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Thema: Gnome 3.36 freigegeben

16 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
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Von tzui am Do, 12. März 2020 um 16:45 #

An das grundsätzliche Bedienkonzept kann man sich gewöhnen. Bei mir waren es jedoch die ganzen anderen Kleinigkeiten, die mich in den Wahnsinn getrieben haben:

- Fehlende Kategorisierung von Anwendungen (man muss immer den Namen kennen, da man ansonsten nichts findet)
- Doppeklick auf Archiv entpackt dieses ungefragt in das aktuelle Verzeichnis
- Im Dateimanager startet das Eingeben des Namens eine Suche, anstatt die Datei im aktuellen Verzeichnis zu markieren
- Speichern-Dialog lässt sich nicht wirklich mit Tastaur bedienen
- Bescheuertes Burger-Menü in Anwendungen (kostet immer einen zusätzlichen Klick)

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    Von Zaubberer am Do, 12. März 2020 um 16:58 #

    Passt alles und ich ergänze mal:
    - Keine Treeview im Dateimanager

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    Von #! am Do, 12. März 2020 um 19:06 #

    - Fehlende Kategorisierung von Anwendungen (man muss immer den Namen kennen, da man ansonsten nichts findet)
    -- Das ist nicht Fehler der Gnome Shell, sondern liegt daran, was die jeweiligen Entwickler in den .desktop-Launcher reinschreiben und wie es übersetzt wird. "video" liefert mir in der Shellsuche alle installierten Videoplayer und Videobearbeiter. LibreOffice Calc z.B. finde ich nicht über "tabelle" sondern nur über "spreadsheet".
    Ansonsten kann man in der Anwendungsübersicht ja beliebig Ordner erstellen (drag & drop) oder Extensions wie "Applications Menu", "Arc Menu" installieren.

    - Doppeklick auf Archiv entpackt dieses ungefragt in das aktuelle Verzeichnis
    -- Kann ich nicht bestätigen. Bei mir öffnet der Archivmanager. Lässt sich evtl. einstellen

    - Im Dateimanager startet das Eingeben des Namens eine Suche, anstatt die Datei im aktuellen Verzeichnis zu markieren
    -- Das ist wirklich beschissen, hab aber das Gefühl, dass sei mit 3.36, dass ich jetzt ein paar Tage habe, besser geworden.

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    • 1
      Von tzui am Do, 12. März 2020 um 19:34 #

      Ich habe die Standardeinstellungen beschrieben und ich will nicht ausschließen, dass man die eine oder andere Sache irgendwie konfigurieren kann. Ich habe allerdings nicht Stundenlang nach Lösungen gesucht, sondern einfach KDE installiert. Das ging schneller.

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      Von inta am Fr, 13. März 2020 um 08:57 #

      Die Suche beim lostippen fand ich am Anfang auch echt ungewohnt, das hat mich erst mal negativ überrascht. Mittlerweile finde ich sie sogar gut, ich klicke mich eher selten durch Ordner, da ich mit der Suche schneller bin. Die Treffer aus dem aktuellen Verzeichnis landen eigentlich immer ganz oben.

      Ich kann aber gut verstehen, wenn man das nicht möchte. Ausschalten geht scheinbar nicht, aber man kann sie in den Search&Preview-Settings auf das aktuelle Verzeichnis beschränken, dann funktioniert es „ähnlich“ wie das gewohnte Springen zur Datei.

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        Von #! am Fr, 13. März 2020 um 09:31 #

        Es geht nicht um die Suche beim Lostippen per se, sondern darum, dass z.B. das Eintippen in völlig unintuitiver, unerwarteter Weise eine Suche gestartet hat statt Namenseingabe einer zu speichernden Datei.
        Besonders hirnrissig, weil wer will beim Speichern Dateien suchen?

        Ist mir in den paar Tagen mit 3.36 noch nicht passiert, also hoffentlich ist es gefixt.

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    Von Baldr am Fr, 13. März 2020 um 08:57 #

    Irgendwie immer die gleiche "Leier" über die Gnome-Apps. Nutzt man halt nicht und nimmt einfach andere (mache ich auch so, Caja oder Nemo laufen in Gnome supi). Genau wie bei KDE sollte man schon zwischen der Shell und den Apps trennen IMO.

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