an das Geld ahnungsloser Zeitgenossen kommen") scheint mit ungerechtfertigt.
Das ist richtig, mit solchen Aussagen sollte man verdammt vorsichtig sein...
Der Millin Verlag ist tief mit der alten SuSE verwurzelt
https://www.pro-linux.de/news/1/7420/aus-suse-press-wird-der-millin-verlag.html
Millin bedient einen Markt, für den sich keine der Distributionen oder üblichen Dienstleister mehr interessiert. Was nicht bedeutet, dass diese Zielgruppe nicht existiert. Das kann für ihn wirtschaftlich aufgehen. Trotz der "Zugaben" bleibt es ein OpenSUSE. Da sind diverse abenteuerliche Debian\Ubuntu\Arch\Whatever Derivate um einiges aus Anwendersicht heikler.
Warum eine weitere Distro im Universum? Manjaro, Debian, Fedora, reichen doch.
Warum gibt's in Deutschland >6000 Biermarken? Oettinger, Sternburg und Grafenwalder reichen doch?
Weil eine distribution kein "Nahrungsmittel" ist?
nicht begriffen? Es ist keine neue/andere Distro .. es ist ein eine piepnormale OpenSuse die 'vorkon'figuriert und mit Support ergänzt wurde.
Jetzt klarer?