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Mo, 30. März 2020, 08:14

Hardware::Notebooks

Tuxedo Computers stellt »Manjaro InfinityBook Pro 15« vor

Tuxedo Computers hat zusammen mit dem Team der Distribution Manjaro das »Manjaro InfinityBook Pro 15« entwickelt, für das die Distribution eigens angepasst wurde.

Manjaro InfinityBook Pro 15

Tuxedo Computers

Manjaro InfinityBook Pro 15

Die Notebooks des in Augsburg ansässigen, auf Linux spezialisierten Hardware-Ausrüsters Tuxedo Computers bieten normalerweise bei der vorinstallierten Distribution die Wahl zwischen verschiedenen Ubuntu- oder Opensuse-Varianten. Jetzt stellt das Unternehmen das neu entwickelte »Manjaro InfinityBook Pro 15« vor, für das die Linux-Distribution speziell angepasst wurde, wie es in der Vorstellung heißt.

Beim »Manjaro InfinityBook Pro 15« handelt es sich um ein Intel-Notebook mit Aluminiumgehäuse im Formfaktor 15,6 Zoll, bei dem der Kunde die Auswahl zwischen den CPUs Intel Core i5-10210U oder Intel Core i7-10510U hat. Die in der Standardausführung verbauten 8 GByte DDR4-Hauptspeicher mit 2.666 Mhz Takt können bis auf 64 GByte ausgebaut werden. Als Festplatten stehen SATA-III oder NVMe-Modelle von Samsung mit 250 bis hin zu 2.000 GByte zur Auswahl. Standard ist eine 250 GByte Samsung 860 EVO in der Ausführung M.2/SATA-III.

Das matte IPS-Panel bietet Full-HD-Auflösung von 1920 × 1080 Bildpunkten. Die beleuchtete Tastatur ist in voller DIN-A4 Größe ausgeführt und bietet verschiedene Farben bei der Beleuchtung. Das Notebook wiegt mit einer Bauhöhe von 19,9 mm rund 1,7 kg. Anschlussseitig sind Mini-DisplayPort, HDMI-Anschluss, Gigabit-LAN-Anschluss, ein USB-Typ-C mit Thunderbolt 3 nach Standard USB 3.1 Gen2 (10 GByte/s) sowie mehrere weitere USB-Anschlüsse vorhanden. Somit kann das Gerät mit einer Thunderbolt-3-Dockingstation über den USB-C-Port aufgeladen werden. Die Akku-Laufzeit wird mit rund 12 Stunden angegeben, wobei im Leerlauf bei minimaler Displayhelligkeit mit deaktivierter Tastaturbeleuchtung, deaktiviertem WLAN & Bluetooth und ohne jegliche angeschlossenen Geräte gemessen wird.

Als Betriebssystem besteht die Wahl zwischen der jeweils aktuellen Ausgabe von Manjaro mit Xfce oder KDE Plasma in der 64-Bit-Version als Desktop-Umgebung. Was die Anpassung an Manjaro für das Gerät angeht, steht in der Ankündigung lediglich, dass »alle Sonderfunktionen zu 100 Prozent implementiert« worden sind. Das in den Farben Silber und Rot verfügbare »Manjaro InfinityBook Pro 15« kostet in der Grundausstattung 1.099 Euro und kann ab sofort vorbestellt werden. Bereits im Januar hatte Manjaro-Entwickler Phillip Müller in einem Podcast über die Partnerschaft mit Tuxedo gesprochen und ab Minute 10 auch ein mögliches Notebook mit AMD-Ryzen-CPU angedeutet.

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