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Thema: Disk-Verschlüsselung in Linux wird schneller

39 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Atalanttore am Fr, 27. März 2020 um 16:06 #

Der Artikel zeigt auch die Nachteile von freier Software auf: Jeder kann Probleme melden, aber ob und wie das Problem behoben wird, steht in den Sternen.


  • Mit viel Glück behebt ein kompetenter Entwickler das Problem innerhalb weniger Stunden.

  • Mit etwas Glück wird der Fehler von Entwicklern erst heruntergespielt und nach einiger Zeit doch behoben.

  • Mit wenig Glück wird auf den gemeldeten Fehler überhaupt nicht reagiert.

  • Ohne Glück wird der Fehler von den Entwicklern als "Feature" verkauft.

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  • 1
    Von JohannesP am Fr, 27. März 2020 um 17:07 #

    Trotzdem ist es cool, dass sich jemand dieser Codeschnipsel angenommen hat. LUKS hat hier immer gut funktioniert, aber wenn ich nach Jahren testweise mal ein System ohne LUKS aufgesetzt habe, hat man doch gespürt, um wie viel schneller das System lief.

    Nichts desto trotz hätte ich auf LUKS nicht verzichtet, aber wenn es durch Änderungen an der Codebasis einen Geschwindigkeitszuwachs gibt, nehme ich den natürlich gerne mit.

    Ich freu mich ...

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    Von Faktenchecker am Fr, 27. März 2020 um 17:32 #

    Jeder kann Probleme melden, aber ob und wie das Problem behoben wird, steht in den Sternen.

    Du hast halt kein gratis Anrecht bestimmen zu dürfen was andere machen sollen. Was du jedoch machen kannst ist:

    1. Das Problem selber lösen oder

    2. Jemanden jemanden bezahlen der das Problem für dich löst.

    Cloudfare hat, je nach Gesichtspunkt, 1 und bzw oder 2 gemacht.

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    Von Ach je ... am Fr, 27. März 2020 um 19:10 #

    Der Artikel zeigt nicht die Nachteile von proprietärer Software wie z. B. Windows. Man kann Probleme melden, aber ob und wie das Problem behoben wird, steht in den Sternen.

    Selbst mit viel Glück behebt niemand das Problem innerhalb weniger Stunden. In solchen Zeitabschnitten interessiert sich keine Sau dafür.

    Mit etwas Glück wird der Fehler von MS erst heruntergespielt und nach einiger Zeit doch behoben.

    Oft wird auf den gemeldeten Fehler überhaupt nicht reagiert.

    Ohne Glück wird der Fehler von den Entwicklern als "Feature" verkauft.

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    • 1
      Von Andre_001 am Fr, 27. März 2020 um 22:57 #

      Nach meiner Erfahrung sind solch grundlegende Performance Schwächen öfter unter GNU/Linux als unter Windows und deren Applikationen zu finden.

      Das bleibt nicht aus wenn freiwillige Entwickler,Studenten etc Code Bruchstücke entwickeln - während im Kommerziellen umfeld Senior Entwickler die Geschäftsgrundlage für Produkte mit MiaUmsätze darstellen ...

      Zb
      MicroRuckler bei hoher io-last sind seit vielen Jahren im Desktop-Bereich immer wieder Thema gewesen. Erst mit Kernel 5x wurde ansyn Diskszugriffe eingeführt, Windows macht das seit Ewigkeiten.

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      • 3
        Von Moinsen am Sa, 28. März 2020 um 08:54 #

        Ja, klar! Sieht man ja sehr gut, wie das bei Windows selbst schon nicht klappt. Immer wieder Spaß mit Updates. :x :D

        Apropos Updates: Was macht dieses [censored] Windows eigentlich beim updaten? Erst dauert Stunden bis es die Updates geladen hat, und dann braucht es für die paar MB auch noch ne gute Stunde bis sie eingespielt sind.

        Auch habe ich eher die gegenteilige Erfahrung was Performance angeht.

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        Von Ach je ... am Sa, 28. März 2020 um 12:12 #

        Nach meiner Erfahrung sind solch grundlegende Performance Schwächen öfter unter GNU/Linux als unter Windows und deren Applikationen zu finden.

        Die Erfahrungen eines notorischen Windows-Trolls interessieren mich ungefähr so wie die Verteildichte von Kuhfladen auf einer Weide.

        Und openSUSE läuft so performant bei mir, da kann Windows 10 nicht ansatzweise mithalten. Das geht schon bei grundlegenden Dingen wie einem System-Backup los: das ist längst fertig, da sucht Windows noch nach irgendwelchen Schatten seiner Kopien ... 8)

        Mitte Februar hatte ich das zweifelhafte Vergnügen, Windows 10 Pro auf meinem Rechner installieren zu müssen, um einer lieben Bekannten helfen zu können. Schnaaaaaaaarch ... Und bis dann endlich alle 12 Millionen Updates installiert waren - wie oft musste ich eigentlich dafür booten? - gääääääääääääään ... in der Zeit hatte ich einst openSUSE und einen Sack voll Anwendungen installiert und das, obwohl die Download-Performance bei den Repository-Servern vergleichsweise schlecht war.

        Und zuletzt war auch noch ein Achtung-Schild im Geräte-Manager für ein "unknown device". Ganz großes Kino. Windows war nicht einmal in der Lage, einen zielführenden Hinweis zu liefern. Erst über den perfmon war das einzukreisen, mühselig genug war's.

        Aber die eingeblendete Werbung ist durchaus performant.

        Als Krönung fand ich dann noch versteckte Partitionen auf der SSD, die sich MS einfach mal eben reservierte, ohne eine Hinweis dazu abzugeben. Und im Laufwerksmanager kann man nur erahnen, dass da was ist.

        Ja, im Manipulieren und Tricksen ist Windows wirklich performant.

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