Eine Werkzeugmaschine kann ich unter Umständen auch mit einem Unix ansteuern, wie das bei Kfz gehen soll, ist für mich nicht schlüssig. Wenn es mal keine Updates mehr gibt, kann ich nicht einfach eine neue Software aufspielen. Allein schon wegen der Sicherheit und die Zertifizierung nicht zu vergessen.
Wie wird es erst, wenn die Steuergeräte alle miteinander vernetzt sind und per Remote abrufbar sind. Wie es in großen Maschinen immer mehr der Fall ist. Die Lenksäule wegfällt…
Da lobe ich mir die Ingenieure, die früher Autos entwickelt haben. Die als Oldtimer immer noch fahren.
Eine Werkzeugmaschine kann ich unter Umständen auch mit einem Unix ansteuern
Alle großen CNC-Steuerungshersteller setzen inzwischen Echtzeit-Linux ein. Da wird aber nichts "upgedatet" wie man das bei einer Distribution kennt, bei Fanuc liegt das OS z.B. im FlashROM. Eventuelle updates erfolgen ausschließlich durch Servicetechniker des Herstellers vor Ort und sind äußerst selten. Der Teil mit der GUI läuft auf anderer Hard- und Software (z.B. Industrie-PC mit MS-Windows) und ist bei Fanuc z.B. mit einem Lichtwellenleiter an den Echtzeitteil angeschlossen (ist also sogar galvanisch getrennt). Wenn der GUI-Teil abstürzt, dann läuft der Echtzeit-Teil halt ohne GUI weiter (passiert übrigens häufiger, z.B. wenn sich die Bediener Spiele o.ä. installieren).
wie das bei Kfz gehen soll, ist für mich nicht schlüssig. Wenn es mal keine Updates mehr gibt, kann ich nicht einfach eine neue Software aufspielen. Allein schon wegen der Sicherheit und die Zertifizierung nicht zu vergessen.
Da must Du nur schauen wie es schon heute mit der Software für Motorsteuergeräte gemacht wird: Da wird nichts übers Netz "upgedated". Auch bei der Software für Motorsteuergeräte gibt es irgendwann keine Updates mehr. Und außer "Dashboard" (Tacho) und "Heizung, Lüftung und Klimatechnik" (Scheibenvereisung im Winter), sind in AGL keine sicherheitsrelevanten Funktionen vorhanden. Und mit Sicherheit werden sich diese beiden Funktionen durch einen "Hard Reset" wie beim Handy im Falle eines Falles wieder herstellen lassen.
Eine Werkzeugmaschine kann ich unter Umständen auch mit einem Unix ansteuern, wie das bei Kfz gehen soll, ist für mich nicht schlüssig. Wenn es mal keine Updates mehr gibt, kann ich nicht einfach eine neue Software aufspielen. Allein schon wegen der Sicherheit und die Zertifizierung nicht zu vergessen.
Wie wird es erst, wenn die Steuergeräte alle miteinander vernetzt sind und per Remote abrufbar sind. Wie es in großen Maschinen immer mehr der Fall ist. Die Lenksäule wegfällt…
Da lobe ich mir die Ingenieure, die früher Autos entwickelt haben. Die als Oldtimer immer noch fahren.
Alle großen CNC-Steuerungshersteller setzen inzwischen Echtzeit-Linux ein. Da wird aber nichts "upgedatet" wie man das bei einer Distribution kennt, bei Fanuc liegt das OS z.B. im FlashROM. Eventuelle updates erfolgen ausschließlich durch Servicetechniker des Herstellers vor Ort und sind äußerst selten. Der Teil mit der GUI läuft auf anderer Hard- und Software (z.B. Industrie-PC mit MS-Windows) und ist bei Fanuc z.B. mit einem Lichtwellenleiter an den Echtzeitteil angeschlossen (ist also sogar galvanisch getrennt). Wenn der GUI-Teil abstürzt, dann läuft der Echtzeit-Teil halt ohne GUI weiter (passiert übrigens häufiger, z.B. wenn sich die Bediener Spiele o.ä. installieren).
Da must Du nur schauen wie es schon heute mit der Software für Motorsteuergeräte gemacht wird: Da wird nichts übers Netz "upgedated". Auch bei der Software für Motorsteuergeräte gibt es irgendwann keine Updates mehr. Und außer "Dashboard" (Tacho) und "Heizung, Lüftung und Klimatechnik" (Scheibenvereisung im Winter), sind in AGL keine sicherheitsrelevanten Funktionen vorhanden. Und mit Sicherheit werden sich diese beiden Funktionen durch einen "Hard Reset" wie beim Handy im Falle eines Falles wieder herstellen lassen.
Haargenau so ist es.
AGL bedient den Anwender- oder Komfortbereich. So wird das auch bei geplanten Features wie dem autonomen Fahren bleiben.