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Thema: Ubuntu 20.04 LTS setzt auf Kernel 5.4

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von 0byte am Sa, 8. Februar 2020 um 20:38 #
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    Von klopskind am Di, 11. Februar 2020 um 20:56 #

    Zitat aus dem Artikel, das die wesentlichsten Aussagen zusammenfasst:

    Für fast alle Anwender ist die beste Wahl der Kernel, den die jeweilige Distribution mitliefert. [...]

    Wer keinen Distributions-Kernel nutzen will, sollte stets die neueste stabile Kernel-Version verwenden. [...]

    Für Entwickler von eingebetteten Systemen, [...], ist die neueste langfristig unterstützte Version (LTS) die nächstbeste Option. [...]. Sollte auch die neueste LTS-Version nicht möglich sein, ist eine ältere LTS-Version für Entwickler die nächstbeste Wahl.

    Insgesamt wirkt der auch wesentlich ausgewogener, als Ihre plumpe Darstellung. Die Frage ist, welche Stelle Ihre allgemeine These belegen würde.

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      Von 0byte am Mi, 12. Februar 2020 um 10:48 #

      "Wer keinen Distributions-Kernel nutzen will, sollte stets die neueste stabile Kernel-Version verwenden."

      Darum gehts, doch, dass hier viele gerne den neusten Kernel hätten. Ubuntu bietet auch neue Kernel an (ohne Support).

      Für Sie gilt allerdings: "Für fast alle Anwender ist die beste Wahl der Kernel, den die jeweilige Distribution mitliefert".

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        Von klopskind am Fr, 14. Februar 2020 um 23:06 #

        Sie sprachen von einer pauschalen Empfehlung seitens der Entwickler zur Verwendung des stets aktuellen Linux-Kernels ("empfehlen immer"). Ein solche gibt die Quelle, auf die Sie verwiesen, allerdings nicht her - jedenfalls nicht in obiger generalisierenden Formulierung.

        Wie ich bereits zitiert hatte, sehen die Entwickler laut des referenzierten Artikels das differenzierter, als Ihre obige Aussage vermuten lässt.

        Umgekehrt wird ein Schuh draus: In der Regel ("Für fast alle Anwender [...]") empfehlen ("[...] ist die beste Wahl [...]") die Entwickler den von der jeweiligen Distribution ausgelieferten Kernel ("[...] der Kernel, den die jeweilige Distribution mitliefert."). Das hängt auch damit zusammen, für welche Art Distribution sich die Anwender in erster Hinsicht entschieden hatten (Ursache Wirkung).
        Diese Faustregel (Empfehlung) wird dann unter der Nennung von Ausnahmen vom Regelfall ("Für fast alle [...]") nuanciert, so z.B. "Wer keinen Distributions-Kernel nutzen will, sollte [...]" usw.

        Ich vermute, dass Sie hier bewusst die Reihenfolge der Zitate zur ursprünglichen Formulierung im Artikel verdrehen wollten. Das wäre als ein rein rhetorisches Mittel für den Versuch, die Stützung Ihrer These aufrecht zu erhalten, zu werten. Ein Mittel zum Zweck...

        Zudem sprachen Sie von einer Mehrzahl von Entwicklern, die diese Empfehlung aussprechend würden ("[...] die Kernelentwickler empfehlen [...]"). Im referenzierten Artikel wird allerdings lediglich ein Blogeintrag von einem einzigen Entwickler, Greg Kroah-Hartman, wiedergegeben. Nun könnte man ja damit argumentieren, dass der Mann nach Linus Torvalds die zweitgrößten Töne im Linux-Projekt angibt, da er für die Linux Foundation arbeitet, und deshalb für diese insgesamt, d.h. einen Großteil der Entwicklergemeinde, sprechen würde. Das tut er an jener Stelle aber nicht, denn im einschlägigen Blogeintrag weist er explizit darauf hin, dass es sich bei diesen Empfehlungen lediglich um seine persönliche Meinung handelt und sonst nichts. Zitat:

        As always, the opinions written here are my own, I speak for no one but myself.

        Dass es Ihnen offenbar an grundlegendem Textverständnis mangelt und Sie auf betreutes Lesen angewiesen sind, um einzusehen, dass Ihre eigenen Quellenangaben Ihre eigenen Behauptungen nicht stützen (und sogar entkräften), ist bezeichnend.

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