Und Falkon wurde zuletzt am 19. März 2019, also vor über einem Jahr, aktualisiert. Kein Wunder das kleinere Broser-Projekte immer mehr Boden gegen Googles Chrome (bzw. Chromium) verlieren...
Mal ne blöde Frage dazu: Merkt man das dem Browser negativ an? Klar, müsste man sich immernoch um mögliche Sicherheitslücken Gedanken machen, aber solange der Browser funktioniert, darf man noch von einer Form von Leben sprechen.
Also bei mir auf KDE läuft Falkon besser wie Firefox (schnellerer Start und schnelleres Laden der Seiten), das mag aber unter Gnome oder einer anderen Umgebung anders sein.
Es geht vor allem um die möglichen Sicherheitslücken, es verbleibt ein ungutes Gefühl wenn so wenig aktualisiert wird (wenn man andere Browser zum Vergleich nimmt).
Ich habe ca. vor einer Woche im IRC Channel auf freenode im #falkon Channel gefragt wie der Veröffentlichungsstatus vom Falkon gerade aussieht. Mir wurde zugesichert daß eine neue Version vom Falkon kurz bevorsteht.
ist das Hauptproblem, dass Firefox sich -zig Millionen von Projekten vorgenommen hat, statt den Browser im Kern weiter zu entwickeln.
1. Geschwindigkeit. Warum musste Firefox sich von Google vormachen lassen, wie man einen Browser flott macht? Jetzt rennt man ständig hinterher statt die Spitze zu behaupten. 2. Addons - die Verfügbarkeit einer Unzahl von Addons war ein Riesen-Pluspunkt. Durch ständige Design-Änderungen liefern sehr viele Addons nicht mehr. Irgendwann sagten viele User: dann kann ich gleich zu Chrome wechseln .. Lerne: Alte API entfernt man erst wenn sie keiner mehr benötigt und nicht dann, wenn man mal was anderes machen möchte.
Ad 1: Dir ist schon klar, das Chrome 2008 veröffentlicht wurde und somit vermutlich irgendwann ab 2006 entworfen und entwickelt? Das bedeutet eben auch, das Google die Chance hatte, bestehende Schwachstellen bei Firefox und Internet Explorer und ihren Engines in aller Ruhe zu analysieren und es besser zu machen. Vom grundsätzlichen Design der Engine her und auch in der Umsetzung. Genug Geld für die Entwicklerpower und Know How hatten (und haben) sie ja.
Firefox hatte zu diesem Zeitpunkt (wenn man den Netscape Navigator mitrechnet, was man ja tun muss) schon über 10 Jahre auf dem Buckel und ein entsprechend altes Design der Engine. Und es ist eben nicht leicht, eine bestehende Engine "einfach mal so" schneller zu machen, zumal wenn dies teilweise am grundsätzlichen Design liegt.
Und damit kommen wir zu 2: WENN dann mal Designänderungen vorgenommen wurden (z.B. die Entscheidung, das aus Sicht von Mozilla veraltete und fehlerträchtige XUL schrittweise aus dem Browser zu entfernen), dann war es auch wieder nicht recht und der nächste Shitstorm brach los. Das Problem mit den AddOns in Firefox war doch, das diese massiv auf XUL zugriffen und damit Eingriffe vornehmen konnten, die eine sauber definierte Schnittstelle niemals zugelassen hätte. Ergebnis war, das Firefox sich teilweise unberechenbar verhielt und AddOns nach einem Update teilweise einfach nicht mehr funktionierten (da sie auf Innereien zugegriffen hatten, die mit dem Update verändert wurden). DAS war der Grund für Mozilla, eine neue AddOn-Schnittstelle zu definieren. Man entschied sich dabei für eine API, die ähnlich der von Google Chrome ist (aber nicht identisch, die von Mozilla kann mehr). Zum einen, um es den Entwicklern leichter zu machen, für mehrere Browser zu entwickeln, zum anderen weil diese sich schon bewährt hatte.
Ja, schade für einige alte AddOns, aber es handelt sich eben um eine Design-Entscheidung.
Man kann da übrigens sehr viel bei soeren-hentzschel.at nachlesen, kann ich nur empfehlen.
Edit: Fehlbegriffe korrigiert
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 07. Apr 2020 um 12:58.
>> 1. Geschwindigkeit. Warum musste Firefox sich von Google vormachen lassen, wie man einen Browser flott macht?
Hallo, Firefox entstand aus den Trümmern von Netscape auf Basis der Scripting-Sprache XUL. Hiermit wurde damals die Plattformunabhängigkeit gewährleistet. Es ist klar das XUL nicht die performance hat wie C++ Binary-Code.
Problem bei Firefox ist nicht nur die Performance. Auch der Datenschutz wird bei Firefox mit füßen getreten wenn es den Entwicklern danach beliebt: Nicht nur im Rahmen von Corona werden Telemetriedaten weitergeleitet, auch wurde das Tor-Addon welches auf den Mozillaservern abgelegt wurde in der Vergangenheit "bewusst" von Mozilla in Kooperation mit Behörden manipuliert um Anwender zu deanonymisieren.
Crome dagegen basiert in seinen Ursprüngen imho aus dem offenen Safari-Code, welcher wiederum von Konqueror (khtml) kam. Ich frage mich - warum wurde KHTML nie aus der Comunity in Form eines eigenständigen Browsers weiterentwickelt?
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 07. Apr 2020 um 13:23.
konqueror ist 1. imho eingestellt, und damit aus heutiger sicht sicherlich nicht mehr als sicherer browser empfehlbar. 2. dateimanager unter kde3 gewesen, somit nicht als eigenständiger browser zu sehen
benutzt KHTML und kann andere webengines benutzen per pulldown menu..
ist immer noch mein Favorit für Dateien, fühlt sich nähmlich an wie Win95, einfach mehrere Fenter und aber auch mit Verzeichniss baum.. (wird sicherlich noch kommen) Da der Konqueror von liebhabern derzeit wieder her programmiert unter QT5 wird .. also, laber nich so viel, wenn du's nicht genau weist..
Ich frage mich - warum wurde KHTML nie aus der Comunity in Form eines eigenständigen Browsers weiterentwickelt?
Wurde er. Ist aber alles eingeschlafen, weil die paar Freiwilligen nicht mehr schnell genug hinter den "Marktführern" hinterherprogrammieren konnten.
Apple wurde seinerzeit kritisiert, weil die KHTML geforkt hatten, aber ihren geänderten Code nur in größeren Zeitabständen als Riesen-Source-Paket rausgegeben hatten, ohne dass für das KHTML-Projekt einfach nachvollziehbar war, was sie warum geändert hatten.
Durch ständige Design-Änderungen liefern sehr viele Addons nicht mehr.
Das ist nicht richtig, die AddOn-Schnittstelle wurde genau ein mal geändert, mit Firefox 57 (Quantum).
Was Du vielleicht meinst, ist das Verhalten, was ich oben unter XUL beschrieben habe: Es gab vorher sehr viele AddOns, die irgendwas mit XUL gemacht haben und Mozilla konnte schlichtweg nicht wissen, was. Das war keine sauber definierte Schnittstelle, das war ja das Problem. Diese Art von AddOns konnte es (und hat es) teilweise von Update zu Update kaputt gemacht.
Aber Mozilla konnte ja nun schlecht den kompletten Browser und seine Innereien immer unverändert lassen aus Rücksicht auf die AddOns.
Nun ja, auf jeden Fall war das eben der Hauptgrund für die Einführung der neuen WebExtensions-Schnittstelle, die sauber definiert ist und die unabhängig von Kern-Änderungen im Firefox den AddOns immer die Funktionalitäten liefert, die sie erwarten. Das ist für die AddOns jetzt sehr stabil.
Von Sehr gut zusammengefasst am Do, 9. April 2020 um 08:27 #
Hinzu kommen die in der Vergangenheit öfters aufgetretenen Hin- und Rückruderaktionen, bspw. veraltete TLS-Versionen deaktivieren, um sie anschließend wieder zu aktivieren, weil viele Seiten nicht mehr funktionierten.
Ich finde es auch schade, dass auch in anderen Mozilla-Projekten, aus meiner Sicht, falsche strategische Signale gesetzt wurden: Weiterentwicklungsstop von Thunderbird. Ich denke, dass solche Dinge ebenfalls zum Vertrauensverlust führ(t)en.
Nun denn: ich drücke die Daumen, dass neben den vielen Chromium-/Webkit-basierten Browsern Firefox als alternative Engine erhalten bleibt.
Die verbliebenen User springen immer mehr ab, weil FF versucht ein Chrome zu werden und damit seine eingeschworenen Usergemeinde Stück für Stück verliert. Z. B. Entfernung von RSS, Entfernung von ftp, Entfernung der Erweiterungsschnittstelle usw. usf.
Die Masse der User nimmt doch, was sie vorgesetzt bekommt, also Chrome oder Edge. Es gibt wohl noch ein paar wenige Masochisten mit IE, aber who cares.
Mozilla hat sich von seinen Usern entfernt, weil sie eben Entscheidungen nur auf Basis der Entwickler getroffen haben. Sie sollten sich mal ein Beispiel an OpenWRT/LEDE nehmen, wo das Stimmrecht Entwickler/Benutzer 50:50 aufgeteilt ist.
damit seine eingeschworenen Usergemeinde Stück für Stück verliert. Z. B. Entfernung von RSS, Entfernung von ftp, Entfernung der Erweiterungsschnittstelle usw. usf.
Ich bin Firefox-User der ersten Stunde (und habe davor schon den Netscape Navigator benutzt) und vermisse nichts von dem von Dir Genannten. Dafür ist Firefox seit "Quantum" deutlich schneller geworden - was mir zwar nie wahnsinnig wichtig war, aber trotzdem sehe ich es natürlich gerne.
Zu den AddOns, die Du mit der Erweiterungsschnittstelle ja sicher meinst: Sehr viele wichtige AddOns wurden portiert, ich kann die gleichen AddOns verwenden wie zuvor. Das mag im Einzelfall anders sein, aber zu dem Grund der Umstellung der AddOn-Schnittstelle (es gibt noch eine, sie wurde nicht entfernt!) habe ich oben etwas geschrieben. Aus produktpolitischer Sicht ist das für mich absolut verständlich, was Mozilla da gemacht hat.
Die Masse der User nimmt doch, was sie vorgesetzt bekommt, also Chrome oder Edge
DAS dürfte das eigentliche Hauptproblem sein. Viele User, die ich kenne, nehmen was da ist oder man ihnen installiert hat. Und auf den ganzen mobilen Geräten ist das Chrome oder Samsungs toller Browser, auf Windows IE oder jetzt Edge. Und auf den von mir betreuten Rechnern ist es Firefox. Diese Art von User interessiert sich null für weitere Einzelheiten, solange sie gmx.de aufrufen können und bild.de
Mozilla hat sich von seinen Usern entfernt, weil sie eben Entscheidungen nur auf Basis der Entwickler getroffen haben.
Das unterstellst Du einfach und meinst damit "weil sie nicht auf uns Tech-Nerds hören wollen". Die Wahrheit ist aber auch, das Mozilla natürlich sehr wohl Telemetrie hat und sich anguckt, wie die Mehrheit der User den Browser verwendet. Daher wussten sie z.B. (laut soeren-hentzschel.at) auch, das weit über 50% aller Firefox-User KEIN EINZIGES AddOn installiert hatten in der Zeit, bevor die AddOn-Schnittstelle geändert wurde. Und die meisten anderen eher so 1,2. Die "Power-User" sind eine verschwindend geringe Minderheit, die in den Foren einfach sehr laut ist.
Edit: Rechtschreibung
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 07. Apr 2020 um 13:16.
Genau diese selbstherrliche Art wird Mozilla endgültig das Genick brechen. "Wer hat uns verraten … Sozialdemokraten". Ihr schlagt noch Untergang um euch, in der Hoffnung noch jemanden mit in die Tiefe zu reißen.
Die "Power-User" sind also eine verschwindend geringe Minderheit und deshalb zu vernachlässigen? Meinst du? Wirklich? Nun, es waren einige der geschmähten "Power-User", die Firefox an Universitäten und in Unternehmen auf die Rechner gebracht haben. Also genau die geschmähten "Power-User" haben entscheidend zur Verbreitung von Firefox beigetragen. Mit der Kernklientel sollte man es sich halt nicht verscherzen.
Genau diese selbstherrliche Art wird Mozilla endgültig das Genick brechen
Ja super, jetzt bin ich schon Mozilla. Ansonsten alles gut bei Dir?
Die "Power-User" sind also eine verschwindend geringe Minderheit und deshalb zu vernachlässigen? Meinst du? Wirklich?
Natürlich ist es nicht ganz so simpel, aber viele der Multiplikatoren, die Firefox anderen Leuten installieren (ich z.B.) sind grundsätzlich mit Mozilla einverstanden oder haben zumindest Verständnis für einige Entscheidungen. Es sind mal wieder diejenigen, die sowieso bei jedem Sch*** stänkern und zetern, die die Debatte für sich kapern wollen.
Ganz ehrlich, was sollte Deiner Meinung nach (bzw. nach Meinung all der angeblichen Poweruser) Mozilla denn tun? - Firefox soll so schnell wie Chrome werden oder noch viel schneller - Firefox soll viel schlanker werden, also weniger Speicherplatz und RAM verbrauchen - Firefox soll zeitgleich alle alten AddOns in alle Ewigkeit unterstützen - Firefox darf auf keinen Fall irgendein altes Feature über Bord werfen - Die Oberfläche von Firefox soll bitte auf Ewigkeit so aussehen wie mit Firefox 4.0 - Firefox soll moderne Technik verwenden und auf Mobilgeräten viel besser performen als bisher
Wahlweise auch - Firefox soll nur Plain HTML unterstützen, den ganzen neuen Scheiß braucht doch eh keiner
Ich sehe da den einen oder anderen Zielkonflikt. Aber ist klar, wenn man nur Leuten wie Dir die Leitung von Mozilla übertragen würde, wäre natürlich alles viel besser.
Ansonsten alles gut bei Dir? Aber ist klar, wenn man nur Leuten wie Dir die Leitung von Mozilla übertragen würde, wäre natürlich alles viel besser.
q.e.d.
Mach einfach nur so weiter. Immer schön Vollgas gegen die Wand. Aber hinterher nicht jammern, okay?
Du scheinst der fixen Idee anzuhängen, ich wäre daran beteiligt, dass Firefox untergeht. Den Untergang hast du und deinesgleichen schön selbst zu verantworten. An eurem Wesen mag die Welt nicht genesen. Nicht ich und andere – in deinen Worten "Stänkerer" – haben Firefox ins Aus geschossen. Das hat Mozilla. Mit Anlauf. Und du hast applaudiert und nicht gemerkt, wie sie dich verarschen. Die Debatte ist längst durch. Firefox ist tot.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 07. Apr 2020 um 15:17.
oh ein Oldschooler ich hab den Nescape auch noch n weilchen benutzt.. und außer dem, weil FF immer mehr zerpflückt wird und so dann kein Vorteil mehr hat zu anderen Browser, letztens iss FTP erased geworden, also es wird "wegen der Sichherheit" unter dem Häubchen "der Sicherheit" der FutureFXXk, weil Firefox ist das ja nicht mehr da immer mehr zerpflückt und verliert so dann die vorteile zu anderen Browsern.. eigndlich ne schweinerrei ... Wenn die einen "neuen" FF schreiben wollen, dann sollense den frisch schreiben, mit Sandbox für die alten Plugins und dass die alten Alte Themeengine auch noch benutzbar ist.. Das geht heute normalerweise alles.. aber nein, erstmal her nehmen.. dumm rumfiXXXen und zerlegen in aller Öffentlichkeit, bis dahin, daß der FF wieder benutzbar wird, sind die anderen Browser schon meilen weit voraus und haben den Firefox schon meilenweit abgehängt .. und das üble daran ist, die Oldschooler müssen dabei zusehen, wie der FF immer weiter zerpflückt wird und unbrauchbar gemacht wird.. was uns imho in der Seele weh tut.. da wir eigentlich die sind, die so was von treu sind.. und wissen, irgendwann gehen selbst wir Oldschooler weg vom Firefox, weil das so derbe iss wie der Firefox derzeit zerpflückt wird, das es und nicht nur in der seele weh tut..selbst FTP wird entfernt derzeit... also mal sehen.. wann's soweit iss
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 09. Apr 2020 um 08:46.
Schön, wie die alten Hasen zusammenkommen. Ich kam mit Version 1.x zu Netscape. Phoenix, Firebird, Firefox – schön war die Zeit. Ich kann die Aggressionen mancher hier schon verstehen. Ich wollte es anfangs auch nicht wahrhaben, dass Mozilla bewusst gegen die eigenen Nutzer kämpft.
Sehe ich auch so. Mozilla ist quasi die SPD der FLOSS-Welt: Sich mit den Bonzen (hier: Google; dort "Genosse der Bosse") ins Bett legen und die eigene Klientel verraten und verkaufen, während man gleichzeitig Parolen drischt (hier: offenes Internet, Privatsphäre; dort: "soziale Gerechtigkeit", "Solidarität"). Wie die SPD ist auch Mozilla zur reinen Hipster-Bude verkommen. Jahrelang haben die Firefox-Jünger den strammen Max markiert und nicht gemerkt, dass sie nur noch ein kümmerliches Häuflein sind, weil die User sich längst angewidert von so viel Heuchelei (Privatsphäre propagieren, aber mit Burda Geschäfte machen) abgewandt hatten.
Ich kann es mir nur so erklären, dass diese Entwicklung von der Mozilla-Führung entweder genauso gewollt war oder schlicht aus Dummheit passierte.
da wird ja bald Dein feuchter Traum erfüllt: alle brausen mit dem Google-Brauser durchs Google-Web und liefern bereitwillig ihre Google-Datenspenden ab.
Je länger ich drüber nachdenke, desto treffender kommt mir der Vergleich vor. Es ist zum Heulen, aber auch bei mir ist der Firefox auf dem PC degradiert worden. Gerne springe ich auch wieder auf den Zug auf, sobald er wieder hält was er verspricht.
Wenn wir schon bei Analogien zwischen Browser- und Parteienlandschaft angekommen sind, könnte man zur abschließenden Zusammenfassunf gelangen, dass es stets ein Wahl zwischen Pest und Cholera bleibt, aber Firefox (bzw. SPD) letztlich das geringere Übel sind.
Als wahrhaftige Alternative verbliebe lediglich der Verzicht bzw. der (Wahl-)Boykott.
Firefox macht aus B!tches Heldinnen: Für den Firefox-Browser hat Mozilla ein neues Add-on veröffentlicht, das Beleidigungen, die im Internet häufig an Frauen gerichtet werden, durch das Wort "Heldin" ersetzt werden.
Also ich bin so ein abgesprungener Nutzer. Und ich stamme aus der Zeit von Netscape. Mittlerweile ist Vivaldi mein Standard Browser geworden und Evolution für Emails.
Mittlerweile ist Vivaldi mein Standard Browser geworden und Evolution für Emails
Eine gute Wahl, wie ich finde. Leider kann nur ca. 0.01% der Bevölkerung diese Wahl treffen, da der Rest Windows oder Android benutzt. Selber schuld...
Erschwerend dürfte dieser Tage hinzu kommen, dass die meisten Home-Office bzw. Konferenz-Tools am besten mit Chrome laufen. Da gibt es übrigens keine Unterschied zwischen proprietären Tools wie MS Teams und freien Tools wie Jitsi Meet: Alle empfehlen Chrome, mit Firefox gibt es Probleme.
Ein weiterer Punkt ist, dass aktuelle Untersuchungen zeigen, dass Firefox mit den Default-Einstellungen recht viel "nach Hause telefoniert" - hier die Studie als PDF - schlimmer sind aus Privacy-Sicht nur noch Edge und der Yandex-Browser. Der Sieger ist nach dieser Studie Brave. Zwar kann man Firefox so konfigurieren, dass Telemetrie ganz abgestellt wird und er somit aus Privacy-Sicht noch besser als Brave ist, aber dazu sind etliche Einstellungen in about:config nötig und damit eher was für Experten und nichts für durchschnittliche Enduser.
So sehr es mir auch Leid tut, aber Mozilla braucht schon fast ein Wunder um nochmals auf die Beine zu kommen und den anderen Browsern ernsthaft Konkurrenz zu machen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 07. Apr 2020 um 16:51.
Meiner Mutter ist vor ca. 2 Wochen folgendes aufgefallen:
Nach einem größeren Update auf ihrem Win-Rechner war Edge der Standardbrowser. Trotz dessen dass sie FF über den Schnellstarter in der Taskleiste starten wollte, startete immer wieder Edge. Durch ändern der Einstellungen in den Systemeinstellungen und mehrfachen Reboot war es wieder FF.
Scheint mir nur ein neuer versuch von MS, entsprechend ihrem üblichen Gotteskomplex, da wieder Boden gut machen zu wollen. Sonst wurde das aber nirgends berichtet.
Ja, ganz genau. Schnellstarter für MS-Browser habe ich bei Ihr entfernt. Außer sich durch das Startmenü zu wühlen kommt man an den Starter gar nicht mehr ran.
Microsoft ist dreist ! Sonst währen sie nicht so weit gekommen wie sie sind... Die letzte Hürde ist WinNT, damit Bill Gates baby überhold wird, sollten alle Systemprogrammierer bei Reactos zusammenarbeiten, daß man denen den Teppich unter den Füßen endlich ziehen kann.. Deshalb sind doch die meisten zu Linux, genau aus diesem Grund.. Wenn es damals schon Reactos gegeben hätte, währen alle zu Reactos geflüchtet.. inklusive mich, damals um die 1998/2000 rum ... ich hab damals mit computer um die 1994 rum angefangen und war bei den "lan's" mit terminalemu's dabei mit razio zum teil..
Weiß nicht was da gestohlen sein soll. Gabs doch mal ein Code-Audit durchgeführt. Aber wer das produktiv einsetzen will muß bestimmt noch mal 10 Jahre oder mehr abwarten.
Werkeln schon über 20 Jahre daran rum, bis dahin kann ich bestimmt auch auf den Rest der Windows Programme verzichten.
Ja wer lesen kann, Microsoft gab einer Russischen-Uni einen Research-Kernel (in source-form), genau diese funktions-namen tauchten in ReactOS wieder auf, obwohl sie zu dieser zeit schon lange veraltet waren und nie in einem Produktions-Windows genutzt wurden (nur in diesem Research-Kernel).
Seit wann gibt es Edge für Linux? Ich habe geschrieben "Win-Rechner". Wenn das für dich Klassenclown unverständlich ist dann eben:
Microsoft 10 Rechner
Der Artikel bezieht sich auf den Marktanteil von Edge. Falsches Forum? - Du solltest Vielleicht selbst mal versuchen auf deine geistige Diarrhoe zu verzichten. Mit Foren ist es wie mit der Meinungsäußerung: nicht jeden Scheiß den man von sich geben kann muss man auch loswerden.
Du bist hier auf Pro-LINUX. Da interessiert Edge schlicht und ergreifend niemanden. Und wer hier jetzt ein Klassenclown ist, lasse ich mal dahingestellt. Dich macht wohl der Lagerkoller etwas zu aggressiv. Niveau ist halt doch keine bekannte Marke einer Hautcreme.
Liegt vielleicht auch daran, daß FF einer Zielgruppe hinterherrennt, die nicht existiert? Nicht klar definiert ist? Ich will frei, sicher, stabil (Interface als auch crashes als auch API). Ein Browser ist für mich ein Arbeitsgerät. Ich brauche keine wunder was für skins und themes. Keine Facebook-API, keinen privacy-gefährdenden Dreck. Ich will meine tollen addons nutzen können und sie nicht alle paar Versionen los sein. Ich will ein sinnvolles, gleichbleibendes Interface. Und Versionsnummern. Und schnell, ja, aber das ist leider viel mehr Sache der heutigen websites, die mit aktivem Dreckscode vollgemüllt sind, der noch weiteren Code von 3rd party nachlädt und den auf meiner Maschine ausführt...
Da man in der Config und INI Dateien den Cacheorder Browser.cache.disk.parent_directory bzw das ganze Profil an einen anderen Ort abspeichern kann. Der Cache liegt im RAM und das Profil auf einer HDD (Windows). Die binären Daten liegen auf der SSD / oder C. Unter Chromiumbasierten Browsern ist das ein totaler Krampf, unter Linux als auch unter Windows.
Ich nutze gerne Firefox(unter Linux), vor allem wegen des - ggü. Chrome - besseren Adblockers.
Leider stürzt bei FF häufiger mal ein Tab ab und muss neu geladen werden. Das nervt sehr.
Ansonsten mehren sich langsam die Vorfälle, dass eine Seite mit FF nicht mehr geht.
Auf meinem schwachbrüstigen Smartphone ist FF(auch FF Beta) leider überhaupt nicht zu gebrauchen. Da merkt man richtig wie der im Vergleich zu Chrome viel träger reagiert.
Von abgestürzt nicht, aber ... am Do, 9. April 2020 um 08:36 #
den Firefox mit den "falschen Seiten" zu lang stehen lassen und die CPU fängt an zu flöten. Unter Linux Mint auf'nem Intel NUc mit 16GB RAM passiert das leider öfters, dass der CPU-Monitor für einen Kern auf 100% geht und die Temperatur des Minirechners mir meine Heizung ersetzt. Ich muss nicht täglich, aber mehr als einmal die Woche den Firefox neustarten. Ah da fällt mir ein: wann bauen die eigentlich die Restartbutton fest ein?
Ehrlich gesagt, seit dem Chromium Edge installiere ich keinen Firefox mehr, auch nicht in der Firma. Die Vorteile, die Firefox haben sollte liefen bei Privatsspähre und Sicherheit, davon sehe ich allerdings nicht mehr viel. Irgendwelchen Telemetriescheiß, Pocket und was weiß ich noch alles baut Firefox ein. Da kann ich auch gleich den Chromium Edge benutzen, der funktioniert auch vernünftig.
Ja, der Windows Edge selbst respektiert Deine Privatsphäre, weil Micro$oft Deine Daten ohnehin mit der betriebssystem-internen Telemetrie absaugt. Wäre ja unzweckmäßig, wenn sie die zwei mal bei dir abholen.
Sehr richtig deswegen sollte man alle Standardprogramme in Windows 10 mit Alternativen ersetzten. Start, Stop, wann und wieoft. Mehr kriegen die dann nicht.
Der Edge ist bei dem ganzen Telemetriescheiß in Windows Pro dann wirklich das kleinste Problem. Aber was will man machen, Windows auf den Workstations ersetzen geht nun mal nicht.
Der Gründer und Projektleiter von Brave, Brendan Eich, ist mit seinen sonstigen Aktivitäten nicht gerade ein Sympathieträger.
Eigentlich seltsam, jetzt wo Eich seit ein paar Jahren von Firefox weg ist, sollte doch eigentlich alles besser laufen bei Firefox? Firefox ist doch jetzt 100% LGBT?
Und Falkon wurde zuletzt am 19. März 2019, also vor über einem Jahr, aktualisiert.
Kein Wunder das kleinere Broser-Projekte immer mehr Boden gegen Googles Chrome (bzw. Chromium) verlieren...
Mal ne blöde Frage dazu: Merkt man das dem Browser negativ an? Klar, müsste man sich immernoch um mögliche Sicherheitslücken Gedanken machen, aber solange der Browser funktioniert, darf man noch von einer Form von Leben sprechen.
Also bei mir auf KDE läuft Falkon besser wie Firefox (schnellerer Start und schnelleres Laden der Seiten), das mag aber unter Gnome oder einer anderen Umgebung anders sein.
Es geht vor allem um die möglichen Sicherheitslücken, es verbleibt ein ungutes Gefühl wenn so wenig aktualisiert wird (wenn man andere Browser zum Vergleich nimmt).
Ich habe ca. vor einer Woche im IRC Channel auf freenode im #falkon Channel gefragt wie der Veröffentlichungsstatus vom Falkon gerade aussieht. Mir wurde zugesichert daß eine neue Version vom Falkon kurz bevorsteht.
Viele Grüße aus dem IRC o/
Aber Falkon nutzt ja die Webengine von QT und die wird regelmäßig aktualisiert. Falkon ist quasi nur eine Gui.
ist das Hauptproblem, dass Firefox sich -zig Millionen von Projekten vorgenommen hat, statt den Browser im Kern weiter zu entwickeln.
1. Geschwindigkeit. Warum musste Firefox sich von Google vormachen lassen, wie man einen Browser flott macht? Jetzt rennt man ständig hinterher statt die Spitze zu behaupten.
2. Addons - die Verfügbarkeit einer Unzahl von Addons war ein Riesen-Pluspunkt. Durch ständige Design-Änderungen liefern sehr viele Addons nicht mehr. Irgendwann sagten viele User: dann kann ich gleich zu Chrome wechseln .. Lerne: Alte API entfernt man erst wenn sie keiner mehr benötigt und nicht dann, wenn man mal was anderes machen möchte.
Ad 1: Dir ist schon klar, das Chrome 2008 veröffentlicht wurde und somit vermutlich irgendwann ab 2006 entworfen und entwickelt?
Das bedeutet eben auch, das Google die Chance hatte, bestehende Schwachstellen bei Firefox und Internet Explorer und ihren Engines in aller Ruhe zu analysieren und es besser zu machen. Vom grundsätzlichen Design der Engine her und auch in der Umsetzung. Genug Geld für die Entwicklerpower und Know How hatten (und haben) sie ja.
Firefox hatte zu diesem Zeitpunkt (wenn man den Netscape Navigator mitrechnet, was man ja tun muss) schon über 10 Jahre auf dem Buckel und ein entsprechend altes Design der Engine.
Und es ist eben nicht leicht, eine bestehende Engine "einfach mal so" schneller zu machen, zumal wenn dies teilweise am grundsätzlichen Design liegt.
Und damit kommen wir zu 2:
WENN dann mal Designänderungen vorgenommen wurden (z.B. die Entscheidung, das aus Sicht von Mozilla veraltete und fehlerträchtige XUL schrittweise aus dem Browser zu entfernen), dann war es auch wieder nicht recht und der nächste Shitstorm brach los.
Das Problem mit den AddOns in Firefox war doch, das diese massiv auf XUL zugriffen und damit Eingriffe vornehmen konnten, die eine sauber definierte Schnittstelle niemals zugelassen hätte. Ergebnis war, das Firefox sich teilweise unberechenbar verhielt und AddOns nach einem Update teilweise einfach nicht mehr funktionierten (da sie auf Innereien zugegriffen hatten, die mit dem Update verändert wurden).
DAS war der Grund für Mozilla, eine neue AddOn-Schnittstelle zu definieren. Man entschied sich dabei für eine API, die ähnlich der von Google Chrome ist (aber nicht identisch, die von Mozilla kann mehr). Zum einen, um es den Entwicklern leichter zu machen, für mehrere Browser zu entwickeln, zum anderen weil diese sich schon bewährt hatte.
Ja, schade für einige alte AddOns, aber es handelt sich eben um eine Design-Entscheidung.
Man kann da übrigens sehr viel bei soeren-hentzschel.at nachlesen, kann ich nur empfehlen.
Edit: Fehlbegriffe korrigiert
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 07. Apr 2020 um 12:58.>> 1. Geschwindigkeit. Warum musste Firefox sich von Google vormachen lassen, wie man einen Browser flott macht?
Hallo,
Firefox entstand aus den Trümmern von Netscape auf Basis der Scripting-Sprache XUL. Hiermit wurde damals die Plattformunabhängigkeit gewährleistet. Es ist klar das XUL nicht die performance hat wie C++ Binary-Code.
Problem bei Firefox ist nicht nur die Performance. Auch der Datenschutz wird bei Firefox mit füßen getreten wenn es den Entwicklern danach beliebt: Nicht nur im Rahmen von Corona werden Telemetriedaten weitergeleitet, auch wurde das Tor-Addon welches auf den Mozillaservern abgelegt wurde in der Vergangenheit "bewusst" von Mozilla in Kooperation mit Behörden manipuliert um Anwender zu deanonymisieren.
Crome dagegen basiert in seinen Ursprüngen imho aus dem offenen Safari-Code, welcher wiederum von Konqueror (khtml) kam.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 07. Apr 2020 um 13:23.Ich frage mich - warum wurde KHTML nie aus der Comunity in Form eines eigenständigen Browsers weiterentwickelt?
Es gab doch den Konqueror?
konqueror ist
1. imho eingestellt, und damit aus heutiger sicht sicherlich nicht mehr als sicherer browser empfehlbar.
2. dateimanager unter kde3 gewesen, somit nicht als eigenständiger browser zu sehen
konqueror ist
_Die_ eierlegende Wollmilchsau.
und existiert immer noch..
Konqueror:
benutzt KHTML und kann andere webengines benutzen
per pulldown menu..
ist immer noch mein Favorit für Dateien, fühlt sich nähmlich an wie Win95, einfach mehrere Fenter und aber auch mit Verzeichniss baum.. (wird sicherlich noch kommen) Da der Konqueror von liebhabern derzeit wieder her programmiert unter QT5 wird .. also, laber nich so viel, wenn du's nicht genau weist..
https://www.archlinux32.org/packages/i686/extra/konqueror/
https://kde.org/applications/internet/org.kde.konqueror
liebe Grüße
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 09. Apr 2020 um 09:05.Blacky
Wurde er. Ist aber alles eingeschlafen, weil die paar Freiwilligen nicht mehr schnell genug hinter den "Marktführern" hinterherprogrammieren konnten.
Apple wurde seinerzeit kritisiert, weil die KHTML geforkt hatten, aber ihren geänderten Code nur in größeren Zeitabständen als Riesen-Source-Paket rausgegeben hatten, ohne dass für das KHTML-Projekt einfach nachvollziehbar war, was sie warum geändert hatten.
Ach übrigens gerade vergessen:
Das ist nicht richtig, die AddOn-Schnittstelle wurde genau ein mal geändert, mit Firefox 57 (Quantum).Was Du vielleicht meinst, ist das Verhalten, was ich oben unter XUL beschrieben habe: Es gab vorher sehr viele AddOns, die irgendwas mit XUL gemacht haben und Mozilla konnte schlichtweg nicht wissen, was. Das war keine sauber definierte Schnittstelle, das war ja das Problem.
Diese Art von AddOns konnte es (und hat es) teilweise von Update zu Update kaputt gemacht.
Aber Mozilla konnte ja nun schlecht den kompletten Browser und seine Innereien immer unverändert lassen aus Rücksicht auf die AddOns.
Nun ja, auf jeden Fall war das eben der Hauptgrund für die Einführung der neuen WebExtensions-Schnittstelle, die sauber definiert ist und die unabhängig von Kern-Änderungen im Firefox den AddOns immer die Funktionalitäten liefert, die sie erwarten.
Das ist für die AddOns jetzt sehr stabil.
Hinzu kommen die in der Vergangenheit öfters aufgetretenen Hin- und Rückruderaktionen, bspw. veraltete TLS-Versionen deaktivieren, um sie anschließend wieder zu aktivieren, weil viele Seiten nicht mehr funktionierten.
Ich finde es auch schade, dass auch in anderen Mozilla-Projekten, aus meiner Sicht, falsche strategische Signale gesetzt wurden: Weiterentwicklungsstop von Thunderbird. Ich denke, dass solche Dinge ebenfalls zum Vertrauensverlust führ(t)en.
Nun denn: ich drücke die Daumen, dass neben den vielen Chromium-/Webkit-basierten Browsern Firefox als alternative Engine erhalten bleibt.
Die verbliebenen User springen immer mehr ab, weil FF versucht ein Chrome zu werden und damit seine eingeschworenen Usergemeinde Stück für Stück verliert. Z. B. Entfernung von RSS, Entfernung von ftp, Entfernung der Erweiterungsschnittstelle usw. usf.
Die Masse der User nimmt doch, was sie vorgesetzt bekommt, also Chrome oder Edge. Es gibt wohl noch ein paar wenige Masochisten mit IE, aber who cares.
Mozilla hat sich von seinen Usern entfernt, weil sie eben Entscheidungen nur auf Basis der Entwickler getroffen haben. Sie sollten sich mal ein Beispiel an OpenWRT/LEDE nehmen, wo das Stimmrecht Entwickler/Benutzer 50:50 aufgeteilt ist.
Ich denke FF hat keine reelle Überlebenschance.
Dafür ist Firefox seit "Quantum" deutlich schneller geworden - was mir zwar nie wahnsinnig wichtig war, aber trotzdem sehe ich es natürlich gerne.
Zu den AddOns, die Du mit der Erweiterungsschnittstelle ja sicher meinst: Sehr viele wichtige AddOns wurden portiert, ich kann die gleichen AddOns verwenden wie zuvor. Das mag im Einzelfall anders sein, aber zu dem Grund der Umstellung der AddOn-Schnittstelle (es gibt noch eine, sie wurde nicht entfernt!) habe ich oben etwas geschrieben. Aus produktpolitischer Sicht ist das für mich absolut verständlich, was Mozilla da gemacht hat.
DAS dürfte das eigentliche Hauptproblem sein.Viele User, die ich kenne, nehmen was da ist oder man ihnen installiert hat. Und auf den ganzen mobilen Geräten ist das Chrome oder Samsungs toller Browser, auf Windows IE oder jetzt Edge. Und auf den von mir betreuten Rechnern ist es Firefox.
Diese Art von User interessiert sich null für weitere Einzelheiten, solange sie gmx.de aufrufen können und bild.de Das unterstellst Du einfach und meinst damit "weil sie nicht auf uns Tech-Nerds hören wollen".
Die Wahrheit ist aber auch, das Mozilla natürlich sehr wohl Telemetrie hat und sich anguckt, wie die Mehrheit der User den Browser verwendet.
Daher wussten sie z.B. (laut soeren-hentzschel.at) auch, das weit über 50% aller Firefox-User KEIN EINZIGES AddOn installiert hatten in der Zeit, bevor die AddOn-Schnittstelle geändert wurde. Und die meisten anderen eher so 1,2. Die "Power-User" sind eine verschwindend geringe Minderheit, die in den Foren einfach sehr laut ist.
Edit: Rechtschreibung
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 07. Apr 2020 um 13:16.Hast Du auch was zum Thema beizutragen, oder willst Du nur stänkern, wie immer?
Genau diese selbstherrliche Art wird Mozilla endgültig das Genick brechen. "Wer hat uns verraten … Sozialdemokraten".
Ihr schlagt noch Untergang um euch, in der Hoffnung noch jemanden mit in die Tiefe zu reißen.
Die "Power-User" sind also eine verschwindend geringe Minderheit und deshalb zu vernachlässigen? Meinst du? Wirklich?
Nun, es waren einige der geschmähten "Power-User", die Firefox an Universitäten und in Unternehmen auf die Rechner gebracht haben. Also genau die geschmähten "Power-User" haben entscheidend zur Verbreitung von Firefox beigetragen. Mit der Kernklientel sollte man es sich halt nicht verscherzen.
Ansonsten alles gut bei Dir? Natürlich ist es nicht ganz so simpel, aber viele der Multiplikatoren, die Firefox anderen Leuten installieren (ich z.B.) sind grundsätzlich mit Mozilla einverstanden oder haben zumindest Verständnis für einige Entscheidungen.
Es sind mal wieder diejenigen, die sowieso bei jedem Sch*** stänkern und zetern, die die Debatte für sich kapern wollen.
Ganz ehrlich, was sollte Deiner Meinung nach (bzw. nach Meinung all der angeblichen Poweruser) Mozilla denn tun?
- Firefox soll so schnell wie Chrome werden oder noch viel schneller
- Firefox soll viel schlanker werden, also weniger Speicherplatz und RAM verbrauchen
- Firefox soll zeitgleich alle alten AddOns in alle Ewigkeit unterstützen
- Firefox darf auf keinen Fall irgendein altes Feature über Bord werfen
- Die Oberfläche von Firefox soll bitte auf Ewigkeit so aussehen wie mit Firefox 4.0
- Firefox soll moderne Technik verwenden und auf Mobilgeräten viel besser performen als bisher
Wahlweise auch
- Firefox soll nur Plain HTML unterstützen, den ganzen neuen Scheiß braucht doch eh keiner
Ich sehe da den einen oder anderen Zielkonflikt.
Aber ist klar, wenn man nur Leuten wie Dir die Leitung von Mozilla übertragen würde, wäre natürlich alles viel besser.
q.e.d.
Mach einfach nur so weiter. Immer schön Vollgas gegen die Wand. Aber hinterher nicht jammern, okay?
Du scheinst der fixen Idee anzuhängen, ich wäre daran beteiligt, dass Firefox untergeht. Den Untergang hast du und deinesgleichen schön selbst zu verantworten. An eurem Wesen mag die Welt nicht genesen. Nicht ich und andere – in deinen Worten "Stänkerer" – haben Firefox ins Aus geschossen. Das hat Mozilla. Mit Anlauf. Und du hast applaudiert und nicht gemerkt, wie sie dich verarschen. Die Debatte ist längst durch. Firefox ist tot.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 07. Apr 2020 um 15:17.ne, der zuckt noch und es wird weiter drauf herumgeschlagen..
ftp-client Support wird entfernt..
und ja, Du bist Schuld *kicher*
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 09. Apr 2020 um 08:42.oh ein Oldschooler
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 09. Apr 2020 um 08:46.ich hab den Nescape auch noch n weilchen benutzt..
und außer dem, weil FF immer mehr zerpflückt wird und so dann kein Vorteil mehr hat zu anderen Browser, letztens iss FTP erased geworden, also es wird "wegen der Sichherheit" unter dem Häubchen "der Sicherheit" der FutureFXXk, weil Firefox ist das ja nicht mehr da immer mehr zerpflückt und verliert so dann die vorteile zu anderen Browsern.. eigndlich ne schweinerrei ...
Wenn die einen "neuen" FF schreiben wollen, dann sollense den frisch schreiben, mit Sandbox für die alten Plugins und dass die alten Alte Themeengine auch noch benutzbar ist.. Das geht heute normalerweise alles.. aber nein, erstmal her nehmen.. dumm rumfiXXXen und zerlegen in aller Öffentlichkeit, bis dahin, daß der FF wieder benutzbar wird, sind die anderen Browser schon meilen weit voraus und haben den Firefox schon meilenweit abgehängt .. und das üble daran ist, die Oldschooler müssen dabei zusehen, wie der FF immer weiter zerpflückt wird und unbrauchbar gemacht wird.. was uns imho in der Seele weh tut.. da wir eigentlich die sind, die so was von treu sind.. und wissen, irgendwann gehen selbst wir Oldschooler weg vom Firefox, weil das so derbe iss wie der Firefox derzeit zerpflückt wird, das es und nicht nur in der seele weh tut..selbst FTP wird entfernt derzeit...
also mal sehen..
wann's soweit iss
Schön, wie die alten Hasen zusammenkommen.
Ich kam mit Version 1.x zu Netscape. Phoenix, Firebird, Firefox – schön war die Zeit. Ich kann die Aggressionen mancher hier schon verstehen. Ich wollte es anfangs auch nicht wahrhaben, dass Mozilla bewusst gegen die eigenen Nutzer kämpft.
Sehe ich auch so. Mozilla ist quasi die SPD der FLOSS-Welt: Sich mit den Bonzen (hier: Google; dort "Genosse der Bosse") ins Bett legen und die eigene Klientel verraten und verkaufen, während man gleichzeitig Parolen drischt (hier: offenes Internet, Privatsphäre; dort: "soziale Gerechtigkeit", "Solidarität"). Wie die SPD ist auch Mozilla zur reinen Hipster-Bude verkommen. Jahrelang haben die Firefox-Jünger den strammen Max markiert und nicht gemerkt, dass sie nur noch ein kümmerliches Häuflein sind, weil die User sich längst angewidert von so viel Heuchelei (Privatsphäre propagieren, aber mit Burda Geschäfte machen) abgewandt hatten.
Ich kann es mir nur so erklären, dass diese Entwicklung von der Mozilla-Führung entweder genauso gewollt war oder schlicht aus Dummheit passierte.
Na,
da wird ja bald Dein feuchter Traum erfüllt: alle brausen mit dem Google-Brauser durchs Google-Web und liefern bereitwillig ihre Google-Datenspenden ab.
Dann feiere mal schön, wenn es so weit ist.
Du liegst meilenweit daneben.
Je länger ich drüber nachdenke, desto treffender kommt mir der Vergleich vor. Es ist zum Heulen, aber auch bei mir ist der Firefox auf dem PC degradiert worden. Gerne springe ich auch wieder auf den Zug auf, sobald er wieder hält was er verspricht.
Wenn wir schon bei Analogien zwischen Browser- und Parteienlandschaft angekommen sind, könnte man zur abschließenden Zusammenfassunf gelangen, dass es stets ein Wahl zwischen Pest und Cholera bleibt, aber Firefox (bzw. SPD) letztlich das geringere Übel sind.
Als wahrhaftige Alternative verbliebe lediglich der Verzicht bzw. der (Wahl-)Boykott.
Dafür erschliesst FF neue Nutzer:
QuelleIch finde es drollig, wie bestimmte Leute seit Jahren den FF für tot erklären und von "abspringenden Usern" berichten.
Es wird ihr Geheimnis bleiben, warum sie nicht müde werden, das zu tun.
Es sind wohl dieselben, die ebensolange Linux für tot erklären und immer wieder behaupten, dass LibreOffice scheiße sei.
Drüber lachen und ignorieren, das ist da wohl die einzige brauchbare Antwort drauf.
Also ich bin so ein abgesprungener Nutzer. Und ich stamme aus der Zeit von Netscape. Mittlerweile ist Vivaldi mein Standard Browser geworden und Evolution für Emails.
Ja und?
Gääääääääähn ...
Ja ja ...
Erschwerend dürfte dieser Tage hinzu kommen, dass die meisten Home-Office bzw. Konferenz-Tools am besten mit Chrome laufen. Da gibt es übrigens keine Unterschied zwischen proprietären Tools wie MS Teams und freien Tools wie Jitsi Meet: Alle empfehlen Chrome, mit Firefox gibt es Probleme.
Ein weiterer Punkt ist, dass aktuelle Untersuchungen zeigen, dass Firefox mit den Default-Einstellungen recht viel "nach Hause telefoniert" - hier die Studie als PDF - schlimmer sind aus Privacy-Sicht nur noch Edge und der Yandex-Browser. Der Sieger ist nach dieser Studie Brave. Zwar kann man Firefox so konfigurieren, dass Telemetrie ganz abgestellt wird und er somit aus Privacy-Sicht noch besser als Brave ist, aber dazu sind etliche Einstellungen in about:config nötig und damit eher was für Experten und nichts für durchschnittliche Enduser.
So sehr es mir auch Leid tut, aber Mozilla braucht schon fast ein Wunder um nochmals auf die Beine zu kommen und den anderen Browsern ernsthaft Konkurrenz zu machen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 07. Apr 2020 um 16:51.> etliche Einstellungen in about:config nötig und damit eher was für Experten
Oder für Distributionen!
Sollen die Deppen halt Edge nehmen.
Meiner Mutter ist vor ca. 2 Wochen folgendes aufgefallen:
Nach einem größeren Update auf ihrem Win-Rechner war Edge der Standardbrowser. Trotz dessen dass sie FF über den Schnellstarter in der Taskleiste starten wollte, startete immer wieder Edge.
Durch ändern der Einstellungen in den Systemeinstellungen und mehrfachen Reboot war es wieder FF.
Scheint mir nur ein neuer versuch von MS, entsprechend ihrem üblichen Gotteskomplex, da wieder Boden gut machen zu wollen. Sonst wurde das aber nirgends berichtet.
Das wäre ja sehr dreist. Beim Klick auf das Firefox-Icon startet Edge?
Ja, ganz genau. Schnellstarter für MS-Browser habe ich bei Ihr entfernt. Außer sich durch das Startmenü zu wühlen kommt man an den Starter gar nicht mehr ran.
Microsoft ist dreist ! Sonst währen sie nicht so weit gekommen wie sie sind... Die letzte Hürde ist WinNT, damit Bill Gates baby überhold wird, sollten alle Systemprogrammierer bei Reactos zusammenarbeiten, daß man denen den Teppich unter den Füßen endlich ziehen kann.. Deshalb sind doch die meisten zu Linux, genau aus diesem Grund.. Wenn es damals schon Reactos gegeben hätte, währen alle zu Reactos geflüchtet.. inklusive mich, damals um die 1998/2000 rum ... ich hab damals mit computer um die 1994 rum angefangen und war bei den "lan's" mit terminalemu's dabei mit razio zum teil..
Also, MS ist Dreist !
Ahja ReactOS...die, die wahrscheindlich eins zu eins den quellcode von Microsoft gestohlen haben...sehr undreist
https://www.osnews.com/story/130275/
reactos-a-ripoff-of-the-windows-research-
kernel-claims-microsoft-kernel-engineer/
Weiß nicht was da gestohlen sein soll. Gabs doch mal ein Code-Audit durchgeführt. Aber wer das produktiv einsetzen will muß bestimmt noch mal 10 Jahre oder mehr abwarten.
Werkeln schon über 20 Jahre daran rum, bis dahin kann ich bestimmt auch auf den Rest der Windows Programme verzichten.
Ja wer lesen kann,
Microsoft gab einer Russischen-Uni einen Research-Kernel (in source-form), genau diese funktions-namen tauchten in ReactOS wieder auf, obwohl sie zu dieser zeit schon lange veraltet waren und nie in einem Produktions-Windows genutzt wurden (nur in diesem Research-Kernel).
Unter Linux? Seit wann gibt es den auch für den Pinguin? Falsches Forum?
Seit wann gibt es Edge für Linux? Ich habe geschrieben "Win-Rechner". Wenn das für dich Klassenclown unverständlich ist dann eben:
Microsoft 10 Rechner
Der Artikel bezieht sich auf den Marktanteil von Edge. Falsches Forum? - Du solltest Vielleicht selbst mal versuchen auf deine geistige Diarrhoe zu verzichten. Mit Foren ist es wie mit der Meinungsäußerung:
nicht jeden Scheiß den man von sich geben kann muss man auch loswerden.
Du bist hier auf Pro-LINUX. Da interessiert Edge schlicht und ergreifend niemanden. Und wer hier jetzt ein Klassenclown ist, lasse ich mal dahingestellt. Dich macht wohl der Lagerkoller etwas zu aggressiv. Niveau ist halt doch keine bekannte Marke einer Hautcreme.
*thumpsup*
2nd !
und so weiter *kicher*
War sogar hier auf Prolinux
Wahrscheinlich bald: Chromium Edge
Liegt vielleicht auch daran, daß FF einer Zielgruppe hinterherrennt, die nicht existiert? Nicht klar definiert ist?
Ich will frei, sicher, stabil (Interface als auch crashes als auch API). Ein Browser ist für mich ein Arbeitsgerät.
Ich brauche keine wunder was für skins und themes. Keine Facebook-API, keinen privacy-gefährdenden Dreck. Ich will meine tollen addons nutzen können und sie nicht alle paar Versionen los sein. Ich will ein sinnvolles, gleichbleibendes Interface. Und Versionsnummern.
Und schnell, ja, aber das ist leider viel mehr Sache der heutigen websites, die mit aktivem Dreckscode vollgemüllt sind, der noch weiteren Code von 3rd party nachlädt und den auf meiner Maschine ausführt...
Man kann auch mit Vivaldi SeaMonkey überholen.
Den Durchblick habt ihr damit immernochnicht.
MfG Janko Weber
Dein Monitor knackt.
Da man in der Config und INI Dateien den Cacheorder Browser.cache.disk.parent_directory bzw das ganze Profil an einen anderen Ort abspeichern kann. Der Cache liegt im RAM und das Profil auf einer HDD (Windows). Die binären Daten liegen auf der SSD / oder C. Unter Chromiumbasierten Browsern ist das ein totaler Krampf, unter Linux als auch unter Windows.
Ich nutze gerne Firefox(unter Linux), vor allem wegen des - ggü. Chrome - besseren Adblockers.
Leider stürzt bei FF häufiger mal ein Tab ab und muss neu geladen werden. Das nervt sehr.
Ansonsten mehren sich langsam die Vorfälle, dass eine Seite mit FF nicht mehr geht.
Auf meinem schwachbrüstigen Smartphone ist FF(auch FF Beta) leider überhaupt nicht zu gebrauchen. Da merkt man richtig wie der im Vergleich zu Chrome viel träger reagiert.
Merkwürdig, bei mir ist der FF schon so lange nicht mehr abgestürzt , dass ich vergessen habe, wann dies das letzte Mal passierte.
den Firefox mit den "falschen Seiten" zu lang stehen lassen und die CPU fängt an zu flöten. Unter Linux Mint auf'nem Intel NUc mit 16GB RAM passiert das leider öfters, dass der CPU-Monitor für einen Kern auf 100% geht und die Temperatur des Minirechners mir meine Heizung ersetzt. Ich muss nicht täglich, aber mehr als einmal die Woche den Firefox neustarten.
Ah da fällt mir ein: wann bauen die eigentlich die Restartbutton fest ein?
So etwas kenne ich nicht
Sind das Porno-Anbieter?
Ehrlich gesagt, seit dem Chromium Edge installiere ich keinen Firefox mehr, auch nicht in der Firma. Die Vorteile, die Firefox haben sollte liefen bei Privatsspähre und Sicherheit, davon sehe ich allerdings nicht mehr viel. Irgendwelchen Telemetriescheiß, Pocket und was weiß ich noch alles baut Firefox ein. Da kann ich auch gleich den Chromium Edge benutzen, der funktioniert auch vernünftig.
Ja, der Windows Edge selbst respektiert Deine Privatsphäre, weil Micro$oft Deine Daten ohnehin mit der betriebssystem-internen Telemetrie absaugt. Wäre ja unzweckmäßig, wenn sie die zwei mal bei dir abholen.
Sehr richtig deswegen sollte man alle Standardprogramme in Windows 10 mit Alternativen ersetzten. Start, Stop, wann und wieoft. Mehr kriegen die dann nicht.
Und natürlich wird ein Lokales Konto angelegt
Einer der Gründe, warum bisher immer Firefox drauf kam. Den Nutzen für diese Zusatzarbeit, die ich mir damit mache, sehe ich irgendwie nicht mehr.
Der Edge ist bei dem ganzen Telemetriescheiß in Windows Pro dann wirklich das kleinste Problem. Aber was will man machen, Windows auf den Workstations ersetzen geht nun mal nicht.
Im Vergleich zu Google Chrome.
Jede Chromiumbasierte Software ist schneller. Ich nutzte gerade den Brave Browser. Könnte eine echte Alternative gegenüber Chrom/ium werden.
Der Gründer und Projektleiter von Brave, Brendan Eich, ist mit seinen sonstigen Aktivitäten nicht gerade ein Sympathieträger.
Welche Browser nutzt ihr, und welche sind sehr empfehlenswert?