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Thema: »Windows Subsystem for Linux 2« unterstützt GUI-Anwendungen

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Von kraileth am Mo, 25. Mai 2020 um 15:26 #

Einfach ein paar schnell zusammengestückelte konkrete Beispiele:

- Einer der für mich wichtigsten Gründe: Wenn die Belegschaft nur Linux kann (und gleichzeitig auch nicht besonders aufgeschlossen ist), dann vielleicht einfach Linux nehmen.
- Programme sind nur für Linux verfügbar - ich selbst würde ihn zwar ohnehin nicht verwenden, aber manche Leute brauchen Chrome und nicht Chromium. Auch andere Dinge sind teilweise nur unter Linux verfügbar.
- Variante davon: Programme sind in aktueller Version nur auf Linux verfügbar.
- Treiber sind nur für Linux verfügbar. Z.B. CUDA.
- Hardware läuft mit Linux besser (z.B. Suspend/Resume, Bluetooth, WLAN, ...).
- Es gibt feste Anforderungen (z.B. bei Zertifizierungen), die entweder nur mit Linux oder zumindest mit erheblich geringerem Aufwand erreichbar sind.
- Es müssen häufig Daten auf Linux-Dateisysteme geschrieben werden.
- Bootzeit ist kritisch - einfach Linux nehmen. Selbst wenn man hämmert und schraubt kann kein BSD-System in diesem Bereich auch nur annähernd mit Linux mithalten.
- Es werden Features benötigt, die nur unter Linux (vernünftig) funktionieren. Eine der wenigen Dinge, die ich gelegentlich vermisse, ist die Unterstützung für mehrere gleichzeitige Sessions in X11. Unter Linux kann ich z.B. meinen Login erhalten und schnell mal meine Frau sich auf der gleichen Kiste anmelden lassen, wenn sie etwas braucht. Unter FreeBSD muß ich vorher meine grafischen Programme schließen und mich ausloggen.
- Eine Sache macht unter BSD Probleme und unter Linux nicht (z.B. hatten wir auf der Arbeit unter FreeBSD größere Probleme mit NFS stale handles bei der Verwendung mit Clustern gehabt; unter Linux traten diese Probleme nicht, bzw. erheblich milder auf).

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