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Thema: Tuxedo stellt Gamer-Notebook vor

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Falk am Mi, 27. Mai 2020 um 20:01 #

sqrt(1920*1920 + 1080*1080) / 15,6 = 141 dpi

Bücher, Smartphones und gute Drucker haben häufig die doppelte oder eine noch höhere Auflösung. Man sieht auch, dass Text bei dieser Auflösung verwaschen aussieht. Bei Filmen oder Spielen sieht man natürlich nichts.

Bei Geräten mit Touch- oder Stiftbedienung, wo man näher rangeht, ist eine Full-HD-Auflösung z.B. auch schon bei 13,3 Zoll lästig.

Nein, auch wenn die Linux-Desktops immer noch Probleme mit dem Wechsel von Auflösungen haben (Docking oder verschiede Bildschirmgrößen bei gleicher Auflösung), würde ich auch kein Full HD-Gerät mehr kaufen. Und bei den beiden hier vorgestellten Tuxedos kann ich eben kein besseres Display reinkonfigurieren.

Aber sie wären eh nicht in Betracht gekommen - eines hat eine NVidia-Grafikkarte (so was kaufe ich nicht nochmal). Negativ ist auch die nicht mittige Tastatur (würde ich aber in Kauf nehmen). Das andere hat nicht genug Leistung - vor allem maximal 32 GB Hauptspeicher und ich würde gerne eine 2,5-Zoll-SSD als Homepartition benutzen.

Eigentlich hätte ich am liebsten noch ECC. Ich habe nicht nur bei meiner Rechentechnik schon faulen Ram gefunden - danach weiß man praktisch nicht mehr, welche Daten noch OK sind - Backups helfen da nicht, wenn man nicht regelmäßig einen Ramcheck gemacht hat. So ein Ärger kostet dann richtig Zeit.

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    Von mm am Mi, 27. Mai 2020 um 20:30 #

    Bei Geräten mit Touch- oder Stiftbedienung, wo man näher rangeht, ist eine Full-HD-Auflösung z.B. auch schon bei 13,3 Zoll lästig.
    Da hätte ich Dir bei Palm OS oder Windows CE zugestimmt, heute habe ich damit aber kein Problem mehr. Damals waren 320 x 320 Pixel schon das höchste der Gefühle. :D

    Negativ ist auch die nicht mittige Tastatur (würde ich aber in Kauf nehmen).
    Was meinst Du mit "nicht mittige Tastatur"? Auf den Bildern seh' ich als einziges daß das Touchpad nicht in der Mitte angeordnet ist.

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      Von mm am Mi, 27. Mai 2020 um 20:38 #

      Was mir negatives bei der Tastatur auffällt, sind die kleinen Funkitonstasten und das Numpad hätte ich auch nicht gebraucht. Was wären denn Deine Alternativen zu Tuxedo?

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        Von Falk am Mi, 27. Mai 2020 um 23:09 #

        Eigentlich gibt es fast keine.
        Beim Dell XPS 15 2-in-1 und beim Acer ConceptD 5 ist der Ram fest verlötet.

        Das HP ZBook 15u G5/G5 sind zumindest teilweise vielverprechend (Ram und Festplatte sind zumindest wechselbar - gibt es glaube ich aber auch mit NVidia). Auch HP Spectre x360 15-ch009ng. Aber zum einem stabilen Linux gehört mehr als nur gute Komponenten - z.B. ein passendes fehlerfreies getestetes Bios.

        Die meisten, die so was haben wollen und es sich leisten können (z.B. weil sie es beruflich kaufen können), nehmen halt entweder Apple oder doch irgendwas mit NVidia. Die Apple-Benutzer haben dann die Bash und fast alles, was Linux kann.

        Bei den anderen wird normalerweise nicht an Linux gedacht. Gerade Lenovo, die mir bei meinem P70 jede Menge Ärger gemacht hatten, garantieren jetzt, dass Linux läuft. Aber wie lange? Mit einer geschlossenen Firmware könnte ich sogar leben. Aber mit einem unfreien Treiber? Der wird irgendwann nicht mehr unterstützt, wenn er schon zuvor so schlecht war. Dann ist es vorbei mit Linux. Lange bevor der Support für Windows eingestellt wird, weil dafür die Nutzerbasis viel größer ist. Denn lange hatte der freie Treiber für NVidia den Display Port nicht unterstützt - ich konnte keinen externen Monitor damit anschließen. Und der propritäre von NVidia mochte KDE5 nicht (absolut instabil). KDE4 unterstützt nicht richtig die hohen Auflösungen.


        Mit ECC (entsprechend viel RAM können die alle ansteuern) muss man aber NVidia nehmen (und dann ist auch Apple raus)

        Die Liste ist nicht vollständig. HP hatte zumindest vor einiger Zeit auch noch 15-Zoller.

        Allerdings wenn so ein ECC-Laptop nicht stabil läuft (was Lenovo inzwischen wohl bei einigen (Nicht-ECC-?)Geräten garantiert), dann hat man mit ECC trotzdem eine viel geringere Datensicherheit als mit einem stabilen herkömmlichen Laptop.

        Mein P70 war übrigens ein Demogerät, stand also wahrscheinlich schon mal in einem Geschäft. Die Preise für ECC-Laptops sind ziemlich hoch, obwohl das eigentlich etwas sehr sinnvolles wäre, was in Großserie kaum mehr kosten müsste.

        Naja - zumindest vor der AMD-Prozessor-Revolution versenkte das Laptop so ziemlich alles andere (z.B. beim Typescript compilieren). So ein XEON mit 48 GB Ram und NVME-SSD (für das Betriebsssystem) macht schon ordentlich Tempo - jetzt wo er seit ca. einem 3/4 Jahr nicht mehr zickt, sondern das tut, was er von Anfang an machen sollte (toitoitoi). Aber so richtig mag ich ihn nicht mehr. Dafür hat er zu viel Zeit verbraucht. Trotzdem wird es wohl noch eine Weile dauern, bis ich es ersetzen werde.

        Wer sich so was teures abseits des Mainstreams kauft, sollte meiner Ansicht nach schon genau schauen, dass es ordentlich mit Linux läuft. Und so einen lapidaren Hinweis - ja die Quadro M4000M wird unterstützt gab es zum Lenovo P70 auch. Eine genauere Prüfung wäre sinnvoll oder eben ein Hersteller, der das richtig garantiert und dann auch Support anbietet - incl. eventueller Rücknahme/Garantie, falls es nicht stabil mit Linux läuft.

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