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Thema: Seamonkey 2.53.1 als Betaversion

10 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Gnome-Nutzer am Di, 21. Januar 2020 um 09:56 #

Bekannte Sicherheitspatches –sofern für Seamonkey 2.53 relevant– werden einfach von FF68ESR rückportiert (im Englischen nennt sich das Backports).

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    Von Nur ein Leser am Di, 21. Januar 2020 um 10:15 #

    Ja nee, is klar, besonders "einfach" rückportiert.

    Also obwohl ich großen, ressourcenstarken Linux-Distributionen im allgemeinen noch zutraue, Backports für wichtige Pakete zuverlässig vorzunehmen (z.B. Kernel, Basispakete), schwindet dieses Vertrauen in Bezug auf kleine Projekte und eher nicht essentielle Pakete zunehmend.
    Ich persönlich traue einem so kleinen Projekt wie Seamonkey nicht im geringsten zu, eine ganze Browser-Engine in all ihrer Komplexität zuverlässig zu warten. Und schon gar nicht "einfach" mal Backports zu machen, da sich die Basis immer weiter verändert.
    Mozilla selbst pflegt die ESR 60-Schiene nicht mehr. Damit wäre das Thema für mich durch. Aber muss ja jeder selber wissen.

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      Von Gnome-Nutzer am Di, 21. Januar 2020 um 13:26 #

      "Ich persönlich traue einem so kleinen Projekt wie Seamonkey nicht im geringsten zu, eine ganze Browser-Engine in all ihrer Komplexität zuverlässig zu warten."
      Mircosoft hat genau da ein massives Problem mit ihrem Edge-Browser, weswegen der angeblich auf die Engine von Google-Chrome umgestellt werden soll.
      Nur weil der FF60ESR jetzt keine weitern Backports mehr bekommt, heißt das nicht, dass er nicht weiter gepflegt werden könnte, wenn man will. Der Seamonkey-Team vertraue ich ich da mehr als MS.

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        Von ollonois am Di, 21. Januar 2020 um 14:37 #

        So einfach ist das leider nicht. Ich war auch immer großer Seamonkey Fan, aber wenn sich die Codebasis zu weit von einander entfernt, halte ich das nicht mehr für wartbar. Es ist auch ein offenes Geheimnis, dass es generell nicht funktioniert alle Sicherheitsrelevanten Patches zurück zu portieren. Das fängt schon damit an, dass auch Änderungen die nicht als sicherheitsrelewant deklariert sind, sich später als eben solche herausstellen können. Dann vergeht immer jede Menge Zeit bis überhaupt mal eine neue Version von Seamonkey herauskommt. In der Zwischenzeit läuft man ungeschützt.

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          Von Gnome-Nutzer am Di, 21. Januar 2020 um 15:45 #

          Naja, was du "nicht mehr für wartbar" hältst und was Seamonkey mit v2.53.1 liefert sind zwei Welten. Oder gehörst du etwa zu den Codeentwicklern?

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        Von klopskind am Di, 21. Januar 2020 um 16:08 #

        Ihr Vorkommentar sprach nicht über Microsoft, sondern vertritt eine Meinung absoluter Gestalt. Sie äußern hier lediglich Ihre Meinung mit einer qualitativ relativen Aussage.

        Wenn A besser ist als B, was man noch inhaltlich belegen und prüfen sollte, wenn man das schon also Prämisse für ein Argument nutzt, heißt das noch lange nicht, dass A gut wäre. ;)

        Deshalb entkräftet Ihr Kommentar den Vorkommentar in keiner Weise. Sie schneiden diesen inhaltlich nur periphär an. Das wird übrigens bereits als trollen gewertet - nur so als Tipp. :P

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        Von kamome umidori am Di, 21. Januar 2020 um 17:05 #

        > angeblich auf die Engine von Google-Chrome umgestellt werden soll

        Wurde!

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