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Thema: Mozilla entlässt über 70 Mitarbeiter

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Von klopskind am Fr, 17. Januar 2020 um 13:56 #

Aber de facto sind sie doch ungefähr gleich große Übel. Und das geliebte FF-Übel hängt auch finanziell an dem anderen Übel dran.
Fressen Sie lieber den kompletten Haufen Scheiße, bevor Sie mit dem Schuh hineintreten, oder lecken Sie sich hinterher stattdessen die Reste von der Schuhsohle?

Ich finde es einfach unerträglich, Produkte von einem Anbieter zu beziehen, bei dem die Spanne zwischen Geliefertem und Versprochenem so groß ist.
Ich finde es einfach unerträglich, Produkte von einem Anbieter zu beziehen, bei dem die Spanne zum Gelierten der Konkurrenz so groß ist.

Google flunkert mir wenigstens nicht vor, die große Liebe zu sein, sondern steht ganz offen dazu, nur gekaufte/professionelle Liebe gegen direkte Gegenleistung zu liefern.
Die ganzen Terms of Service, Datenschutzerklärungen und Umsetzung der Rechte per DSGVO (Widerspruch etc.) findet man nur in der allerhintersten Ecke der intransparenten geboten UI. Davor klatschen immer hübsche, bunte Bildchen und total übersichtliche opt-out Formulare und Tabellen mit Einstellungen zu Sicherheit & Privatsphäre. Da soll sicherlich unterbewusst keine bestimmte Botschaft suggeriert werden, die inhaltlich nicht zutrifft?

Zu "Don't be evil": Das steht immer noch drin, nur nicht im Vorwort. Bei Alphabet, aktuell Mutterkonzern von Google, ist es "Do the right thing", was jetzt auch nicht unbedingt darauf hindeutet, dass hier ehrlich mit den Themen Datenschutz und Privatsphäre im Sinne der Anwender als Datenquellen (d.h. nicht den Kunden) umgegangen werden würde. In gewisser Weise ist es aus Sicht der Anwender (Datenquellen) auch trügerisch.

Google hat erkannt, dass vielen (auch potentiellen) Nutzern diese Eigenschaften, Merkmale und Features ihrer angebotenen Produkte im Bezug auf Privatsphäre nicht so ausschlaggebend fürs Geschäft sind, zumal die Umsetzung geschäftsschädigend wäre. Mozilla zielt auf die kleinere Nische an Nutzern ab, die im Bezug auf Privatsphäre höhere Ansprüche verfolgen. Ob das da nicht zu viel Versprochen wird, sei mal dahingestellt. Aber Mozilla ist nicht finanziell von der kompletten Durchleuchtung Ihrer Nutzer abhängig. Damit haben sie weniger Motivation, dies umzusetzen. Dass das an gewissen Stellen trotzdem getan wird, ist ein anderes Thema. Bisher war das allermeiste irgendwie abschaltbar oder blockbar, was man von Google nicht behaupten kann. Außerdem sind Sie der wesentlich kleinere Player. Wenn sich am Markt etwas zum "Positiveren" wenden soll, dann ist Mozilla realistisch betrachtet vermutlich derzeit eine der besten Optionen, um dies zu befürworten. Es gleicht einer Abstimmung im Markt. Die Konkurrenz wäre so eher gezwungen, Mozillas Produkten glaubwürdig nachzuziehen und sogar bzgl. Privatsphäre zu überholen. Wenn Sie die einfältige Konvergenz auf das Monopol Googles wünschen, sollten Sie sich weiterhin von Mozilla fernhalten.

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    Von Janko Weber am Fr, 17. Januar 2020 um 16:24 #

    >Google hat erkannt

    Ich mache es mir ja einfach: Ich unterteile die Deutschen in "geistig minderbemittelte, primitive, verblödete, naive Idioten (oder Mutanten)" und Terroristen. Bist Du Letzteres?

    Kein normaler Mensch lädt derart substanzlosen Müll ab wie "Gogle hat erkannt". Das klingt wie ein Lob!

    Google das sind Terroristen!
    Google ist die wichtigste Unternehmung des Konglomerat; einer von US-amerikanischer Finanz-Industrie und dem US-amerikanischen Geheimdienst aufgebauten Mafia.
    Die müssen nichts erkennen! Die sabotieren sich die Welt so zurecht wie sie es wollen.

    Ich weiß daß es schwer zu begreifen ist, aber eure tollen Smartphones, I-Phones und was es da noch so alles geben mag werden Euch im Prinzip gebracht von: US-Geheimdienst.
    Die Naivität der Deutschen ist bereits legendär: deshalb werdet Ihr das aber vermutlich nie begreifen.


    MfG Janko Weber

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      Von klopskind am Fr, 17. Januar 2020 um 19:00 #

      Ich mache es mir ja einfach: Ich unterteile die Deutschen in "geistig minderbemittelte, primitive, verblödete, naive Idioten (oder Mutanten)" und Terroristen. Bist Du Letzteres?
      Allein die Fragestellung setzt voraus, dass ich eine deutsche Staatsbürgerschaft besäße oder eine deutsch geprägte Abstammungshisorie hätte. Sie treffen hier also eine Annahme, die Sie weder bestätigen noch widerlegen können. Daher erübrigt sich rein formal eine ernsthafte Antwort auf diese Frage. Seien Sie mal ehrlich: Würden Sie ernsthaft darauf antworten?
      Zudem wäre die Antwort auf diese Frage in diesem Kontext thematisch völlig irrelevant.

      Und in der Tat, Sie machen es sich wirklich zu leicht. Ihr Kategorisierung einer sehr heterogenen Gruppe von mehreren Millionen Menschen in zwei scheinbar willkürlich gewählte Kategorien ist höchst pauschalisierendes Schubladendenken und grenzt aus meiner Sicht an ein gestörtes, anmaßend-provokantes und primitives Weltbild.

      Außerdem ist diese Frage ein ad hominem.

      Kein normaler Mensch lädt derart substanzlosen Müll ab wie "Gogle hat erkannt". Das klingt wie ein Lob!
      Es war keine Absicht, hiermit ein Lob zu äußern. Damit bleibt das allein Ihre Interpretation der Dinge, die ich natürlich toleriere. Ich kann mir zwar nur schwer vorstellen, wie man ernsthaft zu dieser Deutung gelangt, aber Ihren Gedankengang hierzu können Sie sicherlich näher ausführen.

      Nichtsdestotrotz halte ich die Verwendung dieser Redewendung an dieser Stelle für gerechtfertigt.

      Die Unterstellung, kein normaler Mensch zu sein, gleicht einem ad hominem.

      Google das sind Terroristen! [...]
      Das kommt auf die Definition des Begriffs Terrorismus an. Damit bleibt auch dies allein Ihre eine Meinung und kein Fakt. Kennen Sie den Unterschied?

      Ich weiß daß es schwer zu begreifen ist, aber eure tollen Smartphones, I-Phones und was es da noch so alles geben mag werden Euch im Prinzip gebracht von: US-Geheimdienst.
      Die Naivität der Deutschen ist bereits legendär: deshalb werdet Ihr das aber vermutlich nie begreifen.
      Ich nutze ein altes Windows Phone von Nokia ohne einen Tarif mit Zugriff aufs mobile Datennetz. Nur Anrufe, SMS, Uhr und Wecker nutze ich. Und Sie?

      Und wieder treffen Sie stillschweigend Annahmen über meine Person, welche höchstens bedingt zutreffen, um zu versuchen, darauf ein weiteres Scheinargument aufzubauen. Die Unterstellung, ich wäre schwer von Begriff, ist als ein erneutes ad hominem zu werten. Und dann noch ein pauschalisierende Abwertung einer ganzen Bevölkerungsgruppe. Einfach herrlich!

      Und selbst wenn diese Annahme vollständig korrekt wäre, inwiefern sollte das ein Argument irgendwofür sein? Ihre Schlussfolgerungen sind sehr großschrittig. Ach, was erzähle ich da, es sind Meilensprünge.

      MfG Janko Weber
      Wie glaubwürdig sind diese Grüße nach drei ad hominems? Was ist daran freundlich?

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