Von Peter Steinberg am Mo, 20. Januar 2020 um 17:35 #
Nachdem mein Post eine kontroverse Diskussion erheben hat, möchte ich meine Meinung bzw Erfahrung erneuern und teste mal Kubuntu 19.10 auf einem 2. PC. Ich arbeite täglich viel mit Office Programmen. Daher bin ich auf einen Taschenrechner angewiesen um Excel Dateien nachzurechnen ob die Summen stimmen etc. Unter Kde Plasma 5.17.5 versteh ich nicht wie ich diesen kleinen Rechner größer ziehen kann. Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Unter Kde Plasma 5.17.5 versteh ich nicht wie ich diesen kleinen Rechner größer ziehen kann.
Da tut es mir direkt leid, dass ich dazu keine erfreulichere Aussage treffen kann, als zu sagen, dass es vermutlich nicht geht
Muss gestehen, dass ich den Taschenrechner zuvor noch nie verwendet habe und ihn soeben zum ersten Mal geöffnet habe um zu sehen, ob das geht oder nicht. Wäre sonst nicht auf die Idee gekommen. Ich nutzte Kubuntu ja auch bei meiner täglichen Arbeit. Dazu gehört auch Angebotserstellung und das Erstellen aller möglichen Tabellen. Ich verwende tatsächlich ganz altmodisch einen kleinen kaufmännischen Rechner oder (fast noch lieber) die entsprechende App meines Smartphones für schnelle Berechnungen nebenbei. War geradezu sehr verwundert darüber zu lesen, dass jemand den Taschenrechner verwendet.
Ich denke, es sollte gar kein so großer Aufwand sein, eine Größenänderungsmöglichkeit des Fensters einzubauen, fürchte aber, dass die Entwickler ihren Fokus derzeit nicht auf dem Taschenrechner legen haben. Vermutlich ist er sogar schneller in QML neu geschrieben.
Es hat mir keine Ruhe gelassen. Da habe ich versuchsweise mal eben qalculate installiert. Ok, GTK, sieht aber in Plasma optisch nicht schlecht aus. Und man kann das Fenster in der Größe ändern! Vermutlich kann das Programm aber viel zu viel.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 20. Jan 2020 um 19:09.
>> Ich denke, es sollte gar kein so großer Aufwand sein, eine Größenänderungsmöglichkeit des Fensters einzubauen,
Der Aufwand ist überschaubar - und sollte selbst für einen Junior-Entwickler machbar sein. Neben dem Flag zum Resizen von Fenstern muss das das Resizen der Buttons/Textfelder berücksichtigt werden. Und natürlich steckt der Teufel im Detail - sprich es müssen ggf. noch Sonderfälle berücksichtigt werden.
>> Vermutlich ist er sogar schneller in QML neu geschrieben.
Nein.
>> Vermutlich kann das Programm aber viel zu viel.
Was spricht dagegen den Gnome-Taschenrechner unter KDE/Plasma aufzurufen?
Habe jetzt mal versuchsweise den Gnome-Calculator installiert (sudo apt install gnome-calculator). Der sieht unter Plasma doch auch ganz brauchbar aus.
Aber Vorsicht: Die Programmauswahl in der Programmverwaltung Discover bietet das Programm als Snap-Paket an.
Dort kann man u. a. festlegen, auf welchem Monitor, auf welchem virtuellen Bildschirm, wo genau dort und in welcher Größe beliebige Programme oder Fenster sich öffnen bzw. bereits geöffnete Fenster gezwungen werden, sich entsprechend anzupassen.
Nachdem mein Post eine kontroverse Diskussion erheben hat, möchte ich meine Meinung bzw Erfahrung erneuern und teste mal Kubuntu 19.10 auf einem 2. PC. Ich arbeite täglich viel mit Office Programmen. Daher bin ich auf einen Taschenrechner angewiesen um Excel Dateien nachzurechnen ob die Summen stimmen etc. Unter Kde Plasma 5.17.5 versteh ich nicht wie ich diesen kleinen Rechner größer ziehen kann. Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Uuups, ein konstruktiver Beitrag. Sehr schön!
Da tut es mir direkt leid, dass ich dazu keine erfreulichere Aussage treffen kann, als zu sagen, dass es vermutlich nicht geht
Muss gestehen, dass ich den Taschenrechner zuvor noch nie verwendet habe und ihn soeben zum ersten Mal geöffnet habe um zu sehen, ob das geht oder nicht. Wäre sonst nicht auf die Idee gekommen. Ich nutzte Kubuntu ja auch bei meiner täglichen Arbeit. Dazu gehört auch Angebotserstellung und das Erstellen aller möglichen Tabellen. Ich verwende tatsächlich ganz altmodisch einen kleinen kaufmännischen Rechner oder (fast noch lieber) die entsprechende App meines Smartphones für schnelle Berechnungen nebenbei. War geradezu sehr verwundert darüber zu lesen, dass jemand den Taschenrechner verwendet.
Ich denke, es sollte gar kein so großer Aufwand sein, eine Größenänderungsmöglichkeit des Fensters einzubauen, fürchte aber, dass die Entwickler ihren Fokus derzeit nicht auf dem Taschenrechner legen haben. Vermutlich ist er sogar schneller in QML neu geschrieben.
Es hat mir keine Ruhe gelassen. Da habe ich versuchsweise mal eben qalculate installiert. Ok, GTK, sieht aber in Plasma optisch nicht schlecht aus. Und man kann das Fenster in der Größe ändern! Vermutlich kann das Programm aber viel zu viel.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 20. Jan 2020 um 19:09.>> Ich denke, es sollte gar kein so großer Aufwand sein, eine Größenänderungsmöglichkeit des Fensters einzubauen,
Der Aufwand ist überschaubar - und sollte selbst für einen Junior-Entwickler machbar sein.
Neben dem Flag zum Resizen von Fenstern muss das das Resizen der Buttons/Textfelder berücksichtigt werden. Und natürlich steckt der Teufel im Detail - sprich es müssen ggf. noch Sonderfälle berücksichtigt werden.
>> Vermutlich ist er sogar schneller in QML neu geschrieben.
Nein.
>> Vermutlich kann das Programm aber viel zu viel.
Was spricht dagegen den Gnome-Taschenrechner unter KDE/Plasma aufzurufen?
Es sind halt die kleine Dinge im Leben...
Mal sehen wie sich Kubuntu schlägt.
Habe jetzt mal versuchsweise den Gnome-Calculator installiert (sudo apt install gnome-calculator). Der sieht unter Plasma doch auch ganz brauchbar aus.
Aber Vorsicht: Die Programmauswahl in der Programmverwaltung Discover bietet das Programm als Snap-Paket an.
Den Rechner größer ziehen hab ich nicht geschafft, aber in den Einstellungen die Schrift größer wählen ergibt den gleichen Effekt
man Fensterregeln
Dort kann man u. a. festlegen, auf welchem Monitor, auf welchem virtuellen Bildschirm, wo genau dort und in welcher Größe beliebige Programme oder Fenster sich öffnen bzw. bereits geöffnete Fenster gezwungen werden, sich entsprechend anzupassen.