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Thema: Fedora will die RPM-Datenbank RPMDB von Berkeley DB zu SQLite wechseln

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Yugga am Di, 17. März 2020 um 11:40 #

Du kannst auch von GPL nach AGPL gehen wenn Du den Inhaber der software bist, Oracle ist Inhaber von Sleepycat und kann die Software in jede Lizenz umwandeln die sie wollen, da braucht es kein erlaubter Lizenz-migration-pfad, ja sie koennten sogar von GPL zu irgendeiner prop. Lizenz gehen.

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    Von Manuela am Di, 17. März 2020 um 12:18 #

    Berkeley DB originated at the University of California, Berkeley as part of BSD

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      Von Tobias_SP am Di, 17. März 2020 um 12:28 #

      Ändert nichts an der Tatsache, dass einzig der Rechteinhaber die Lizenz ändern kann. Wenn die University of California ihre Rechte an der Berkeley DB an Oracle verkauft hat, steht es Oracle frei die Berkeley DB unter jeder x-beliebigen Lizenz zu vertreiben.

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      Von kraileth am Di, 17. März 2020 um 12:28 #

      Korrekt, deswegen heißt sie so!

      Zu ihrer Zeit war sie sicher auch ziemlich gut, weswegen sie dann von Sleepycat weiterentwickelt wurde. Heute braucht man sie aber offensichtlich immer weniger, da es für viele Anforderungen geeignetere Alternativen gibt. Es kann jeder Software passieren, daß sie irgendwann Stück um Stück von einer anderen abgelöst wird. In diesem Fall von SQLite. Die einzigen, denen das Herz schwer werden dürfte, sind Nostalgiker. Bestimmt irgendwie mit Recht, aber darauf nimmt die Entwicklung keine Rücksicht.

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      Von Yugga am Di, 17. März 2020 um 12:41 #

      später von der Firma Sleepycat vertrieben, die das Produkt unter eine eigene Copyleft-Lizenz stellte.
      Und sleepycat wurde dann von Oracle gekauft

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        Von Berichtiger am Di, 17. März 2020 um 13:49 #

        später von der Firma Sleepycat vertrieben, die das Produkt unter eine eigene Copyleft-Lizenz stellte.
        Und sleepycat wurde dann von Oracle gekauft

        FAST richtig: Die Firma Sleepycat nahm den BSD-Code von Berkeley, entwickelte den weiter und stellte den dann unter eine andere Lizenz.
        Von der Universität Berkeley wurde nichts "gekauft", das war nicht notwendig.

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