Ich finde es etwas komisch, dass seit zwei Tagen niemand diese Meldung kommentiert.
Meines Wissens nach gibt es für Linux derzeit kein brauchbares Spracherkennungssystem. Sphinx, beispielsweise, ist recht weit, aber Mozilla DeepSpeech hat einen viel größere Ziele.
Toll daher, dass sie mit der Entwicklung vorankommen!
Ich finde es auch super, nicht nur für Linux, sondern generell im Sinne von offenen Daten und freier Software.
Funktionierende Spracherkennung und -steuerung darf nicht in den Händen von Datenkonzernen konzentriert bleiben. Daher - super, dass (das hier im Forum vielgescholtene) Mozilla dieses Projekt vorantreibt. Ich habe auch schon bei Common Voice mitgemacht und sowohl Sprache gespendet, als auch korrekturgehört. Würde mir wünschen, das dies noch viele andere Menschen tun, denen freie Daten am Herzen liegen.
Von DotzlerMotzilla am Mo, 9. Dezember 2019 um 09:40 #
Die Frage ist halt, wie lange sie das Projekt vorantreiben, bis es sang- und klanglos eingestampft wird, wie z. B. Firefox OS. Apropos Linux, Mozilla und Firefox OS: Mein Firefox-OS-Handy konnte ich laut offizieller Homepage nicht mit Linux updaten (okay, wenn es überhaupt Updates gegeben hätte), sondern laut offizieller Verlautbarung ausschließlich mit Windows. Stand damals tatsächlich auf der offiziellen Mozilla-Seite zu meinem Handy. Welches Vertrauen sollte ich nach diesen Erfahrungen also in DeepSpeech setzen?
Sicher, DeepSpeech ist gewiss eine tolle Sache. Mich würde es jedoch nicht wundern, wenn das Projekt in Wahrheit nur eine Fassade darstellt, um Drittmittel abzugreifen, damit die Posten von ein paar Hipstern finanziert werden.
Mozillas Kernprodukt war einmal eine Browser-Suite. Was hat eine Spracherkennungs-Engine damit zu tun?
Ich finde es etwas komisch, dass seit zwei Tagen niemand diese Meldung kommentiert.
Meines Wissens nach gibt es für Linux derzeit kein brauchbares Spracherkennungssystem. Sphinx, beispielsweise, ist recht weit, aber Mozilla DeepSpeech hat einen viel größere Ziele.
Toll daher, dass sie mit der Entwicklung vorankommen!
Ich finde es auch super, nicht nur für Linux, sondern generell im Sinne von offenen Daten und freier Software.
Funktionierende Spracherkennung und -steuerung darf nicht in den Händen von Datenkonzernen konzentriert bleiben. Daher - super, dass (das hier im Forum vielgescholtene) Mozilla dieses Projekt vorantreibt.
Ich habe auch schon bei Common Voice mitgemacht und sowohl Sprache gespendet, als auch korrekturgehört. Würde mir wünschen, das dies noch viele andere Menschen tun, denen freie Daten am Herzen liegen.
Die Frage ist halt, wie lange sie das Projekt vorantreiben, bis es sang- und klanglos eingestampft wird, wie z. B. Firefox OS.
Apropos Linux, Mozilla und Firefox OS: Mein Firefox-OS-Handy konnte ich laut offizieller Homepage nicht mit Linux updaten (okay, wenn es überhaupt Updates gegeben hätte), sondern laut offizieller Verlautbarung ausschließlich mit Windows. Stand damals tatsächlich auf der offiziellen Mozilla-Seite zu meinem Handy. Welches Vertrauen sollte ich nach diesen Erfahrungen also in DeepSpeech setzen?
Sicher, DeepSpeech ist gewiss eine tolle Sache. Mich würde es jedoch nicht wundern, wenn das Projekt in Wahrheit nur eine Fassade darstellt, um Drittmittel abzugreifen, damit die Posten von ein paar Hipstern finanziert werden.
Mozillas Kernprodukt war einmal eine Browser-Suite. Was hat eine Spracherkennungs-Engine damit zu tun?