Mein Hauptbrowser am Raspberry Pi 4. Jetzt scheint er mir noch schneller geworden zu sein. Und ja, er ist nicht open source, aber zumindest mit Verspätung ist der Code schon downloadbar. https://vivaldi.com/source/ ... wer was davon versteht. Ich bin nur zufriedener Anwender.
Firefox blockiert seit dem 7. Januar alle mögliche Tracker noch aggressiver als es schon davor möglich war.
Solche Tracker und Werbeblocker (besonders die integrieren) bringen gar nichts, solange die Browser Googles Engine nutzen. Aus Spaß hatte ich mal Vivaldi und seit Ewigkeiten wieder Opera installiert, und meine Fresse wer tut sich diesen Clusterfuck nur freiwillig an.
Von Josef Hahn xh am Do, 23. April 2020 um 11:16 #
Das Web ist einfach ein ärgerliches Stück Scheisse. Es war ärgerlich in den 90ern, es hatte zwischenzeitlich mal Hoffnungen auf Besserung verströmt, aber heute ist es wieder mindestens so ärgerlich, wie früher. Viele moderne Dinge kommen garnicht mehr ins Web, oder das Web macht nur eine Weiterleitung in den Play-Store. Und wenn's Web ist, ist es verwanzt und verknotet mit den üblichen Google/Facebook/Haumichtot Playern. Dazu gibt es technische Gegenmaßnahme - Blocker dieser und jener Art. Du kannst aber davon ausgehen, dass die Dickbuden so blöd auch nicht sind, und sich so oder so schon holen, was sie haben wollen. Und der Konsument heute hat die Intelligenz einer Scheibe Toastbrot - von seinem Gegenwind geht heute keinerlei Hoffnung mehr aus.
Du hlrst doch genau heute überall die Debatten über Videokonferenzen. Hörst du da irgendwas von Standards? Nööö... Ar**gef***t! Es werden überall die gleichen zweidrei Produktnamen genannt - völlig ungeniert. Die Leute haben _kein_ Verständnis mehr für den Vorteil, den ein Standard dem Konsument bietet, gegenüber abgeschlossenen Welten.
Gib der Sache noch zehnzwanzig Jahre, da ist das Web eine quasi-proprietäre Google-Technologie, die hauptsächlich dazu dient, eine Android-App leichter auf iOS portierbar zu machen.
Das Web ist einfach ein ärgerliches Stück Scheisse. Es war ärgerlich in den 90ern, es hatte zwischenzeitlich mal Hoffnungen auf Besserung verströmt, aber heute ist es wieder mindestens so ärgerlich, wie früher.
Heute ist es viel schlimmer. Früher war das alles nur Hobby (oder berufliche Notwendigkeit; aber da hat die Firma die Risiken getragen).
Heute ist es in so viele Lebensbereiche eingesickert, dass es immer schwieriger würde, ohne den Kram zu leben.
Erst wenn das Bargeld abgeschafft wurde, gehts nichtmehr ohne. Die Coronakrise beschleunigt das sogar massiv, Stichwort: Kontaktloses bezahlen ohne PIN an der Kasse.
Von Josef Hahn xh am Do, 23. April 2020 um 13:02 #
Die ganzen Dystopien kommen sowieso alle. Die Interessenten warten halt einfach auf irgendeinen Anlass. Corona ist super - irgendwas anderes hätt's aber auch getan. Und der Rest pennt halt.
OK, da es mir leider oben einen Teil des Beitrags zerhauen hat, frage ich Dich mal:
Nach meinem Verständnis: Web = www = Webseiten IST UNGLEICH Internet = alle TCP/IP basierten Protokolle incl. www
Und wo komme ich jetzt mit dem Web in Kontakt, wenn ich meine Girokarte über das Terminal halte? Und was hat kontaktloses Bezahlen mit Webbrowsern und dem Zustand des Web zu tun?
Von Josef Hahn xh am Do, 23. April 2020 um 16:38 #
Nun, ich habe den Beitrag gelesen als das Aufzeigen zweier Entwicklungen, die in eine ähnliche Richtung gehen (etwa bezügl. Freiheiten, Überwachung, ...), ohne dass sie unbedingt technisch eng miteinander verknüpft sind.
Aber ja, wenn deine Anmerkung "kontaktloses Bezahlen hat erstmal nix mit dem Web zu tun" ist, könnte ich dir nicht widersprechen.
Für eine Schilderung aus erster Hand musst du aber "blocker" fragen - nicht mich.
Wenn man erbsenzählerisch wäre, könnte man übrigens anmerken, dass "www" kein Protokoll ist. Das ist für mich ein Informationsdienst auf Basis des http[s]-Protokolls.
Von Josef Hahn xh am Do, 23. April 2020 um 17:25 #
Hehe, jaja. Allerdings bin ich auch kein Freund davon, wenn andere Leute mit solcherlei Anmerkungen vom Kern einer Diskussion ablenken; von daher wollte ich es auch nur ganz nebenbei anmerken.
Außerdem sind wir in deiner Ungleichung ja schon einen Schritt weiter. Heute musst du den Leuten erklären, dass "das Internet" und "das Web" nicht Facebook/Youtube/Netflix ist. Oder so... Wenn es überhaupt noch so ist. Vielleicht sind diese Leute ja de facto mehr im Recht, als ich es gern hätte...
Allerdings bin ich auch kein Freund davon, wenn andere Leute mit solcherlei Anmerkungen vom Kern einer Diskussion ablenken
Da muss ich Dir allerdings widersprechen: Ich sehe es so, das man halt erst mal definieren muss, worüber man spricht, sonst zerstört es jede gute Diskussion.
Hier im Beispiel: Entwicklung des Web, Webbrowser und dann kommt jemand und sagt: Bargeldloses Bezahlen ist auch ganz schlimm. DAS ist eine Ablenkung vom eigentlichen Thema, denn das hat miteinander erst mal gar nichts zu tun.
Ich meine, wenn wir über die Innenraumgestaltung aktueller PKW und insbesondere Infotainmentsysteme reden und dann kommt jemand und sagt, er findet es blöd, das es bald nur noch Elektroantriebe gibt und keine Verbrennungsmotoren mehr, ist das auch weitab vom Thema. Sicher hat beides mit Autos zu tun, aber nicht direkt miteinander.
Von Josef Hahn xh am Do, 23. April 2020 um 19:23 #
Aber du stellst ja jetzt auch einen Bezug her, den es garnicht gab. Um die Aussage zum Bezahlen ging es mir doch jetzt gerade überhaupt garnicht...
Ganz im Allgemeinen finde ich auch, dass die inhaltl. Hürden in einer Kommentarsektion niedrig sind. Natürlich ist es schön, wenn die Leute halbwegs beim Thema bleiben. Und du hast auch Recht mit der Beobachtung, dass das mit dem bargeldlosen Bezahlen eher OT war. Aber soooo ein Beinbruch ist es imho auch nicht. Es ist hier nicht so überlaufen, dass es irgendeinem "wertvolleren" Beitrag jetzt den Raum genommen hätte.
Keep calm and drink a Club Mate. Es ist ja eh derzeit schon wieder zu warm...
Wenn man erbsenzählerisch wäre, könnte man übrigens anmerken, dass "www" kein Protokoll ist. Das ist für mich ein Informationsdienst auf Basis des http[s]-Protokolls.
Da hast Du absolut recht, entschuldige meine Ungenauigkeit.
>Und der Konsument heute hat die Intelligenz einer Scheibe Toastbrot - von seinem Gegenwind geht heute keinerlei Hoffnung mehr aus.
Es gibt vom Konsument keinen Gegenwind mehr. Nachdem er sich mehr als 20 Jahre hat verarschen und an der Nase herumführen lassen nimmt er heute alles hin was ihm vorgesetzt wird. Man wird bei den MS-Windows Nutzern KEINEN mehr finden der erklärt wie toll er Windows 10 findet. Und bei Linux ist es dasselbe. Obwohl von so genannten Experten der Debian-Fork Ubuntu forciert wird findet man keinen Nutzer der offen Begeisterung (oder Zufriedenheit) zum Ausdruck bringt. Man hat keine Ahnung und man weiss das auch. Man sagt lieber nichts mehr: und das ist wahrscheinlich auch besser so.
Was bringt mir ein Werbeblocker, wenn der Browser selber Werbung aktiviert hat. Bei Werbekunden die dafür zahlen, siehe Brave Browser. Vivaldi verwendet selber Tracker, wird aber dafür ausgelobt, das diese blockiert werden (Vivaldi browser and privacy).
Ich habe den verlinkten Artikel gelesen und finde die erhobenen Daten sind ein guter Kompromiss. Sie erfahren nichts für mich schützenswertes, aber sie können ihre Statistiken führen. Und ich erkenne den Wert der Statistiken für die Entwicklung und Qualitätssicherung des Browsers. Wer pauschal keine Daten irgendwo hinterlassen will, der ist damit natürlich nicht zufrieden, sehe ich ja ein. Ich wäre schon zufrieden wenn jeder nur die Daten erfasst, die Vivaldi erhebt.
Von YetAnotherWanderer am Fr, 24. April 2020 um 09:04 #
Vielen Dank!
Kannst du oder irgendjemand hier etwas über die jeweilige Browser-Engine sagen?
Bei Next steht das:
Next supports GNU/Linux, macOS, and Guix with engine support for WebKit and WebEngine/Blink.
Nomad hängt von libwebkit2gtk-4.0 ab.
So sympathisch ein mit Lisp gestrickter Browser erscheinen mag, unter der haupe stecken dann doch wieder die üblichen Verdächtigen. Im Browser-Land nichts Neues.
So sympathisch ein mit Lisp gestrickter Browser erscheinen mag, unter der haupe stecken dann doch wieder die üblichen Verdächtigen. Im Browser-Land nichts Neues.
Die Entwickler von Next wollen langfristig auch einen eigenen Renderer in Common Lisp implementieren. Wie schnell das geschehen wird, hängt, wie man sich denken kann, nicht unwesentlich davon ab, wie viel Geld das Projekt zur Verfügung hat.
Ich sehe aber mit der momentanen Situation gar kein großes Problem. Mir geht es primär darum, dass der Browser keine Spyware beinhaltet. Und die Entwickler von Next scheinen zum heute üblichen Sammeln von Nutzerdaten eine ziemlich eindeutige Position zu haben:
To be absolutely clear, we will not set Google as the default search engine as it is completely against the ethos of Next
Die Entwickler von Next wollen langfristig auch einen eigenen Renderer in Common Lisp implementieren D.h. es wird nie was brauchbares dabei rauskommen.
Mein Hauptbrowser am Raspberry Pi 4. Jetzt scheint er mir noch schneller geworden zu sein. Und ja, er ist nicht open source, aber zumindest mit Verspätung ist der Code schon downloadbar. https://vivaldi.com/source/ ... wer was davon versteht. Ich bin nur zufriedener Anwender.
Firefox blockiert seit dem 7. Januar alle mögliche Tracker noch aggressiver als es schon davor möglich war.
Solche Tracker und Werbeblocker (besonders die integrieren) bringen gar nichts, solange die Browser Googles Engine nutzen.
Aus Spaß hatte ich mal Vivaldi und seit Ewigkeiten wieder Opera installiert, und meine Fresse wer tut sich diesen Clusterfuck nur freiwillig an.
Das Web ist einfach ein ärgerliches Stück Scheisse. Es war ärgerlich in den 90ern, es hatte zwischenzeitlich mal Hoffnungen auf Besserung verströmt, aber heute ist es wieder mindestens so ärgerlich, wie früher. Viele moderne Dinge kommen garnicht mehr ins Web, oder das Web macht nur eine Weiterleitung in den Play-Store. Und wenn's Web ist, ist es verwanzt und verknotet mit den üblichen Google/Facebook/Haumichtot Playern. Dazu gibt es technische Gegenmaßnahme - Blocker dieser und jener Art. Du kannst aber davon ausgehen, dass die Dickbuden so blöd auch nicht sind, und sich so oder so schon holen, was sie haben wollen. Und der Konsument heute hat die Intelligenz einer Scheibe Toastbrot - von seinem Gegenwind geht heute keinerlei Hoffnung mehr aus.
Du hlrst doch genau heute überall die Debatten über Videokonferenzen. Hörst du da irgendwas von Standards? Nööö... Ar**gef***t! Es werden überall die gleichen zweidrei Produktnamen genannt - völlig ungeniert. Die Leute haben _kein_ Verständnis mehr für den Vorteil, den ein Standard dem Konsument bietet, gegenüber abgeschlossenen Welten.
Gib der Sache noch zehnzwanzig Jahre, da ist das Web eine quasi-proprietäre Google-Technologie, die hauptsächlich dazu dient, eine Android-App leichter auf iOS portierbar zu machen.
Ich warte noch immer auf 3D, nachdem VRML ein Flop war, hat sich nicht viel getan.
Heute ist es viel schlimmer. Früher war das alles nur Hobby (oder berufliche Notwendigkeit; aber da hat die Firma die Risiken getragen).
Heute ist es in so viele Lebensbereiche eingesickert, dass es immer schwieriger würde, ohne den Kram zu leben.
Friss oder stirb.
Internet = alle TCP/IP-basierten Protokolle incl. www
An welcher Stelle komme ich mit dem Web in Kontakt, wenn ich meine Girokarte über ein Terminal halte?
Die ganzen Dystopien kommen sowieso alle. Die Interessenten warten halt einfach auf irgendeinen Anlass. Corona ist super - irgendwas anderes hätt's aber auch getan. Und der Rest pennt halt.
OK, da es mir leider oben einen Teil des Beitrags zerhauen hat, frage ich Dich mal:
Nach meinem Verständnis:
Web = www = Webseiten IST UNGLEICH Internet = alle TCP/IP basierten Protokolle incl. www
Und wo komme ich jetzt mit dem Web in Kontakt, wenn ich meine Girokarte über das Terminal halte?
Und was hat kontaktloses Bezahlen mit Webbrowsern und dem Zustand des Web zu tun?
Nun, ich habe den Beitrag gelesen als das Aufzeigen zweier Entwicklungen, die in eine ähnliche Richtung gehen (etwa bezügl. Freiheiten, Überwachung, ...), ohne dass sie unbedingt technisch eng miteinander verknüpft sind.
Aber ja, wenn deine Anmerkung "kontaktloses Bezahlen hat erstmal nix mit dem Web zu tun" ist, könnte ich dir nicht widersprechen.
Für eine Schilderung aus erster Hand musst du aber "blocker" fragen - nicht mich.
Wenn man erbsenzählerisch wäre, könnte man übrigens anmerken, dass "www" kein Protokoll ist. Das ist für mich ein Informationsdienst auf Basis des http[s]-Protokolls.
Du kannst doch schon froh sein, wenn die Leute kapieren, daß das Internet ≠ www ist. Da kommst du damit, das es kein Protokol ist.
Hehe, jaja.
Allerdings bin ich auch kein Freund davon, wenn andere Leute mit solcherlei Anmerkungen vom Kern einer Diskussion ablenken; von daher wollte ich es auch nur ganz nebenbei anmerken.
Außerdem sind wir in deiner Ungleichung ja schon einen Schritt weiter. Heute musst du den Leuten erklären, dass "das Internet" und "das Web" nicht Facebook/Youtube/Netflix ist. Oder so...
Wenn es überhaupt noch so ist. Vielleicht sind diese Leute ja de facto mehr im Recht, als ich es gern hätte...
Hier im Beispiel: Entwicklung des Web, Webbrowser und dann kommt jemand und sagt: Bargeldloses Bezahlen ist auch ganz schlimm.
DAS ist eine Ablenkung vom eigentlichen Thema, denn das hat miteinander erst mal gar nichts zu tun.
Ich meine, wenn wir über die Innenraumgestaltung aktueller PKW und insbesondere Infotainmentsysteme reden und dann kommt jemand und sagt, er findet es blöd, das es bald nur noch Elektroantriebe gibt und keine Verbrennungsmotoren mehr, ist das auch weitab vom Thema.
Sicher hat beides mit Autos zu tun, aber nicht direkt miteinander.
Aber du stellst ja jetzt auch einen Bezug her, den es garnicht gab. Um die Aussage zum Bezahlen ging es mir doch jetzt gerade überhaupt garnicht...
Ganz im Allgemeinen finde ich auch, dass die inhaltl. Hürden in einer Kommentarsektion niedrig sind. Natürlich ist es schön, wenn die Leute halbwegs beim Thema bleiben. Und du hast auch Recht mit der Beobachtung, dass das mit dem bargeldlosen Bezahlen eher OT war. Aber soooo ein Beinbruch ist es imho auch nicht. Es ist hier nicht so überlaufen, dass es irgendeinem "wertvolleren" Beitrag jetzt den Raum genommen hätte.
Keep calm and drink a Club Mate.
Es ist ja eh derzeit schon wieder zu warm...
>Und der Konsument heute hat die Intelligenz einer Scheibe Toastbrot - von seinem Gegenwind geht heute keinerlei Hoffnung mehr aus.
Es gibt vom Konsument keinen Gegenwind mehr.
Nachdem er sich mehr als 20 Jahre hat verarschen und an der Nase herumführen lassen nimmt er heute alles hin was ihm vorgesetzt wird. Man wird bei den MS-Windows Nutzern KEINEN mehr finden der erklärt wie toll er Windows 10 findet. Und bei Linux ist es dasselbe. Obwohl von so genannten Experten der Debian-Fork Ubuntu forciert wird findet man keinen Nutzer der offen Begeisterung (oder Zufriedenheit) zum Ausdruck bringt. Man hat keine Ahnung und man weiss das auch. Man sagt lieber nichts mehr: und das ist wahrscheinlich auch besser so.
MfG Janko Weber
Was bringt mir ein Werbeblocker, wenn der Browser selber Werbung aktiviert hat. Bei Werbekunden die dafür zahlen, siehe Brave Browser. Vivaldi verwendet selber Tracker, wird aber dafür ausgelobt, das diese blockiert werden (Vivaldi browser and privacy).
Das ist doch die Dialektik dieser Tage. Alles leere Show - aber es reicht ja aus.
Für so einen Betrug müsste es Strafen regnen. Statdessen wird das gegenteil gemacht und die bösen jungs werden noch dafür gefeiert. o.O
Ich habe den verlinkten Artikel gelesen und finde die erhobenen Daten sind ein guter Kompromiss. Sie erfahren nichts für mich schützenswertes, aber sie können ihre Statistiken führen. Und ich erkenne den Wert der Statistiken für die Entwicklung und Qualitätssicherung des Browsers.
Wer pauschal keine Daten irgendwo hinterlassen will, der ist damit natürlich nicht zufrieden, sehe ich ja ein. Ich wäre schon zufrieden wenn jeder nur die Daten erfasst, die Vivaldi erhebt.
Da ich Vivaldi nur dem Namen nach kenne, frage ich mich ob solche Telemetriedaten abschaltbar sind.
In den Einstellungen habe ich nichts gefunden. Weiß nicht was sich über irgendwelche about:wasauchimmer Seiten machen lässt.
Was immer auch für Alternativen möglich wären, Mozilla und Firefox sind es für mich jedenfalls definitiv nicht.
Opera rennt noch achzig Sachen, wenn der fette Panda schon eine halbe Stunde vor Asthma kotzt!
Welche Rechner sollen das sein und unter 8 GB RAM benutzt man seit 15 Jahren nicht, selbst auf dem smartphone läuft Firefox einwandfrei
Heute gerade auf zwei prospektiv brauchbare Browser abseits des üblichen Maktgeschehens gestoßen, die ich nicht vorenthalten möchte:
* Next
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 23. Apr 2020 um 23:59.* Nomad
Danke!
Vielen Dank!
Kannst du oder irgendjemand hier etwas über die jeweilige Browser-Engine sagen?
Bei Next steht das:
Nomad hängt von libwebkit2gtk-4.0 ab.
So sympathisch ein mit Lisp gestrickter Browser erscheinen mag, unter der haupe stecken dann doch wieder die üblichen Verdächtigen. Im Browser-Land nichts Neues.
Die Entwickler von Next wollen langfristig auch einen eigenen Renderer in Common Lisp implementieren. Wie schnell das geschehen wird, hängt, wie man sich denken kann, nicht unwesentlich davon ab, wie viel Geld das Projekt zur Verfügung hat.
Ich sehe aber mit der momentanen Situation gar kein großes Problem. Mir geht es primär darum, dass der Browser keine Spyware beinhaltet. Und die Entwickler von Next scheinen zum heute üblichen Sammeln von Nutzerdaten eine ziemlich eindeutige Position zu haben:
Die Entwickler von Next wollen langfristig auch einen eigenen Renderer in Common Lisp implementieren
D.h. es wird nie was brauchbares dabei rauskommen.
Von mir auch vielen Dank für die Tipps!
Ich schreibe diesen Beitrag gerade mit Next auf einem Guix-System. Passt gut zusammen.