Das ist der Thread für die Nörgler und einfach Gestrickten. Den Thread für die schlauen gibt's darunter und der erschien zeitnah direkt nach dem anderen.
Ich glaube, dass man das nur selbst wählen kann, wenn man den Experten-Modus des Debian Installer aufruft. Haben Sie den mal probiert?
Jedenfalls erinnere ich mich, bei einer Installation von Buster letztens das Partitionsschema auswählen zu dürfen/müssen. Das sah bei mir in etwa so aus wie unter Wheezy (siehe drittes Bild).
Ob diese Funktion inzwischen aus der neuen Alpha-Version, die hier veröffentlicht wurde, entfernt worden ist, weiß ich nicht. Allerdings würde ich das bezweifeln. Schließlich handelt es sich hier um Debian.
p.s.: Ich denke, es wäre sinnvoller gewesen, wenn Sie einen neuen Kommentarstrang eröffnet hätten statt einen bestehenden Beitrag zu kommentieren. Jedenfalls kann ich keinen direkten inhaltlichen Bezug zu Ihrem Vorgängerkommentar erkennen.
Ich finde die Heuristik für Multi-Boot-Umgebungen mit UEFI und CSM dafür trotzdem etwas merkwürdig. Als Anhaltspunkt wird die Art und Weise des Bootens des Installationsmediums statt die der anderen Systeme verwendet. Quelle (siehe Absatz 4)
Weil man wohl in erster Annäherung davon ausgeht, dass die anderen Systeme ebenso booten wie das Installationsmedium. Sämtliche möglichen anderen Installationen und deren Art zu booten sicher zu erkennen, wäre wohl ähnlich fehleranfällig.
Ich frage mich eher, warum der Installer nicht grundsätzliche beide Arten zu Booten installiert, Legacy-BIOS und UEFI. Ich mache das auf meinen Systemen grundsätzlich so, da ich bei einem Hardwaredefekt dann schnell auf alte Hardware ausweichen kann, bis Ersatz beschafft ist.
Ist auch überhaupt kein Problem, GPT sieht extra eine Partition vor um darin GRUB für das Legacy-BIOS installieren zu können, nennt sich im Partitionierungstool des Debian-Installers "Reservierter BIOS Boot-Bereich". Den legt man nach der EFI-Systempartition zusätzlich an (Größe etwa 2MB) und installiert auf dem neuen System dann noch zusätzlich das Paket grub-pc-bin, um schonmal alles parat zu haben, falls man den Legacy-Mode mal aktivieren muss.
Einen Link zum Testen des neuen Installers findet man hier:
Live System mit neuem Installer
Da war wohl mehr Ideologie im Spiel, als Können!
Das ist der Thread für die Nörgler und einfach Gestrickten.
Den Thread für die schlauen gibt's darunter und der erschien zeitnah direkt nach dem anderen.
Hallo,
kann ich mit dem Installer denn mittlerweile zwischen mbr und gpt wählen?
Dass der Installer da ab einer bestimmten Größe statt mbr automatisch gpt anlegt, ist ja schön, aber das möchte ich eigentlich selbst wählen können.
Ich glaube, dass man das nur selbst wählen kann, wenn man den Experten-Modus des Debian Installer aufruft.
Haben Sie den mal probiert?
Jedenfalls erinnere ich mich, bei einer Installation von Buster letztens das Partitionsschema auswählen zu dürfen/müssen. Das sah bei mir in etwa so aus wie unter Wheezy (siehe drittes Bild).
Ob diese Funktion inzwischen aus der neuen Alpha-Version, die hier veröffentlicht wurde, entfernt worden ist, weiß ich nicht. Allerdings würde ich das bezweifeln. Schließlich handelt es sich hier um Debian.
p.s.: Ich denke, es wäre sinnvoller gewesen, wenn Sie einen neuen Kommentarstrang eröffnet hätten statt einen bestehenden Beitrag zu kommentieren. Jedenfalls kann ich keinen direkten inhaltlichen Bezug zu Ihrem Vorgängerkommentar erkennen.
Bei einer UEFI-Installation wird GPT verwendet, größenunabhängig.
Ich finde die Heuristik für Multi-Boot-Umgebungen mit UEFI und CSM dafür trotzdem etwas merkwürdig. Als Anhaltspunkt wird die Art und Weise des Bootens des Installationsmediums statt die der anderen Systeme verwendet.
Quelle (siehe Absatz 4)
Weil man wohl in erster Annäherung davon ausgeht, dass die anderen Systeme ebenso booten wie das Installationsmedium. Sämtliche möglichen anderen Installationen und deren Art zu booten sicher zu erkennen, wäre wohl ähnlich fehleranfällig.
Ich frage mich eher, warum der Installer nicht grundsätzliche beide Arten zu Booten installiert, Legacy-BIOS und UEFI. Ich mache das auf meinen Systemen grundsätzlich so, da ich bei einem Hardwaredefekt dann schnell auf alte Hardware ausweichen kann, bis Ersatz beschafft ist.
Ist auch überhaupt kein Problem, GPT sieht extra eine Partition vor um darin GRUB für das Legacy-BIOS installieren zu können, nennt sich im Partitionierungstool des Debian-Installers "Reservierter BIOS Boot-Bereich". Den legt man nach der EFI-Systempartition zusätzlich an (Größe etwa 2MB) und installiert auf dem neuen System dann noch zusätzlich das Paket grub-pc-bin, um schonmal alles parat zu haben, falls man den Legacy-Mode mal aktivieren muss.
Einen Link zum Testen des neuen Installers findet man hier:
Live System mit neuem Installer
heute probiert, Build vom 08.12.2019.
Erste Fehlermeldung: kann Sprachen nicht laden.
Sehr schade, dran bleiben.
Mein Gott, dass ist eine Alpha Version. Die erste noch dazu.
Mein Gott, Du hast recht! Deshalb hat er es wohl auch gemeldet.....