Login
Newsletter
Werbung

Thema: Tuxedo stellt Gamer-Notebook vor

4 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von mm am Mi, 27. Mai 2020 um 20:38 #

Was mir negatives bei der Tastatur auffällt, sind die kleinen Funkitonstasten und das Numpad hätte ich auch nicht gebraucht. Was wären denn Deine Alternativen zu Tuxedo?

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Falk am Mi, 27. Mai 2020 um 23:09 #

    Eigentlich gibt es fast keine.
    Beim Dell XPS 15 2-in-1 und beim Acer ConceptD 5 ist der Ram fest verlötet.

    Das HP ZBook 15u G5/G5 sind zumindest teilweise vielverprechend (Ram und Festplatte sind zumindest wechselbar - gibt es glaube ich aber auch mit NVidia). Auch HP Spectre x360 15-ch009ng. Aber zum einem stabilen Linux gehört mehr als nur gute Komponenten - z.B. ein passendes fehlerfreies getestetes Bios.

    Die meisten, die so was haben wollen und es sich leisten können (z.B. weil sie es beruflich kaufen können), nehmen halt entweder Apple oder doch irgendwas mit NVidia. Die Apple-Benutzer haben dann die Bash und fast alles, was Linux kann.

    Bei den anderen wird normalerweise nicht an Linux gedacht. Gerade Lenovo, die mir bei meinem P70 jede Menge Ärger gemacht hatten, garantieren jetzt, dass Linux läuft. Aber wie lange? Mit einer geschlossenen Firmware könnte ich sogar leben. Aber mit einem unfreien Treiber? Der wird irgendwann nicht mehr unterstützt, wenn er schon zuvor so schlecht war. Dann ist es vorbei mit Linux. Lange bevor der Support für Windows eingestellt wird, weil dafür die Nutzerbasis viel größer ist. Denn lange hatte der freie Treiber für NVidia den Display Port nicht unterstützt - ich konnte keinen externen Monitor damit anschließen. Und der propritäre von NVidia mochte KDE5 nicht (absolut instabil). KDE4 unterstützt nicht richtig die hohen Auflösungen.


    Mit ECC (entsprechend viel RAM können die alle ansteuern) muss man aber NVidia nehmen (und dann ist auch Apple raus)

    Die Liste ist nicht vollständig. HP hatte zumindest vor einiger Zeit auch noch 15-Zoller.

    Allerdings wenn so ein ECC-Laptop nicht stabil läuft (was Lenovo inzwischen wohl bei einigen (Nicht-ECC-?)Geräten garantiert), dann hat man mit ECC trotzdem eine viel geringere Datensicherheit als mit einem stabilen herkömmlichen Laptop.

    Mein P70 war übrigens ein Demogerät, stand also wahrscheinlich schon mal in einem Geschäft. Die Preise für ECC-Laptops sind ziemlich hoch, obwohl das eigentlich etwas sehr sinnvolles wäre, was in Großserie kaum mehr kosten müsste.

    Naja - zumindest vor der AMD-Prozessor-Revolution versenkte das Laptop so ziemlich alles andere (z.B. beim Typescript compilieren). So ein XEON mit 48 GB Ram und NVME-SSD (für das Betriebsssystem) macht schon ordentlich Tempo - jetzt wo er seit ca. einem 3/4 Jahr nicht mehr zickt, sondern das tut, was er von Anfang an machen sollte (toitoitoi). Aber so richtig mag ich ihn nicht mehr. Dafür hat er zu viel Zeit verbraucht. Trotzdem wird es wohl noch eine Weile dauern, bis ich es ersetzen werde.

    Wer sich so was teures abseits des Mainstreams kauft, sollte meiner Ansicht nach schon genau schauen, dass es ordentlich mit Linux läuft. Und so einen lapidaren Hinweis - ja die Quadro M4000M wird unterstützt gab es zum Lenovo P70 auch. Eine genauere Prüfung wäre sinnvoll oder eben ein Hersteller, der das richtig garantiert und dann auch Support anbietet - incl. eventueller Rücknahme/Garantie, falls es nicht stabil mit Linux läuft.

    [
    | Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung