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Thema: KDE Plasma 5.18 LTS veröffentlicht

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von ano am Mi, 12. Februar 2020 um 20:01 #

Weiß jemand, wie es mit der Unterstützung von Miracast in KDE Plasma aussieht?
Bei Gnome wird wohl daran gearbeitet, irgendwo las ich, dass die neuste Fedora-Version wohl Miracast unterstützen soll.

Noch spannender fände ich eine Unterstützung in xfce, aber das wird wohl dauern. Oder gar etwas desktopunabhängiges, aber einfach bedienbares.

ano

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    Von Oh neim! am Mi, 12. Februar 2020 um 20:44 #

    Rechtherzlichen Dank für die schnellen Antworten.
    Habe mir Evolution runter geladen und es läuft.
    Doch habe ich die Vermutung, das Gtk Anwendungen irgendwie qualitativer sind oder meine ich das nur??

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    Von kubuntuuser am Mi, 12. Februar 2020 um 23:01 #

    Miracast scheint mir ziemlich tot zu sein. Leider! Es gibt nicht mehr viele TV-Geräte-Hersteller die Miracast unterstützen. Seit Samsung bei seinen TV-Geräten und Smartphones das eigene proprietären Allshare-System auf Basis von Miracast entwickelt und etabliert hat, und damit das native Miracast aufgegeben hat, ging es mit Miracast im Markt nicht mehr so recht voran. Allerdings sind an dieser Entwicklung auch konzeptionelle Fehler von Miracast verantwortlich.

    Heute ist Googles Chromecast eine sehr gute und einfach zu handhabende Möglichkeit, die mit den beiden verbreitetsten Smartphone-Betriebssystemen (Android/iOS) funktioniert. Inzwischen baut Philips den Chromecast im Hospitality-Bereich (Serien 5014/6014) serienmäßig in die TV-Geräte ein. Ich vermute stark, dass die anderen Hersteller nachziehen werden.

    Die feste Integration von Googles Chromecast in TV-Geräte galt in der Vergangenheit als problematisch, da Google sich stets vorbehalten hatte, die API des Systems jederzeit und ohne Vorankündigung ändern zu dürfen. Offenbar scheint dies nun anders zu sein, sodass die Gerätehersteller es sich jetzt erlauben können, Googles Chromecast fest einzubauen. Wir werden es erleben, dass die TV-Geräte-Hersteller zukünftig auf Googles Chromecast setzen, weil der Markt sie dazu zwingt.

    Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 12. Feb 2020 um 23:04.
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      Von ano am Do, 13. Februar 2020 um 17:41 #

      Mir geht es weniger um das Heimkino. Ich möchte mich möglichst kabellos vom Laptop mit dem Beamer verbinden können, um "Dinge" die ich auf dem Computer mache, einer Zuhörerschaft zu zeigen.
      Das klappt vom Tablet (Android) ganz wunderbar, vom Windows 10 PC ebenfalls.
      Sogar Apple-Geräte kommen damit meist klar. Nur Linux leider nicht.

      ano

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        Von kubuntuuser am Do, 13. Februar 2020 um 20:42 #

        Dies kannst Du z.B. auch mit einem Chromecast von Google bewerkstelligen. Den Chromecast via HDMI an den Beamer anschließen. Wenn die Verbindung klappt, dann kannst Du den Chrome-Browser aufrufen und das Cast-Symbol anklicken. Dort auswählen, ob das Browser-Fenster oder der gesamte Desktop übertragen werden soll. Damit solltest Du die Inhalte Deines Linux-Rechners problemlos kabellos auf dem Beamer darstellen können. Wahlweise funktioniert es auch mit den Inhalt Deines Smartphones usw.

        Alternativ, falls Du den Chrome-Browser nicht verwenden möchtest, gibt es auch noch ein Programm namens mkchromecast, mit dem Du ähnliches erreichen kannst.

        Im professionellen Bereich wird hierfür gerne Clickshare der Fa. Barco verwendet. Das ist aber auch nichts anderes als ein umfunktionierter Chromecast. Das finde ich häufig bei Kunden vor und hat den Vorteil, dass es wirklich einfach zu bedienen ist. Hat aber auch seinen Preis.

        Aber ganz gleich welches System Du verwendest, Du wirst immer eine Latenz durch das Hinundherwandeln haben!

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