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Thema: FSF startet Petition für die Öffnung von Windows 7

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Von BB am Di, 28. Januar 2020 um 14:43 #

Oh ja das kann ich auch^^
[code]Microsoft besitzt doch die Urheberrechte am Quelltext[/code]
Belege dafür haben Sie sicherlich auch, oder?

Für eine Freie Meinungsäusserung braucht es keine Belege. Es ist eine Einschätzung eines Umstandes von Aussen. Genausowenig wie sie belegen können, das Microsoft das urheberrecht am Quelltext hat (oder haben sie das etwa nur vergessen zu belegen?).

Du wirst in diesem Forum nur schwer Angestellte von Microsoft finden, und falls doch dürften die ihre Belege kaum nennen, wenn sie sie den hätten. Also keine Belege.

Ich teile übrigens seine unbelegte aussenansicht. Gleichzeitig teile ich auch deine unbelegte aussenansicht. Microsoft müsste - sofern sie nicht komplett bescheuert sind - die Urheberrechte für das Betriebssystem selbst haben, aber das ist nur die halbe Miete.

Wer jemals Microsoft Produkte verwenden musste, der weiss, dass da noch allerhand proprietäres Gedöns obendrauf kommt. Treiber beispielsweise. Teilweise sind schon nur die Übertragungsprotokolle von Drittanbieterhardware proprietär. Informiere dich mal wie das mit den Linuxtreibern steht - da bekommst du einen einblick wie DICK die proprietäre Suppe ist. Da tummeln sich nur Microsoft, sondern auch noch Oracle, Adobe, Intel, Nvidia ect ect ect.

Fazit: Ja Microsoft könnte Windows7 freigeben. Aber weiterbenutzen wie bissher könnten die betroffenen stellen das trozdem nicht.

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    Von klopskind am Di, 28. Januar 2020 um 18:00 #

    Belege dafür haben Sie sicherlich auch, oder?
    Nun, ich habe kein NDA unterschrieben, um in die Quelltexte schauen zu dürfen. Ich kenne auch niemanden, den ich auf kurzem Wege fragen könnte. Und selbst wenn dem so wäre, wäre ich mir gar nicht so sicher, ob man darüber plaudern dürfte.

    Aber werfen Sie doch einmal einen Blick auf die Lizenzen samt Urheberrechtskopf in folgenden Archiven: 1, 2, 3, 4.
    Überzeugt Sie das fürs erste?

    Für eine Freie Meinungsäusserung braucht es keine Belege. Es ist eine Einschätzung eines Umstandes von Aussen.
    Ja sicher, aber dann bleibt es bei einer schnöden Meinung. Meinungsaustausch schön und gut, aber eine Meinung, die nicht nachvollziehbar belegbar ist, entspricht nicht dem Anspruch einer sachlichen Diskussion. Andernfalls wäre jeder Versuch einer sachlich vernünftigen Diskussion ergebnislos zum Scheitern verurteilt und damit zweck- und sinnlos.

    Für meinen Teil hat die fragliche Aussage einen Behauptungscharakter, da sie den obigen Einwand stützt. Wenn die Aussage aber nicht korrekt wäre, wäre der Einwand vollständig entkräftet, da ungültig argumentiert.

    Wer seine Einschätzungen nicht plausibel untermauern kann, kann nicht verlangen, dass dies andere von dieser Einschätzung überzeugt. Letzteres ist aber genau die Idee eines sachlichen Diskurses, und dies ist einer, da hier argumentiert und eingewendet wird. Und wer dieses Konzept nicht verstehen sollte, kann nicht ernst genommen werden. So einfach ist das.

    Genausowenig wie sie belegen können, das Microsoft das urheberrecht am Quelltext hat (oder haben sie das etwa nur vergessen zu belegen?).
    Nun, ein Beleg ist es nicht (siehe oben). Aber es sind nicht gerade wenige stichhaltige Indizien, die dafür sprechen. Außerdem halte ich die Annahme, dass das auf den allerwesentlichsten Großteil des Quelltextes zutrifft. Deshalb hatte ich es zunächst auch nicht erwähnt, in der Hoffnung, dass das ein Punkt sein könnte, in welchem man sich ohnehin einig wäre. Das hatte ich offenbar falsch eingeschätzt. Ich bitte daher um Entschuldigung, falls ich Ihre Erwartungen nicht erfüllt habe.

    Du wirst in diesem Forum nur schwer Angestellte von Microsoft finden, und falls doch dürften die ihre Belege kaum nennen, wenn sie sie den hätten. Also keine Belege.
    Vielleicht, man beachte den Konjunktiv. Allerdings schließt das weder die Gültigkeit meines Einwands aus, noch beweist es die ursprünglichen Behauptungen blablablas. Und nun? Hauptsache etwas gesagt?

    Ich teile übrigens seine unbelegte aussenansicht. Gleichzeitig teile ich auch deine unbelegte aussenansicht. Microsoft müsste - sofern sie nicht komplett bescheuert sind - die Urheberrechte für das Betriebssystem selbst haben, [...]
    Das bringt die Diskussion ja so richtig vorwärts! Ich dachte, Meinungen wären für diese Diskussion irrelevant. Ich bin verwirrt.

    [...], aber das ist nur die halbe Miete. Wer jemals Microsoft Produkte verwenden musste, der weiss, dass da noch allerhand proprietäres Gedöns obendrauf kommt. [...]
    Hm, davon sprach an dieser Stelle aber niemand, oder? Außerdem könnten diese Veröffentlichungen hinterher auch noch in Gang gesetzt werden. Ein Schritt nach dem anderen. Den ersten Schritt sollte an dieser Stelle Microsoft machen, sonst wird Windows 7 nicht mehr attraktiver für diejenigen, die noch nicht für Ersatz gesorgt haben.

    Informiere dich mal wie das mit den Linuxtreibern steht - da bekommst du einen einblick wie DICK die proprietäre Suppe ist. Da tummeln sich nur Microsoft, sondern auch noch Oracle, Adobe, Intel, Nvidia ect ect ect.
    Das spricht nicht dagegen, dass Microsoft Ihren Teil öffnet - nämlich Windows 7 ohne die Herstellertreiber etc. Das wäre doch ein erster sinnvoller Schritt im Sinne der Betroffenen.

    Fazit: Ja Microsoft könnte Windows7 freigeben. Aber weiterbenutzen wie bissher könnten die betroffenen stellen das trozdem nicht.
    Solange sich eine hinreichend große Community findet, die das pflegt, und dann noch die Update-URLs umgebogen werden... Wieso eigentlich nicht? Warum so pessimistisch?

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