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Thema: Coronakrise: »SoftMaker Office NX« für Schüler kostenlos

51 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Josef Hahn xh am Mi, 25. März 2020 um 12:53 #

> Dabei fehlt es nach Erkenntnissen des Softwareherstellers SoftMaker oft an einer modernen Office-Software, [...] Deshalb stellt das Unternehmen seine kommerzielle Büro-Suite »SoftMaker Office NX« im Rahmen Schülern für zunächst ein halbes Jahr kostenlos zur Verfügung.

Ich weiß, ihr wart vorher schon eher schwer von Kapee, und es wird in diesen Tagen nicht besser. Aber ich gebe trotzdem niemals diese positive Vorstellung auf, dass euch irgendwann nochmal ein Licht aufgeht:

Das ist eine Werbeaussage. Es geht dem Unternehmen nicht wirklich darum, zu helfen. Es geht um das Erschließen von Kunden. Kann man so machen. Muss nicht grundverkehrt sein. Aber doof wird es, wenn Berichterstattung das nicht adäquat wiedergibt, sondern offensichtlich 1-zu-1 der Werbeaussage auf den Leim gehen will.

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    Von Nö! am Mi, 25. März 2020 um 13:08 #

    Josef, das wir noch mal einer Meinung sind!

    Hier bin ich absolut bei Dir, zumal Softmaker nicht nur proprietär ist, sondern - für eine Office Suite viel schlimmer - nicht die offenen Formate unterstützt.
    Per Default wird in den Microsoft-Formaten gespeichert (docx, xlsx etc.), Kompatibilität zu OpenDocument besteht nur für die Textverarbeitung, nicht für alle anderen Komponenten.
    https://www.softmaker.de/softmaker-office-features

    Das ist ein NoGo, auch wenn es drei mal "geschenkt" ist.
    Lieber LibreOffice unterstützen mit einer Spende.

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      Von MancusNemo am Mi, 25. März 2020 um 14:33 #

      +1 Lieber 1k Jahre Libre Office als dieser Kommerzielle Schr*tt.
      Alternativ wäre noch AbiWord und Gnumeric zu nennen. Reicht doch meist auch schon...

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      Von Atalanttore am Mi, 25. März 2020 um 14:36 #

      Unglücklicherweise sind viele der gemeldeten Probleme, die mir in LibreOffice im Umgang mit Microsoft-Formaten aufgefallen sind, bis heute nicht behoben.

      Wenn Kunden Dateien in Microsoft-Formaten liefern, verwendet man gerne eine kostenlose Version von Softmaker Office.

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      Von Jörg Behrens am Mi, 25. März 2020 um 15:16 #

      Bei mir wird per default in den Softmaker-Formaten gespeichert.

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        Von Nö! am Mi, 25. März 2020 um 15:40 #

        Allgemein

        NEU: SoftMaker Office verwendet jetzt nativ die Microsoft-Office-Formate DOCX, XLSX und PPTX. So müssen Sie Dokumente nicht mehr für Kollegen oder Geschäftspartner konvertieren.

        Siehe
        https://www.softmaker.de/softmaker-office-features

        Zumindest hat Softmaker wohl eingesehen, das NOCH EIN proprietäres Format wirklich eine dumme Idee ist.

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      Von PragmatiQer am Mi, 25. März 2020 um 15:35 #

      Nun ja, ich habe in unregelmäßigen Anständen immer mal wieder Softmaker Office Lizenzen erworben. Warum? Weil eben gerade die Formatunterstützung von Textmaker für *.docx oft einfach besser ist als die von LO.

      Wenn ich mir also aussuchen kann, ob ich im Homeoffice das Format zerhauen will in aller "LGPL Schönheit", um es nachher dann nochmal mit Zeitaufwand reparieren zu dürfen, oder lieber eine Bearbeitung vornehme - in aller "closed-source Hässlichkeit"-, die ich nicht reparieren muss, dann entscheide ich mich für letzteres, weil Zeit leider oft genug ratenlimiterend ist.

      Mir gefällt an Softmaker Office außerdem die Duden-Korrektor Integration und auch das Bedienkonzept. Die Druckoptionen sind dagegen eher Autsch.

      Ich frage mich tatsächlich, wieso es eine kleine proprietäre Klitsche wie Softmaker hinbekommt eine bessere *.docx Performance abzuliefern, als das von vielen Seiten getragene LO.

      Fazit: Ich habe beides auf meinen Rechnern (und spende in regelmäßigen Abständen an LibreOffice) und bisher ist keines der beiden Office-Programme auf das andere losgegangen.

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        Von Venner am Mi, 25. März 2020 um 15:48 #

        Eine Grammatikprüfung gibt es für LO auch, nennt sich LanguageTool.

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          Von glasen am Mi, 25. März 2020 um 15:54 #

          "LanguageTool" kann dem Dudenkorrektor aber bei weitem nicht das Wasser reichen.

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            Von Buster am Mi, 25. März 2020 um 17:08 #

            Den braucht man aber nur, wenn die Buchstaben auf der Tastatur durcheinander gewürfelt sind oder begrenzte sprachliche Fähigkeiten des Benutzers zu grammatikalischen und anderen Rechtschreibfehlern führen. Bei einem kostenpflichtigen Prüfwerkzeug sollte man auch höhere Leistung erwarten können. Davon abgesehen ist der zu langsam.

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              Von Konrad Duden am Mi, 25. März 2020 um 17:17 #

              Bei Softmaker läuft der Duden Korrektor in einem separaten Thread und bremst damit die Texteingabe überhaupt nicht. Die Vorschläge sind manchmal richtig gut, weil der Korrektor jetzt auch Stilanalyse macht.

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            Von Yugga am Mi, 25. März 2020 um 20:37 #

            Es gibt den Duden doch auch fuer Libreoffice:

            https://www.duden.de/
            FAQ-Duden-Rechtschreibpruefung-V9-fuer-OpenOffice-und-LibreOffice

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          Von Josef Hahn xh am Mi, 25. März 2020 um 16:24 #

          Hm, okay, dazu kann ich nix sagen... Diesen Dauerzustand, immer drölf unterkringelte Wörter in jedem Textfeld zu haben, finde ich sowieso furchtbar. Ich mache das aus; i.d.R. direkt nach der Installation. In jedem Tool. Ich kann das hinreichend gut selber. Nicht perfekt sicherlich, aber deutlich besser als die Tools, und deutlich besser als mein Umfeld. Wie oft zeige ich Leuten dumme Rechtschreibfehler auf Produktverpackungen oder in offiziellen Auftritten(!)? Aber ja, wenn man da so garnicht vorwärts kommt, braucht man ein externes Tool, damit es nicht allzu entstellend wird.

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