Die Sprachsteuerung wäre für mich nicht allzu wichtig, eine OS-Alternative für Google Chromecast oder Amazon Fire auf dem Raspberry PI, inklusive Steuerung über das Smartphone schon.
Wer mal so ein "Smart"-TV gehabt hat, der weiss das das nicht funktioniert. Beispiel: Youtube ändert mal wieder was, dass Sony "Smart"-TV ist älter als 2 Jahre und bekommt keine Updates mehr: Das war's dann mit Youtube schauen für Onkel Heinz auf dem teuren "Smart"-TV. Bei Samsung sieht's ähnlich aus, dazu kommen noch Sicherheitslücken die einfach nicht mehr gefixt werden, weil Gerät "zu alt".
> Das war's dann mit Youtube schauen für Onkel Heinz auf dem teuren "Smart"-TV.
Ja klar - weil's heute keine Standards mehr für irgendwas gibt, sondern jeder Hersteller haut so nach eigenem Gutdünken ein API für genau seinen Scheiss raus.
Und da steckt ja leider auch ein Wille seitens der Anbieter hinter - es ist keine technische Schwäche.
Da kann dann jeder für sich entscheiden, ob er sich auf das Spiel überhaupt einlässt. Es geht ja weiter. Die Leute sehen immer gern Schnappschüsse, und konstruieren sich krampfhaft zurecht dass das ja alles okay so ist, aber sie wollen die Trends nicht verstehen.
Die Idee, dass in Fernsehern Software laufen soll, die sich mit einem konkreten Diensteanbieter im Internet verbindet, ist grundsätzlich daneben. Von den direkten Kompatibilitätsproblemen stellen sich ja weitere Fragen: Was ist mit anderen Anbietern? Hängt man die ab, oder gibt man ihnen die gleichen Chancen? Müssen die alle selbst irgendwelche App für jeden Smart-TV schreiben? Wie schafft man es, dass Look-and-Feel dieser drölf Anwendungen nicht ganz furchtbar auseinanderläuft? ..... .....
Ich denke, es sollten dort alle möglichen Inhalteanbieter einfach "nebeneinander" zur Auswahl stehen, so wie das mit klassischem TV auch war.
Spracheingabe? Ernsthaft? Das ist das erste was ich abklemme. TVs mit eingebautem Computer müssen als solche gesehen und verkauft werden. Heißt ich muss ein OS meiner Wahl da rauf bekommen. Dann hört der Scheiß ganz schnell von selber auf.
Momentan darf ich beim Kunden den Mist lahm legen und dann kommt hinter den Fernseher ein Nettop oder Nuc o. ä. mit Linux Mint Cinamon und das Probelm hat sich gegessen. Denn es ist ein neutraler Computer weder von Amazon noch von google noch von sonstwem. Und es läuft. Man kann sie sogar aufrühsten. Mehr Ram. Schnellere CPU mehr Festspeicher. Bluetooth für Fernbedienungen. Wlan (wovon ich aber eher abrate). ... Dank vorbereitetem UnterVolting sparen die Teile noch mehr strom als sie normal Fressen. Bisher keine Probleme gehabt den Strom von 1,25 V auf 1,0 V abgesenkt. Macht 2-3 Watt aus die man einspaart. Hab das gleiche Gerät bei mir selbst stehen.
Die meisten Lemminge haben eh 12 Set-top-Boxen rumstehen, damit man sich von Disney- noch mehr Kohle für seichte Unterhaltung rauspressen lassen kann. Ist ein Gerät nicht mehr auf dem neuesten Stand kommt es auf die Müllhalde. Geplante Obsoleszenz.
Das ist allerdings immer noch Android, genau wie bei der Nvidia Shield. Ich finde die Oberfläche fürs TV durchaus gelungen, aber man kann es halt nicht so einfach selbst anpassen wie ein typisches GNU/Linux, daher finde ich den Vorstoß der KDE-Leute sehr interessant.
Die Sprachsteuerung wäre für mich nicht allzu wichtig, eine OS-Alternative für Google Chromecast oder Amazon Fire auf dem Raspberry PI, inklusive Steuerung über das Smartphone schon.
Wer mal so ein "Smart"-TV gehabt hat, der weiss das das nicht funktioniert. Beispiel: Youtube ändert mal wieder was, dass Sony "Smart"-TV ist älter als 2 Jahre und bekommt keine Updates mehr: Das war's dann mit Youtube schauen für Onkel Heinz auf dem teuren "Smart"-TV. Bei Samsung sieht's ähnlich aus, dazu kommen noch Sicherheitslücken die einfach nicht mehr gefixt werden, weil Gerät "zu alt".
> Das war's dann mit Youtube schauen für Onkel Heinz auf dem teuren "Smart"-TV.
Ja klar - weil's heute keine Standards mehr für irgendwas gibt, sondern jeder Hersteller haut so nach eigenem Gutdünken ein API für genau seinen Scheiss raus.
Und da steckt ja leider auch ein Wille seitens der Anbieter hinter - es ist keine technische Schwäche.
Da kann dann jeder für sich entscheiden, ob er sich auf das Spiel überhaupt einlässt. Es geht ja weiter. Die Leute sehen immer gern Schnappschüsse, und konstruieren sich krampfhaft zurecht dass das ja alles okay so ist, aber sie wollen die Trends nicht verstehen.
Die Idee, dass in Fernsehern Software laufen soll, die sich mit einem konkreten Diensteanbieter im Internet verbindet, ist grundsätzlich daneben. Von den direkten Kompatibilitätsproblemen stellen sich ja weitere Fragen: Was ist mit anderen Anbietern? Hängt man die ab, oder gibt man ihnen die gleichen Chancen? Müssen die alle selbst irgendwelche App für jeden Smart-TV schreiben? Wie schafft man es, dass Look-and-Feel dieser drölf Anwendungen nicht ganz furchtbar auseinanderläuft? ..... .....
Ich denke, es sollten dort alle möglichen Inhalteanbieter einfach "nebeneinander" zur Auswahl stehen, so wie das mit klassischem TV auch war.
Spracheingabe? Ernsthaft? Das ist das erste was ich abklemme. TVs mit eingebautem Computer müssen als solche gesehen und verkauft werden. Heißt ich muss ein OS meiner Wahl da rauf bekommen. Dann hört der Scheiß ganz schnell von selber auf.
Momentan darf ich beim Kunden den Mist lahm legen und dann kommt hinter den Fernseher ein Nettop oder Nuc o. ä. mit Linux Mint Cinamon und das Probelm hat sich gegessen. Denn es ist ein neutraler Computer weder von Amazon noch von google noch von sonstwem. Und es läuft. Man kann sie sogar aufrühsten. Mehr Ram. Schnellere CPU mehr Festspeicher. Bluetooth für Fernbedienungen. Wlan (wovon ich aber eher abrate). ... Dank vorbereitetem UnterVolting sparen die Teile noch mehr strom als sie normal Fressen. Bisher keine Probleme gehabt den Strom von 1,25 V auf 1,0 V abgesenkt. Macht 2-3 Watt aus die man einspaart. Hab das gleiche Gerät bei mir selbst stehen.
Die meisten Lemminge haben eh 12 Set-top-Boxen rumstehen, damit man sich von Disney- noch mehr Kohle für seichte Unterhaltung rauspressen lassen kann. Ist ein Gerät nicht mehr auf dem neuesten Stand kommt es auf die Müllhalde. Geplante Obsoleszenz.
Standars gibt es schon, teilweise hinken die aber oft der tatsächlichen technischen Entwicklung nach.
Ein wichtiger Schritt wäre schon, die Schnittstellen offen zu legen.
Es grüsst
Roland
Auch absolut unpassend sind die vollmundigen Versprechen auf den Verpackungen der SmartTVs.
Also, mein Samsung-TB, inzwischen 6 oder 7 Jahre alt, funktioniert nach wie vor mit YouTube.
Suchst du vielleicht sowas: Orbsmart S86 ?
Prime läuft. Netflix läuft. Youtube läuft! Google-Playstore d.h. du kannst dir von dort Apps nachinstallieren.
Das ist allerdings immer noch Android, genau wie bei der Nvidia Shield. Ich finde die Oberfläche fürs TV durchaus gelungen, aber man kann es halt nicht so einfach selbst anpassen wie ein typisches GNU/Linux, daher finde ich den Vorstoß der KDE-Leute sehr interessant.