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Thema: Archivista K2 und Everest mit Ryzen 3950x/3990x

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von ric am Mi, 11. März 2020 um 15:12 #

Die Auflistung ist dafür da, zu zeigen was im professionelen Bereich gebraucht wird. Wenn jemand im Hobbybereich mit KdenLive arbeitet soll er das halt machen. Linux hat seine Grenzen und wenn es keine nennenswerte Alternativen gibt, die fast nicht eingesetzt werden oder an denen nicht ausgebildet wird. Wird sich in nächster Zeit auch nichts ändern.

Wieviel Filme wurden bisher mit Blender entwickelt, die nicht von der Blender Foundation stammen? Bekannte Filme mit Maya: Prominente Ergebnisse mit Maya, ich bin jetzt nicht gegen Open Source, aber wenn es keine brauchbare Software gibt, muß man halt proprietäre nehmen. Wer z. B. Maya aus dem Studium kennt wird das auch weiter einsetzen. Außer man sitzt sich hin und arbeitet sich in Blender ein. Z, B, setzt die Filmuniversität Babelsberg Maya ein (Akademische*r Mitarbeiter*in), in der Summer School gibt‘s halt noch eine Einführung in Open Source Software.

Wenn es dort schon vernachläßigt wird, fehlt auch der Anreiz sich weiterzubilden. Du willst also jetzt alle überzeugen das die Hardware die Sie in der Uni benutzen, später beim Arbeiten und daheim alles Mist ist? Dann viel Spaß, der Arbeitgeber / Auftraggeber gibt nun mal vor, in welchem Format Du das zu liefern hast. Der sieht das auch nicht ein warum man jetzt länger brauchst, bloß weil die Freie Software nicht so komfortabel zu bedienen ist (Difference between Maya vs 3ds Max vs Blender).

Thin-Client und Video-Verarbeitung passen jetzt nicht idealerweise zusammen, von wegen mehreren Bildschirmen und so.

Ist vielleicht nicht die Ideale Kombination, wird in der Realität durchaus gemacht. Beispiel Dell Wyse 5070. Was macht ein Thin Client? Er stellt lokal Daten dar, die Hauptrechenarbeit übernimmt halt dann eine Workstation oder ein Server. Mit einem Thin-Client von Dell kann man auch noch mehr machen als normal und gibts sogar mit ThinOS oder ThinLinux.

Die 3990X ist plus/minus um den Faktor fünf überlegen, dies bei fast gleichen Preis.

8 Core ist ein Intel Xeon W-3223
12 Core ist Xeon W-3235
16 Core ein Xeon W-3245
24 Core wird ein Xeon W-3265M verbaut.
28 Core mit einem Xeon W-3275M

Vergleich Ryzen 3990X mit Xeon W-3275M, sehe da kein Faktor fünf. Warum eigentlich einen CPU aus einer 7 nm Fertigung mit 14 nm vergleichen?

Wäre gern mal den anderen Weg gegangen, aber wenn Du nicht einsehen willst das es auch anders gehen muß kann ich auch nicht weiterhelfen. Für eine Workstation braucht ich nun mal CentOS und mindestens eine Quadro RTX 4000, wünschenswert wäre natürlich eine Quadro GV100, aber die müßte auch erste bezahlt werden.

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    Von Pfister2 am Mi, 11. März 2020 um 15:50 #

    So, so, Du bist nicht gegen Open Source, möchtest aber überall dann doch lieber nicht quelloffene Software einsetzen.

    Und natürlich, alles was Open Source ist, ist sowieso nur für Hobbybereich... In welchem Jahrhundert lebst Du eigentlich?

    > Warum eigentlich einen CPU aus einer 7 nm Fertigung mit 14 nm vergleichen?

    Wird jetzt ja immer dreister, nur weil Intel gar nicht in 7 mm fertigen kann, darf eine Intel CPU nicht mit AMD verglichen werden?

    Und natürlich findest Du nVidia jetzt richtig Klasse, so von wegen Open Source Treibern und so... Dann kauf Dir doch eine Quadro GV100, die leistet jetzt auch nicht wirklich wahnsinnig viel mehr als eine Radeon VII, siehe dazu hier:

    Quadro GV100 gegen Radeon VII

    So zur Information, die Quadro mag ca. 20 Prozent schneller sein, sie kostet aber ca. 25 Mal mehr -- und notabene etwa soviel wie unsere Everest in Tutto. Wer da zur Quadro greift, ist jetzt echt selber schuld.

    Wie ich sagte, zeig mir mal erst ein System (Hard- wie Software), mit der Du 65 Minuten 4K in 19 Minuten renderst.

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      Von ric am Mi, 11. März 2020 um 17:35 #

      Naja, Du scheinst es ja richtig dicke zu haben. Bin es jedenfalls nicht gewohnt mit einem potentiellen Lieferanten so angemacht zu werden. Ist die gleiche Diskussion mit einem Mac Gläubigen der nicht begreifen will, das man auch noch 32bit Software hat, nutzt und die in Zukunft, nicht mehr laufen wird. Der wird mir die bestimmt auch in 64bit umschreiben. Oder soll ich mir alles virtualisieren. Sagen wir es so Linux hat seine Daseinsberechtigung, wenn es aber um professioneles Arbeiten geht ist es wohl entscheidend, ob ich dem Arbeitgeber 80 oder 100 Stunden in Rechnung stelle. Und das ganze in einem Format wo er weiter nutzen kann.

      Hast mich auf jedenfall von AMD überzeugt, Wenn es auch keiner mit soviel Cores wurde. So paßt immer noch ein Noctua Kühler drauf. Den Auftrag hat dann halt doch eine lokale Firma bekommen. Der baut Ihn mir auch so zusammen wie ich will, ohne das ich mich dumm anmachen lassen muß. Zwar für ein höheren Preis, weil auch noch andere Hardware dazu kommt.

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        Von Pfister2 am Mi, 11. März 2020 um 17:55 #

        Freu Dich doch einfach darüber, dass Du eine fundierte Beratung zu Intel und AMD erhalten hast, ist doch auch schon was.

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          Von Pfister2 am Do, 12. März 2020 um 08:47 #

          Nach reiflicher Überlegung möchte ich hier noch anfügen:

          a) Ich habe Dich nicht "angemacht", auch wenn ich zuweilen Mühe hatte/habe, Deinen Argumenten zu folgen. Wie ich gestern schon sagte, immerhin haben wir die Sache mit der CPU-Leistung ja klären können.

          b) Bei allem Respekt, auch Mac-Jünger gibt es für mich nicht. Ich finde zwar die Preise von Apple deutlich zu hoch, und ich fordere von Apple mehr Offenheit (gerade beim iPhone), aber Begriffe wie "Jünger" erscheinen mir unpassend.

          c) Linux hat für mich nicht einfach nur eine gewisse Daseinsberechtigung. Quelloffene Software hat sich doch längst etabliert. Und ja, Ich sehe sehr wohl, ein Nebeneinander zwischen Open und Closed Source.

          d) Ich liebe Open Source, weil es mir die Freiheit gibt, Dinge zu tun, die ich ohne Open Source nie könnte. Ich hätte nie gedacht, dass ich mit Open Source je derart easy z.B. Filme schneiden könnte.

          e) Du darfst auf jede K2 und Everest gerne alles und jedes aufspielen, trotzdem kann ich aktuell nur Support auf der Basis von AVMultimedia anbieten.

          f) Dies ist nicht so, weil ich jetzt AVMultimedia so viel besser als andere Systeme finde, es ist eine Frage der Zeit und der Professionalität, denn ich möchte weder 80 noch 100 Stunden Support verrechnen.

          g) Ein lokaler Dienstleister, ist immer gut und zu empfehlen. Darum liefern wir K2 und Everst auch nicht mit der Post aus. Wichtig ist weiter, dass Anbieter wie Kunde die gleiche Sprache sprechen.

          In diesem Sinne, ich wünsche Dir viel Erfolg bei Deinem Wirken. Und danke nochmals für den Tipp mit den Vu+.

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