Also wenn du den Sicherheitsaspekt meinst... das ist vollkommen egal. Der Bootloader hat so oder so vollen Zugriff auf alles. Ob man da jetzt was künstlich abtrennt oder nicht, das ist dem egal. Wer den Bootloader hackt, hat immer vollen Zugriff auf das System. (Und ja, ich rede auch von Systemen, die ne Smartcard brauchen, um Daten zu entschlüsseln)
Nein um diese Sicherheit (Schutz vor Hackern und Schadsoftware) geht es mir nicht, sondern um die unnötige Komplexität die insbesondere bei GRUB offenbar immer schlimmer zu werden scheint.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 13. Jan 2020 um 11:32.
Von Josef Hahn x am Mo, 13. Januar 2020 um 12:16 #
Aber nein doch... Er friert bei mir hier nur ein, sobald ich "loopback ..." eintippe.
Das schöne am Menschen ist ja: Es ist keine Aufgabe zu simpel, um sie zu versauen. Es wird alles aufgebohrt bis ultimo, und dann wird gesucht, wo man immer nochwas und nochwas und nochwas dranfummeln kann. Wie in der Wirtschaft: Stillstand ist der Tod.
So und nur so bekommt man es hin, dass simpelste Sachen nicht zufriedenstellend gelöst sind. Neulich ätzte ein Kabarettist ins ähnliche Horn: "Wir haben Boxspringbett-Kompetenzzentren, aber sind nicht in der Lage, [...]".
Sachen die 20Jahre 1A funktioniert haben, werden auf komplexeste Weise kaputtgefriemelt! Offensichtlich ist allgemeiner Konsens, dass man binnen der nächsten 5Jahre den umfassenden Techgau erreichen muss, nachdem man wieder von NULL anfangen darf , denn dort gibt es den meisten Ruhm zu ernten
Sind die auch seit Boris Becker mit AOL online und auf 4chan unterwegs? Selbst bei den Illuminaten geht's steil bergab. Die sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren...
Es ist keine Aufgabe zu simpel, um sie zu versauen.
+1 Meine Dissertation aus dem Jahre 2003 wird auch mit meinem tagesaktuellen TeX-Live ohne Fehler in ein makelloses PDF/A-Dokument zur Langzeitarchivierung kompiliert. Der damalige Forschungsbericht musste im Word-2000-Format erstellt werden und ist praktisch nur noch als HardCopy zu gebrauchen, da sowohl die eingebetteten Bilder als auch die Dateistruktur (mehrere Filialdokumente in einem Zentraldokument) heute nicht mehr mit MS-Office funktionieren. Aber das "Boxspringbett-Kompetenzzentrum" in Redmond hat sicherlich eine kuschelige Office-Suite im Angebot, das alles besser macht.
Von Josef Hahn x am Di, 14. Januar 2020 um 11:07 #
Das ist schön, wenn das bei dir so ist; typischerweise ist es andersrum. Das FOSS Gespiele hat nach ein paar Jahren einmal alles auf links gedreht; von Bugs nochmal ganz ab. Knuth ist wohl ein Ausnahmetalent, und die Umstehenden haben's auch nicht kaputt bekommen.
So Abenteuer, wo den Leuten MS Office Dateien kaputtgegangen sind... Naja; schwer dem auf den Grund zu gehen, zu welchem Teil das real ist, und zu welchem Teil das provozierte Probleme sind, weil man mit MS Office Probleme haben _möchte_. Ich benutze selten Office-Suites. Ein Erlebnis bezüglich Instabilität ist mir hängen geblieben. Da habe ich mit LO an einem .odt gearbeitet. Irgendwann ging es nicht mehr vorwärts und nicht mehr rückwärts; die Datei war korrumpiert. Ich habe mir mal den Jux erlaubt, diese Datei dann nochmal ins MS Office zu werfen. Spannenderweise hatte Word da gar keinen Streß mit. Ich schweife ab...
Die Frage wäre, was in TeX Live das Analogon zu dieser Einbetterei gewesen wäre. Waren das bei dir seinerzeit auch einfach Word-Dateien innerhalb des "Zentraldokuments", oder exotischere andere Dokumenttypen? Was kann man mit einem Word-Dokument tun, um auf diese Weise die Kompatibilität zu untergraben? Und: War das für dich im Vorfeld wirklich unabsehbar?
> Aber das "Boxspringbett-Kompetenzzentrum" in Redmond hat sicherlich eine kuschelige Office-Suite im Angebot, das alles besser macht.
Also zumindest stellt man nicht irgendwann fest, dass er stillschweigend alle dokumentinternen Links (etwa auf andere Abschnitte) auf kaputte Weise ins Zieldokument überführt, und es noch einen siebten Durchlauf gebraucht hätte, der dann diese Links final geradegezogen hätte. ^^
Also wenn du den Sicherheitsaspekt meinst... das ist vollkommen egal. Der Bootloader hat so oder so vollen Zugriff auf alles. Ob man da jetzt was künstlich abtrennt oder nicht, das ist dem egal. Wer den Bootloader hackt, hat immer vollen Zugriff auf das System. (Und ja, ich rede auch von Systemen, die ne Smartcard brauchen, um Daten zu entschlüsseln)
Nein um diese Sicherheit (Schutz vor Hackern und Schadsoftware) geht es mir nicht, sondern um die unnötige Komplexität die insbesondere bei GRUB offenbar immer schlimmer zu werden scheint.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 13. Jan 2020 um 11:32.Aber nein doch... Er friert bei mir hier nur ein, sobald ich "loopback ..." eintippe.
Das schöne am Menschen ist ja: Es ist keine Aufgabe zu simpel, um sie zu versauen. Es wird alles aufgebohrt bis ultimo, und dann wird gesucht, wo man immer nochwas und nochwas und nochwas dranfummeln kann. Wie in der Wirtschaft: Stillstand ist der Tod.
So und nur so bekommt man es hin, dass simpelste Sachen nicht zufriedenstellend gelöst sind. Neulich ätzte ein Kabarettist ins ähnliche Horn: "Wir haben Boxspringbett-Kompetenzzentren, aber sind nicht in der Lage, [...]".
Sachen die 20Jahre 1A funktioniert haben, werden auf komplexeste Weise kaputtgefriemelt!
Offensichtlich ist allgemeiner Konsens, dass man binnen der nächsten 5Jahre den umfassenden Techgau erreichen muss, nachdem man wieder von NULL anfangen darf , denn dort gibt es den meisten Ruhm zu ernten
Jaja, alles wird immer schlimmer. Schon immer! Und jetzt kommt auch noch die Weltverschwörung dazu! Oh mein Gott! Warum tut denn niemand was!?
No nie was von den Illuminaten gehoert????
Sind die auch seit Boris Becker mit AOL online und auf 4chan unterwegs? Selbst bei den Illuminaten geht's steil bergab. Die sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren...
Meine Dissertation aus dem Jahre 2003 wird auch mit meinem tagesaktuellen TeX-Live ohne Fehler in ein makelloses PDF/A-Dokument zur Langzeitarchivierung kompiliert. Der damalige Forschungsbericht musste im Word-2000-Format erstellt werden und ist praktisch nur noch als HardCopy zu gebrauchen, da sowohl die eingebetteten Bilder als auch die Dateistruktur (mehrere Filialdokumente in einem Zentraldokument) heute nicht mehr mit MS-Office funktionieren. Aber das "Boxspringbett-Kompetenzzentrum" in Redmond hat sicherlich eine kuschelige Office-Suite im Angebot, das alles besser macht.
Das ist schön, wenn das bei dir so ist; typischerweise ist es andersrum. Das FOSS Gespiele hat nach ein paar Jahren einmal alles auf links gedreht; von Bugs nochmal ganz ab. Knuth ist wohl ein Ausnahmetalent, und die Umstehenden haben's auch nicht kaputt bekommen.
So Abenteuer, wo den Leuten MS Office Dateien kaputtgegangen sind... Naja; schwer dem auf den Grund zu gehen, zu welchem Teil das real ist, und zu welchem Teil das provozierte Probleme sind, weil man mit MS Office Probleme haben _möchte_. Ich benutze selten Office-Suites. Ein Erlebnis bezüglich Instabilität ist mir hängen geblieben. Da habe ich mit LO an einem .odt gearbeitet. Irgendwann ging es nicht mehr vorwärts und nicht mehr rückwärts; die Datei war korrumpiert. Ich habe mir mal den Jux erlaubt, diese Datei dann nochmal ins MS Office zu werfen. Spannenderweise hatte Word da gar keinen Streß mit. Ich schweife ab...
Die Frage wäre, was in TeX Live das Analogon zu dieser Einbetterei gewesen wäre. Waren das bei dir seinerzeit auch einfach Word-Dateien innerhalb des "Zentraldokuments", oder exotischere andere Dokumenttypen? Was kann man mit einem Word-Dokument tun, um auf diese Weise die Kompatibilität zu untergraben? Und: War das für dich im Vorfeld wirklich unabsehbar?
> Aber das "Boxspringbett-Kompetenzzentrum" in Redmond hat sicherlich eine kuschelige Office-Suite im Angebot, das alles besser macht.
Also zumindest stellt man nicht irgendwann fest, dass er stillschweigend alle dokumentinternen Links (etwa auf andere Abschnitte) auf kaputte Weise ins Zieldokument überführt, und es noch einen siebten Durchlauf gebraucht hätte, der dann diese Links final geradegezogen hätte. ^^