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Thema: Neue Features für die nächste KDE-Version

57 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Anonymous am Mi, 28. Februar 2001 um 09:57 #
ENDLICH !
Java ist eh die bessere Sprache als C++ (damit ist nicht gemeint dass sie fehlerlos ist). Da kann ich dann auch mal was beitragen ...
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    Von Hagen am Mi, 28. Februar 2001 um 10:04 #
    Hm, Java, ist das nicht die super tolle, arsch langsame Programmiersprache von Sun? :-) Mal im ernst, geht KDE jetzt auch in die Richtung, dass man fuer jedes neue Release einen neuen PC braucht?
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    Von Blackhat am Mi, 28. Februar 2001 um 11:26 #
    Klar Java iss so Klasse, daß ein jeder der sich mit Programmiersprachen auseinandersetzt, wieder zu C++ zurückkehrt;-)!
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    Von Stolle am Mi, 28. Februar 2001 um 11:43 #
    Genau so ging es mir! Die Idee hinter Java ist cool, aber SUN macht wirklich alles, daß diese gute Idee dann doch nichts taugt!
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    Von Anonymous am Mi, 28. Februar 2001 um 12:16 #
    Tja Jungs, zugegebenermassen ist Java nicht die schnellste Alternative, aber schneller als z.B. Smalltalk ist sie allemal. C gibt es seit ... '70 oder so, C++ seit Mitte der Achtziger. Java erst seit Mitte/Ende der '90er, Swing seit '98, um genau zu sein.
    Sagt mir eine Sprache, deren erster Release bereits so gut war dass nichts mehr nachkommen musste . Gibt's nicht, gelle ?

    Wenn man natürlich zu faul ist, sich mit der Sprache auseinanderzusetzen und seinen Programmierstil dementsprechend an die neuen Gegebenheiten anpasst, kann das ja nix werden. ("In c++ konnte ich aber ...bla ... bla ...bla").
    Java ist eine gute Sprache, vom Ansatz her durchdachter als c++. Es gibt zwar sehr gute Ansätze in c++, z.B. QT (was mich von der Philosophie schon sehr an Java erinnert), aber die Zeit ist reif für etwas neues.

    Es ist ausserdem sehr wohl möglich, ausreichend schnelle und sicher funkionierende GUI-Anwendungen mit Java zu programmieren. Hab ich schon des öfteren gemacht. Ist eine wahre Wohltat.

    Im übrigen: Kalle Dalheimer scheint der gleichen Meinung zu sein. Jedenfalls leitet er die KDE-Jave Mailing List und er hat in der c't auch mal einen Artikel über Java geschrieben.

    Nehmt Java wie Java her, nicht wie c++, dann sind die Anwendungen auch schnell. (Es gibt Beispiele, bei denen der gleiche Task unterschiedlich programmiert wurde. Einmal 3 Minuten Dauer, einmal 10 Sekunden. DAS sind WELTEN !!! Gewusst wie ==> steht in jedem besseren Java-Buch)

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    Von Anonymous am Mi, 28. Februar 2001 um 13:21 #
    Meine Erfahrungen mit JAVA haben mich nicht so recht begeistern können... In der Theorie ist ja alles gut und schön, aber die Praxis sieht anders (laaangsam!) aus. Kleine Frontends und Webschnickschnack werden wohl das einzige Anwendungsgebiet von Java bleiben... Beim Java-Frontend auf DB/2 degeneriert mein Pentium-III/933 zum C16 ;-)
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    Von Lehmeier Michael am Mi, 28. Februar 2001 um 16:19 #
    Ich finde diese Diskussionen immer wieder lustig.
    Ich programmiere jetzt schon seit über einem Jahr professionell mit Java und habe dessen Vorzüge kennengelernt.

    Aber es kommt mir immer mehr so vor, also ob Programmierer eine Spezies sind, die stark unter Inzucht leiden.

    Meiner Erfahrung nach kehrt niemand, der einmal einige Zeit unter Java programmiert hat, wieder zu C++ zurück, es sei denn es sind berufliche Gründe.
    Jetzt höre ich hier, daß es eigentlich viele tun. Wem soll man jetzt glauben?

    Ich wollte einmal zu C++ zurückkehren, um ein SDL-Spiel zu schreiben. Ich habe es aufgegeben, weil ich kein Entwicklertool gefunden habe, das mit der Komfortabilität vom JBuilder auch nur im entferntesten mithalten kann. Zumindest nicht unter Linux, erst recht nicht Freeware. Vieles was ich brauche, ist bei KDevelop noch nicht mal in der TODO, obwohl sich das schnell ändern kann.
    Ich habe nicht mehr so viel Zeit wie früher, um die schier unendlichen Fehlermöglichkeiten zu umgegen, die C++ mir bieten.

    Ähnliche Diskussionen höre ich überall, wenn es um C gegen C++ geht, um Staroffice gegen Word, um Gnome gegen KDE, um Windows gegen Linux.
    Objektiv und sachlich sind die noch nie geführt worden, ich nehme mich da nicht aus.

    Man bräuchte dafür Allround-Talents, aber bisher habe ich von keinem gehört.

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    Von Dennis Conrad am Mi, 28. Februar 2001 um 16:57 #
    Java zu langsam um damit KDE- Anwendungen zu programmieren? Mooooment mal... wer sagt denn, daß das ganze nicht in native Code kompiliert wird? Der GCJ ist schon ziemlich gut, was eben fehlt, sind die Grafikbibliotheken - und genau die würde QT ja liefern. Schaut mal auf http://gnome-gcj.sourceforge.net/ - die machen im Grunde nix anderes und es läuft recht gut.
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    Von LH am Mi, 28. Februar 2001 um 18:23 #

    @ All

    Hey, ich finde diese Diskusion hier völlig unnötig. Wenn jemand Java nutzen will soll er doch. Wenn jemand das nicht will ist das doch egal! Ich nutze es nicht, aber wenn XYZ das möchte was solls.

    Kurz zur Plattformunabhängigkeit: Vergesst nicht das ihr euch auf das Verbinden mit KDE bezieht. Damit ist Java dann aber nicht mehr Plattform unabhängig. Nur so als anregung ;)

    @ Micheal (das hier ist ein privastes Forum, Vorname zuerst wäre weniger verwirrend :) )

    >das mit der Komfortabilität vom JBuilder auch nur im entferntesten mithalten kann<

    Warte noch ein halbes Jahr dann kommt Kylix for C++ (geschätze Zeitangabe). Dann hats sich mit vielen C++ Problemen, denn Borland ist einfach gut :)

    Oder heute schon Kylix for Pascal kaufen (Open Version gibts noch nicht), dann haste sauberes OO, klasse Ordendliche Sprache und High Speed zusammen, nur Plattform unabhängig ist es nicht (Nur Win und Linux auf x86, und Windows auch erst mit Delphi6 und das kostet extra)

    (Zumal DAS die Original IDE ist, JBuilder ist doch nur eine Nachahmung)

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    Von Anonymous am Mi, 28. Februar 2001 um 20:25 #
    Ich hab im Laufe der Jahre viele Programmier-sprachen kennengelernt - angefangen mit Maschinencode (Hex), Assembler, Basic, Pascal, Forth etc. über C, C++, Java - jetzt bin ich bei Ada gelandet. Die Sprache ähnelt Pascal und ist ein ziemlicher Brocken, aber wenn man sie erst mal kapiert hat, kann man dank der exzellenten Compiler damit sehr gut arbeiten.

    Für die ersten Projekte habe ich nur ca. 1/4 der Zeit gebraucht, die ich sonst für C/C++ (und somit auch Java) gebraucht hätte - vor allem ist der Code hervorragend wartbar.

    Es gibt freie Compiler für diverse Plattformen für nativen Code (GNAT), aber auch für Java-Bytecode (JGNAT).

    http://www.adahome.com

    Wer wirklich viel programmiert, sollte sich Ada mal ansehen.

    Gruß

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    Von LH am Mi, 28. Februar 2001 um 20:37 #
    Hio Anonymous, bei Heise sind grad ein paar Ada Leute am reden (oder fangen gerade an(

    URL Zusammensetzen:

    http://www.heise.de/
    newsticker/data/
    sha-28.02.01-006/

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Von Gerd am Mi, 28. Februar 2001 um 10:04 #
Schade nur das JAVA so langsam ist und eigentlich zu nix zu gebrauchen ist. Geht doch mit tk oder perl/cgi viel besser, oder? Und vonwegen Systemunabhängig...es gibt viele JAVAs und viele Versionen, schade.
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    Von Descartes am Mi, 28. Februar 2001 um 10:15 #
    Java *ist* Systemunabhängig.

    Allerdings hängt es (wie so oft) davon ab, was der Programmierer daraus macht. Man kann Java-Applikationen schreiben die ohne weiteres unter Linux/Mac/Solaris/Windows laufen.

    Wenn ich allerdings beim Programmieren davon ausgehe, dass es ein Verzeichnis C:\TEMP gibt hab' ich genauso verloren wie wenn ich Java durch einbinden von Shared Libraries wieder an eine bestimmte Betriebssystemplattform binde.

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    Von Frank Arnold am Mi, 28. Februar 2001 um 10:29 #
    Nich' alles nachplabbern was Sun erzählt ;-)
    Java ist nicht Systemunabhängig sondern Prozessorunabhängig (wie alle modernen Programmiersprachen).

    Gibt es auf der Maschine kein Java-Laufzeitsystem (JavaVM), kannst Du mit Java sehr wenig anfangen. Java ist damit genauso "Systemunabhängig" wie Ansi-C. Ein Ansi-C/C++ Programm ist auf jeder Architektur mit entsprechendem Laufzeitsystem (libc) einsetzbar.

    Ich möchte sogar behaupten, das Ansi-C/C++ auf mehr Systemen verfügbar ist als Suns-JavaVM (Nur so eine Vermutung ;-) )

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    Von Michael am Mi, 28. Februar 2001 um 10:40 #
    @Frank Arnold

    Man kann Java schon _Systemunabhängig_ programmieren. Ob das in jedem Fall praktikabel ist und dabei immer sinnvolle Programme entstehen, sei dahingestellt. Auf jedenfall geht es einfacher als in anderen Sprachen.

    Die Anspielung auf ANSI-C mag zwar vielleicht sogar richtig sein, aber will mit dem Standard wohl keine rechte Freude beim programmieren aufkommen. Spätestens dann, wenn es um grafische Oberflächen geht.

    Gruß
    Michael

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    Von Tim am Mi, 28. Februar 2001 um 11:04 #
    naja...vor allem am Mac gibts große Probleme, da auf meinem Mac die MRJ (so heisst die VM aufm Mac) nun immer noch in V 1.1.8 rumgammelt...auf Basis dieser Sun-V gibts jetzt ne MRJ 2.2.3 (interne AppleRevision), die zumindest JAR-Chaching unterstützt......also so einfach isses nicht!

    TIm

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    Von Frank Arnold am Mi, 28. Februar 2001 um 11:13 #
    @Michael
    Der einzigste Vorteil von Java ist, das man sich das neu Compilieren erspart. Bytecode sieht auf allen unterstützten Systemen gleich aus und Java-Apps sind damit sofort einsetzbar.
    Leider erkauft man sich das durch sehr schlechte Performance. Man muss deshalb genau abwägen ob Performance oder schnelle "Einsatzfähigkeit" wichtig sind.

    Mit LISP kann man doch auch eine Art Bytecode erzeugen. Hat jemand dort Performance-Erfahrungen? Vielleicht sollte man lieber Lisp-Unterstützung anstatt Java in KDE aufnehmen ;-)

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    Von Anonymous am Mi, 28. Februar 2001 um 12:19 #
    @Frank Arnold:
    Lisp, ja logisch. Und dann ziehen wir uns alle Bärenfelle an und jagen mit selbstgeschnitzen Speeren nach Wapitis. Logisch.
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    Von Steffen am Mi, 28. Februar 2001 um 12:25 #
    Wenn ich mich nicht ganz irre wird es bald für Java einen compiler der richtigen nativen code erzeugt, sprich der ist schneller da er nur auf einer Plattform läuft und deswegen ohne den Interpreter auskommt. Damit geht zwar die Plattformunabhängigkeit verloren und dürfte für Applets im Internet unbrauchbar sein, aber die Geschwindigkeit erhöht sich drastisch. Falls ich jetzt hier Blödsinn geschrieben habe klärt mich auf.
    .... ich bin da erst einmal gespannt wie es in diesem Forum abgeht, wenn es KDE-bindings für C# gibt! ;-)
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    Von Sven am Mi, 28. Februar 2001 um 13:45 #
    @Frank Arnold:

    Leider erkauft man sich das durch sehr schlechte Performance.

    Bei der JavaVM schon.
    Es gibt aber auch VMs, die Programme genauso schnell ausfuehren, als wenn sie in Native-Code geschrieben waeren.
    Z.B. ICVM (www.xmission.com /~icvm).

    VM ist nicht glaich VM. Und VMs muessen nicht immer langsam sein.

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    Von Sven am Mi, 28. Februar 2001 um 13:53 #
    @Steffen:

    .... ich bin da erst einmal gespannt wie es in diesem Forum abgeht, wenn es KDE-bindings für C# gibt!

    Dazu muss erst einmal jemand C# (oder besser direkt das ganze .NET) auf Linux/Unix portieren. Bisher laeuft es nur unter Windows.

    Im Gegensatz zu Microsofts Missgeburt VisualJ++ laesst sich .NET jedoch relativ einfach auf andere Plattformen uebertragen, da der Grossteil - wie ein Java - plattformunabhaenig ist. Die ersten 128 Byte dieser EXE-Dateien sind plattformabhaenger EXE-Code, der jedoch bei jedem .NET-EXE gleich aussieht.
    Danach kommt aber sofort der PE-Code. Und der ist plattformunabhaengig. Der Aufbau dieser Dateien ist sogar besser geloest als bei Suns .class-Dateien.
    Ebenfalls erwaehnenswert ist der Dissassembler "ildasm", der dekompilierte .NET-Programme und .NET-Bibliotheken schoen grafisch in einer Baumstruktur auf dem Bildschirm ausgibt.
    Da sieht man sofort anhand von Symbolen, wo sich ein Namespace, eine Klasse oder ein Interface befindet. :-)

    Leider gibt es .NET jedoch bisher nur Windows.

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    Von Philipp am Do, 1. März 2001 um 19:33 #
    Schau dir mal den Java Performance Report (http://www.javalobby.org/jpr/) an, dort ist Java auf IBMs JVM insgesamt schneller als Visual C++ Code, jedoch insgesamt langsamer als Intel C/C++ Code.
    Ich denke Java wirkt oftmals etwas langsam, da die Grafik vorallem in pre 1.2.x Versionen arschlangsam ist.
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    Von LH am Do, 1. März 2001 um 20:39 #
    @ Philipp
    Naja, Perfomance Vergleiche von einer Seite die JavaLobby heißt finde ich nicht gerade unabhängig und glaubwürdig. Hast du keine besseren Quellen?
    Schau mal auf www.microsoft.com und bestaune die schnellsten OSe und die Stabilstens Office! ;)
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Von Linux-Toti am Mi, 28. Februar 2001 um 10:18 #
Weiß jemand, was sich noch groß an der Endversion im Vergleich zur 2.1Beta2 geändert hat? Ich habe nämlich die Beta2 installiert und habe nicht schon wieder Lust auf MBs saugen.
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Von Frank Arnold am Mi, 28. Februar 2001 um 10:35 #
Die aktuelle QT ist doch 2.2.4, weis jemand was in der 2.3 Beta enthalten ist
(das ist wohl keine von Troll freigebene Beta, oder ?)
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Von Andi am Mi, 28. Februar 2001 um 11:10 #
@Frank:

nach meinen Infos ist in der QT 2.3 Beta bereits der Code für Font-Antialising drin....

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    Von Frank Arnold am Mi, 28. Februar 2001 um 13:39 #
    Das wäre wunderprächtig! Denn den patches von Keith Packard funktionieren nur füt Qt 2.2 ;-(
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    Von Daniel Molkentin am Mi, 28. Februar 2001 um 23:46 #
    1.) Ja, Qt 2.3b1 unterstützt Font-Antialising von Haus aus.

    2.) Im Control Center in der KDE CVS kann man den Support bereits an- und abschalten.

    Gruß

    Daniel

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    Von Fabian Wolf am Do, 1. März 2001 um 07:37 #
    Quote: "nach meinen Infos ist in der QT 2.3 Beta bereits der Code für Font-Antialising drin...."

    Der Code für AA ist in qt-copy schon ewig enthalten, man mußte nur den switch "-xft" verwenden.

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Von Thomas Schöberl am Mi, 28. Februar 2001 um 12:08 #
Plattformunabhängigkeit heißt doch immer Scheckentempo. Einen langsamen Desktop haben wir aber schon mit Windows. Bevor ich einen System/CPU-Unabhängigen Desktop will, will ich einen, der funktioniert, stabil ist und schnell ist. Geht KDE mit Java in die Richtung, wie M$ mit dem ganzen VB-Müll, ist es nicht besser als Windows. Dann kann ich gleich bei NT bleiben.
KDE muß so sein wie Linux: schnell, transparent, professionell. Da sind ansich schon Skins und das ganze Designzeugs überflüssig. Das bläßt das System ohne Nutzwert auf.
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    Von Spark am Mi, 28. Februar 2001 um 19:44 #
    ne sorry, ich will gerne mit meinem linux auch spass haben und nicht nur arbeiten.
    warum muss linux professionell sein? was bringt mir das als privatuser? auf dem server vielleicht, aber auf dem desktop ist das schnuppe und jeder soll machen, was ihm spass macht!
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Von Pascal am Mi, 28. Februar 2001 um 12:16 #
Mein Gott Leute. Ihr macht vielleicht wieder auf Weltuntergangsstimmung. Es ist ja _nur_ ein Binding. Kein Mensch wird gezwungen es zu verwenden. Der Grossteil der KDE-Applikationen wird mit bestimmheit auf C++ basieren.
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Von George am Mi, 28. Februar 2001 um 12:38 #
Oh, nein! Auch das noch. :-(

Ich hatte ja schon immer etwas gegen die Qt-Lizenz gehabt, doch die Java-Lizenz ist doch noch mal um Welten schlechter (nicht einmal GPL-kompatibel). Und dazu gibt es nun bald Bindings???

Ich hatte schon immer mal gehofft, dass J2SE irgenwann mal GPL-kompatibel sein wird.
Dann musste ich jedoch erfahren, dass viel Code davon von anderen Firmen stammt. Ab Version 1.3 kann Java nun auch mehrere MusikDateien abspielen. Von mindestens einem dieser Formate (*.wav ist es jedenfalls nicht) hat sich Sun extra eine Lizenz gekauft. :-(
Es ist sogal moeglich, dass Teile von Java aus patentiertem Code bestehen.

Seitdem hoffe ich, dass Sun eine vierte Java-Variante erstellt, die J2OE (Java 2 Open Edition) heisst oder einen aehnlichen Namen traegt.

Mich bringt die Lizenz von Java sowiso schon immer zur Verzweiflung. Und nun wird es auch noch von KDE unterstuetzt. :-( :-(

Sun hat sein Java, Microsoft sein .NET, und wir Linuxer haben ... nichts. :-(

Kann man denn nicht eine freie VM erstellen, die auf jeder neueren Hardware laeuft und auf allen neueren Betriebssystemen und die unter der GPL/LGPL steht? (Programme GPL, Bibliotheken LGPL)

In diesem Bereich stehen Linuxer einfach aussen vor. Wir haben zwar ein tolles Betriebssystem, doch wenn man Programme dafuer kauft wie die Telefonauskunfts-CDROM, dann sind sie nun mal nur fuer Lintel zu haben.
Versteht denn keiner, dass es einfach notwendig fuer Linux ist eine freie VM zu haben, die (nahezu) ueberall laeuft?
Dann wird die Hardware naehmlich unwichtig.

Warum verstehen Linuxer die Bedeutung von virtuellen Maschinen nicht?
Wenn Virtuelle Maschinen an Bedeutung gewinnen, dann verliert das Betriebssystem das jeweils da drunter steckt (in diesem Fall Linux) in gleicher Weise an Bedeutung.

Ich sehe fuer Linux schwarz, wenn wir nicht auch bald eine eigene VM haben.
Den Vorsprung den sich Sun, Microsoft, HP & Co nun erarbeiten, kann man hinterher nur noch schwer aufholen.

Aber fuer die meisten Linuxer scheint es kein Problem szu sein...
- Mit der Lizenz von Java geben sie sich zufrieden
- Wenn es plattformunabhaengig sein muss, nehmen sie Skriptsprachen (die jedoch Firmen niemals einsetzen werden, wenn sie nicht gerade OpenSource-Progrtamme schreiben wollen. Damit existiert somit fuer kommerzielle Programme, die man kauft noch immer keine vernuenftige VM, auf der sie laufen koennten)
- ansonsten wird C/C++ und andere Sprachen eingesetzt, die plattform-abhaengigen Code erzeigen.


Ach ist das traurig.
Da erobert sich Linux langsam den ersten Platz der Betriebssyteme und dann laufen womoeglich bald keine kommerziellen Programme mehr dadrauf, wenn man nicht gleichzeitig die JavaVM oder eine andere VM istalliert hat.

Meine Meinung ist, dass grundlegende Programme (Programme, auf die andere Programme aufbauen) frei sein sollten.
Grundlegende Programme sind Betriebssysteme, Bibliotheken wie GTK+, Virtuelle Maschienen und aehnliches.

Java ist ein grundlegendes Programm. Und um Java-Programme auszufuehren benoetigt man das komplette JavaRuntimeEnvironment (JavaVirtualMachine _und_ die Java-Bibliotheken), weil es nicht moeglich ist, Java-Programme statisch zu linken.


Mensch, ist diese Situation depremierent.
Versteht den keiner die Notwendigkein einer freien Virtuellen Maschine?
:-( :-( :-( :-( :-(

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    Von ex-Anonymous am Mi, 28. Februar 2001 um 13:20 #
    > Versteht den keiner die
    > Notwendigkein einer freien
    > Virtuellen Maschine?

    Wenn die Maschine denn mal wirklich für alle Plattformen da wäre (Alpha, PPC, *BSD, Atheos), dann sähe ich die Notwendigkeit nicht. Wäre schön, wenn, aber nicht notwendig.

    Muß ja nicht mal GPL sein, eine "restricted Source Code" Lizenz täte es, so das man den Quellcode hat und auf verschiedenen Plattformen übersetzen kann.

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Von Markus am Mi, 28. Februar 2001 um 14:47 #
Java muss nicht unbedingt langsam sein. Es gibt so viele just in time compiler, wie z.B. Jikes von IBM (GPLed) einer ist. Und ein damit compiliertes Java Programm kann es locker mit einem C++ Programm aufnehmen. Außerdem haben sich die KDE Entwickler dabei sicher etwas gedacht Java in Kdevelop einzubauen, und die werden bestimmt nicht den langsamsten Compiler nehmen, den man auf Erden finden kann.
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    Von Anonymous am Mi, 28. Februar 2001 um 15:29 #
    Eben. Leute, die über langsame Java-Programme jammern, sollten erstmal Ihren COde überarbeiten. So wie der Typ weiter oben, der meinte, sein PIII 933 geht in die Knie.
    Kann ich mir nicht vorstellen, ich hab lange Zeit auf einem P200 mit JBuilder entwickelt, das war zugegebenermassen nicht die Raklete, aber es ging ganz ok. Java-Programme darauf waren immer ausreichend schnell.
    Mal ein Beispiel: du machst ein GUI, legst ein bisschen Logik darunter und connectest zu einer DB. Dort lädst du dir 50000 Sätze einer grossen Tabelle. Das dauert schon mal. OK.
    Nun gehen die Leute her, hoplen sich eine JTable, legen ein TableMOdel rein und füllen das dann mit den Daten. Scheisslangsam, keine Frage. Was machen sie falsch ??? Wenn das TableModel schon mit der JTable verbunden ist, gibt es für jeden eingefügten Satz einen TableChangedEvent. Macht 50000 Events. Scheisse.
    Aber: legt man alle Daten erst in ein TableModel und übergibt dieses dann an die JTable spart man sich erstens 49999 Events und zweitens geht das xxx-mal schneller als die erste Methode.

    Wenn man mit c++ dämlich programmiert, hat man auch mit c++ Performance-Probleme.
    Gut programmiertes Java klann es performance-mässig mit c++ aufnehmen. Es gibt viele Tests die das beweisen. Wenn ich die Links wieder finde, poste ich die mal. Bis dahin :

    http://www.javaworld.com/javaworld/jw-02-1998/jw-02-jperf.html

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    Von Anonymous am Mi, 28. Februar 2001 um 16:53 #
    Oh, Performance Tests aus dem Netz und dann noch von einer javaseite, glaubwürdiger geht wohl nicht.
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    Von Steffen am Mi, 28. Februar 2001 um 18:51 #
    Ach sind wir doch einmal ehrlich, wieviele Programme sind wirklich so zeitkritisch? Selbst wenn Java etwas langsamer ist, bei vernünftig programmierten Java-Programmen bringt man einen Athlon/Pentium III mit 1GHz nicht so schnell ins schwitzen. Gerade in der Automatisierungstechnik hat Java interessante Features zu bieten, siehe Netzwerkfähigkeiten, Plattformunabhänigkeit, usw. Schaut Euch mal diese Seite an: http://www.ias.uni-stuttgart.de/www/start_forschung.html Dieser Kaffeautomat ist natürlich nur ein Demostrationsobjekt was mit der Java-Technologie alles möglich ist. So bitte schreibt das mal mit C++ genauso elegant.
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Von pete am Mi, 28. Februar 2001 um 15:33 #
btw, wann kommen die rpm's für Mandrake raus ?
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Von pete am Mi, 28. Februar 2001 um 15:34 #
für KDE 2.1 mein ich
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Von ex-Anonymous am Mi, 28. Februar 2001 um 15:44 #
Kann man sich eigentlich in einen Rausch programmieren oder was ist mit den KDE-Entwicklern los ?
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Von pauls am Mi, 28. Februar 2001 um 17:44 #
Also es ist doch immer wieder erstaunlich wer sich so alles als programmier - spezialist versteht!!!

Meiner Erfahrung nach (von 1.1.8 bis 1.3) ist
Java nun endlich (zumindestens unter X86) da angekommen wo es hin wollte/sollte ...

Die JVM 1.3 erlaubt swing/GUI - programmierung, die erstens wirklich einfach zu implementieren ist und vorallem schnell, SCHNELL SCHNEEEEEEEEEEEEEEEEEEEELLLLLLL...

Auserdem ist Java zumindestens deshalb plattform unabhängig weil es auf M$ und unter Linux läuft und das ohne kompelieren( mal im ernst .. wer möchte seinen Kunden ein produkt liefern das sie noch mehrfach kompelieren bzw testen müssen unter 2-4 betriebssystemen ???)

Also dalli auf JDK 1.3 umsteigen (bzw. neu kompelieren und geniessen........

Ach ja .. ansonsten gilt weiterhin .. möglichst die API benutzen denn dort ist sind alle klassen optimiert ...(scotty warp 9,6)
nur wer allen misst selbst schreibt ist eh falsch bei modernen (e.g. object - orientierten ) sprachen!!! gelle ... ;-)

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Von Frank Arnold am Mi, 28. Februar 2001 um 20:57 #
Schon erstaunlich wieviele sich durch Sun's Java-Werbestrategie haben einlullen lassen.
Wenn M$ das genauso geschickt angeht, werden unsere "Programmierexperten" wohl bald über C# genauso sprechen wie heute über Java...

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    Von Anonymous am Mi, 28. Februar 2001 um 21:19 #
    @Frank Arnold:
    soso, einlullen. Java _ist_ gut, ich programmiere seit 2 Jahren damit, und zwar nicht daheim im Kämmerlein, sondern grosse _Enterprise Applications_, wie man so schön sagt. Die Proggis laufen teilweise auf bis zu 5 verschiedenen Systemarchitekturen (verschiedene Unixe, Windows, auch Mac). Compile once , run anywhere. Mach das mal mit c oder c++. Die Plattformspezifischen Sachen nimmt dir in Java der Hersteller der VM ab. Du kümmerst dich nur noch um die BusinessLogik. Besser geht's nicht. Das spart saumässig viel Kosten (einmal programmieren, einmal debuggen, und nicht einmal pro Plattform debuggen.) Somit musst du auch nur einen Codestamm maintainen und nicht mehrere verschiedene.

    Ja meinst du etwa, alle Firmen springen auf den Java-Zug, nur weil es vielleicht grade IN ist ? Die denken alle marktwirtschaftlich, die wollen und müssen Geld sparen. Im Gegenteil, die Firmen sträuben sich, allzu schnell auf neue Technologien umzusteigen. Die meisten wollen erst mal sehen, wie sich das so entwickelt. Dass jetzt alle auf den Java-Zug springen, ist für mich ein Beweis dafür, dass die Java-Plattform mittlerweile anerkannt ist. Nicht mehr, nicht weniger.

    Du erscheinst mir wie ein kleines Kind, das merkt dass das Spielzeug der anderen besser als das eigene ist. Und da du irgendwie den Sprung nicht schaffst, machst die Sachen der anderen (die du ganz offensichtlich nicht allzu gut zu kennen scheinst, sonst würdest du so einen Mist nicht von dir geben) schlecht.

    Ich hätte dich für intelligenter gehalten ....

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    Von LH am Mi, 28. Februar 2001 um 22:58 #

    Ich glaub nicht das Frank ein Quengelndes Kind ist, eher wird er schlechte erfahrungen damit gemacht haben. Nehme ich zumindest an.
    Frank,was genau hast du gegen Java? (Ich verhalte mich da Neutral :) )
    Naja, oder er hat heute seinen Troll Tag. Geben wir ihm doch ne chance ;)
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    Von Frank Arnold am Do, 1. März 2001 um 10:57 #
    Ich habe nicht gesagt das Java schlecht ist und zu nichts zu gebrauchen. Mich wundert nur wie einige immer wieder Argumente von Sun nachplabbern ohne es begründen zu können. Als Erklärung kommt dann "ich mach das schon 2 Jahre als Vollprofi, ich weis das einfach...".
    Das alle Firmen auf Java aufspringen enstammt wohl eher Deinem Wunschdenken. Wenn Du das spezifizierst in Richtung "Datenbankanbindung, Intranet", würde ich dem aber eher zustimmen.

    Sorry, aber das packe ich einfach in die Ecke "Möchtegern-Profi". Zudem traust Du dich auch nicht deinen Namen anzugeben, sodass ich annehme muss, das Deine "Enterprise-Apps" in Wirklichkeit Java-Applets für den Webauftritt Deiner Schule sind?

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    Von Anonymous am Mo, 5. März 2001 um 15:18 #
    lol
    !!!!!

    Hahaha, selten so gelacht. Darf ich mal fragen was _du_ so machst ??? Java mit Sicherheit nicht. Somit kannst du dich in diesem Gebiet auch gar nicht soo auskennen, wie du immer tust.
    Nun gut, wenn du mir schon nicht glaubst :

    Schau mal auf Apache.org nach. Ich sage nur Xalan, Xerces, FOP. Mehr ist nmicht zu sagen. Java auf dem Server ist Top.
    In den grossen Unternehmen (meine Erfahrungen beziehen sich da auf Firmen > 20000 Mitarbeiter) setzen Java _auch_ für Anwendungen ein. Nicht nur, Aber auch. Namen nenne ich keine, darf ich auch nicht, geht ja keinen was an.

    Meinen Namen und Mail geb ich nicht an. Punkt.

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Von Anonymous am Do, 1. März 2001 um 00:30 #
dann soll er uns seine schlechten Erfahrungen mitteilen, und nicht rumtrollen. Gegeb ne objektuve Diskussion hab ich nix, aber diese blabla ist scheisse
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Von Anonymous am Do, 1. März 2001 um 04:59 #
Vielleicht wird jetzt endlich auch SUN der KDE League beitreten!
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Von andi am Do, 1. März 2001 um 15:29 #
@George : es gibt eine freie VM für Linux /Unix -- allerdings auf C++ Basis und noch sehr am Anfang der Entwicklung stehend...

Diese nennt sich Internet-C++ (oder so ähnlich -- hab ich mal in einer der letzten Linux-Magazine gelesen).

Sie erzeugt auch Byte-Code, der allerdings aufgrund der optimierten VM so schnell ist, dass ein portiertes DOOM in flüssiger Geschwindigkeit (ca. 20 fps) läuft....

Klingt doch viel versprechend !!

Hat sich da schon mal jemand schlau gemacht ??

CU

ANDI

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    Von Anonymous am Do, 1. März 2001 um 15:59 #
    Die Internet-C++ VM ist aber nicht zu verwechseln mit einer Java-VM. Die beiden setzten zwar grundsätzlich auf den selben Ideen auf, sind aber nicht kompatibel.

    Außerdem hab ich bisher nur die HP von Internet-C++ gesehen (die nicht gerade professionel aussieht) und hab den Eindruck, daß niemand so recht drauf aufspringt.

    Btw.: Doom mit 20fps? Aktuelle FPS mit aktueller Grafik, ca. 10mal höherer Auflösung, viel mehr Farben, mehr SFX, echtem 3D und so weiter laufen auf High-End-Maschinen mit ~50fps (+/- 30). Die haben es also wirklich geschaft ein 7 Jahre altes Spiel auf aktuellen Rechnern mit 20fps laufen zu lassen? Sorry, aber da erwarte ich 500fps!!! (ok, wenn interpretiert erwarte ich "nur" 150 fps).

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Von Rentar am Do, 1. März 2001 um 15:51 #
Ich sehe hier überall so Kommentare wie "Java ist zu langsam", "Java taugt höchstens für kleine Tools & Frontends", ...

Das läuft ja in genau die falsche Richtung! Nicht Java ist langsam, sondern Swing (die GUI). Und das ist dann auch schon das einzige. Eine ähnliche Diskussion lief gerade auf Slashdot, nur das dort von mehreren Seiten das eingeworfen wurde, was ich gerade zu sagen versuche.

Jave wird auf Servern eingesetzt! Denn dort sind die größten Nachteile (Hoher Speicherverbrauch, langsame GUI, langsame Startupzeiten) ziemlich gleichgültig ... für den Desktop ist es (im aktuellen Zustand und nicht native compiled) tatsächlich unbrauchbar (obwohl das wieder relativiert wird, wenn man ein native Toolkit (wie QT/GTK) für die GUI verwendet, da die ja dann wieder schneller ist).

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