Schon witzig. Noch vor nicht allzulanger Zeit hätte so eine Meldung die "Raspi-Gemeinde" in Jubeltaumel versetzt. Heute wackelt niemand mehr mit den Ohren. Das zeigt mir, dass man mit der 4 GB Version vollauf zufrieden ist, so wie ich auch. Ich werde mir also so schnell keinen weiteren zulegen. Zumindest nicht wegen der 8GB RAM. Aber hätte ich noch keinen, würde ich den Aufpreis natürlich sicher "riskieren".
Hmm ja, auch vor nicht allzulanger Zeit hätte diese Meldung mich nicht in Jubeltaumel versetzt. Für mich persönlich sehe ich keinen Einsatzzweck - weder für den Raspi 4 generell, noch für 8 GB RAM.
Ich war von Anfang an (also seit es die ersten Meldungen über das Raspberry-Projekt gab) ein Fan des Raspi und habe mir kurz nach Erscheinen einen Raspi 1B zugelegt. Der hat 512 MB RAM und verrichtet mit Raspian Lite und darauf aufgesetzt pi-hole klaglos seinen Dienst hier im Netzwerk. Aktuell sagt die pihole Admin Console, diese 512 MB sind zu 15,8% ausgelastet. CPU ist laut top im Schnitt zu 5% belastet und zu 95% im Idle.
Klar, es gibt natürlich Leute, die ganz andere Sachen damit machen und Leistung und RAM brauchen.
Ich hatte zeitweilig mit einem Raspi 3 und libreelec als Mediacenter rumprobiert, hab den aber wieder verkauft, lief aber grundsätzlich gut.
Für mich ist der Raspi 4 mein Heim-PC, der lautlos, stromsparend, 24/7, mit 4 GB RAM seinen Dienst, für das was ich brauche, flott verrichtet. Und ich brauche ihn halt nur für Surfen, Mailen, Youtube und Banking. Und ich denke, viele andere haben auch nicht mehr Ansprüche.
Es ist wirklich so. Ausprobieren lohnt sich. Als Browser wechsle ich zwischen Chromium und Vivaldi und als Desktop verwende ich Trinity Desktop (KDE3.5). Der ist ressourcenschonend, schnell und kann alles was ich brauche. Gibt's eine eigene Variante für den Raspi.
Ich verwende WindowMaker, welches zwar keine Schreibtischumgebung ist, aber immer der bei weitem ressourcenschonendste Fensterverwalter, der aktiv gepflegt wird.
Und dennoch, "schnell" ist etwas anderes.
Ich würde das Arbeiten mit einem Raspberry Pi 4 mit 4GB RAM als durchaus erträglich bezeichnen, aber mehr beim besten Willen nicht.
Auf Arbeit habe ich zwei Kioske mit Raspberry Pi 3B+ eingerichtet sowie einen Medienserver (mopidy). Dafür sind die Geräte wunderbar geeignet.
Gut ich sitze nicht mit der Stoppuhr daneben, aber ich klicke wo drauf und das Fenster öffnet sich m.o.w. sofort. Ich geben zu, die traurige Ausnahme ist der Thunderbird. Der braucht, warum weiß ich nicht, lange. Aber den habe ich halt immer offen. Im Prinzip kann man eh offen lassen, was man oft braucht, da man das Teil ja i.A. nicht abschaltet. Ich zumindest nicht.
Es steht zu befürchten, dass praktisch fast jedes Dual-Core-x86-System der letzten 10 Jahre schneller als der Raspberry Pi 4 B ist. Der Raspberry 4 Pi hat allerdings wohl einen Kostenvorteil von rund 200-250€ gegenüber einem einfachen Dual-Core-x86-Desktop-System.
Die c't hatte den 4er Pi offenbar gegen ein N4100-Atom-Celeron getestet bzw. verglichen, der Raspberry Pi blieb in der Leistung weit zurück: https://www.heise.de/ct/artikel/ Bastelcomputer-Raspberry-Pi-4-im-Test-4460668.html
Zudem ist auch die Frage für die meisten Nutzer nicht unwichtig, was an gängigen Peripheriegeräten am Raspberry funktioniert und was nicht.
Außerdem hat der Raspberry mit der 4er-Version (mit Cortex A72-Kernen) seine Unverwundbarkeit gegenüber den Meltdown- und Spectre-Hardwarelücken verloren.
Andererseits kennt der Raspberry 4 Pi soviele Einsatzmöglichkeiten abseits der reinen Desktopnutzung bei sehr geringem Energieverbrauch, dass dieser mit einem üblichen x86-Desktop-System kaum fair vergleichbar ist.
Für mich wäre das einzig positive, das ein 1Gbit Schnittstelle auf der neuen Version drin ist, wurde aber schon mit dem Model 3 B+ eingeführt. Also auch kein Grund zu wechseln, bei einer zweiten solchen Schnittstelle würde ich aber wieder schwach werden. Auch die 8 GB wüßte ich nicht auszunutzen und für das Geld bekomme ich ein ROCKPro64 4GB, mit wesentlich mehr Leistung und Funktionen.
Selbst wenn dir die 4 GB genügen, sind die freien 4 GB doch eine nette Dreingabe um als Puffer für E/A zu dienen. Die Massenspeicher des RPi sind ja nicht gerade flott angebunden. Mit etwas gebastelt müsste man Raspian auch vollständig in den RAM bekommen.
Für was brauche ich ein Rasperry Pi 4 wenn ich für ein paar Kröten mehr gleich einen ROCKPro64 4GB bekomme? Da sind 8 GB gegenüber 4 GB ein schlechtes Argument. Beim Pi fehlt da allein schon die PCIe-Schnittstelle und der HexaCore, neben anderen Features. Das den höheren Preis rechtfertigen würde.
Hersteller Micron liefert den passenden 8GB-LPDDR4-Speicherchip. Der Raspberry Pi 4 mit 8 GB RAM nutzt den gleichen BCM2711-Chip wie die anderen Ausführungen mit weniger RAM und ist auch sonst weitgehend identisch mit seinen RAM-schwächeren Brüdern.PC Welt
Der RasPi ist halt ein "Gesamtkunstwerk" aus mäßiger Hardware, aber einer gut gepflegten Distribution, Langzeitunterstützung und jeder Menge Support durch Wikis, Foren usw.
Die Mitbewerber bieten das genaue Gegenteil.
Aber die Diskussion lief hier gefühlt schon hundert mal...
Völlig richtig! Aber das Team hat sich doch auch die Mühe gemacht es zum allerletzten Male online und zur Diskussion zu stellen. Darauf nicht zu reagieren fände ich auch nicht richtig. Und es gibt ja immer noch Leute, die sich mit dem Thema nicht auseinandergesetzt haben und die davon vielleicht profitieren können. Nochmals Danke dem Team für all die Jahre unermüdliche Arbeit!
Warum soll man auch jubeln? Das Ding ist im Gegensatz zu den Vorgängern einfach nur Beta-Ware. Er ist einfach nicht ausgereift, obwohl inzwischen bereits ein B dahinterhängt.
Ein paar der Pi4 Problemchen: - Hitzeproblem - Bootet nur von SD-Karten - Noch immer keine volle Unterstützung von Raspian usw. usw.
Wiw wir alle wissen verbrennt die RasPis MicroSDKarten ohne Ende. Warum nicht endlich mal von USB booten? Das kann doch nicht so schwer sein. Geht ja bei den anderen auch. Dazu kommen noch Sicherheitsprobleme von Raspian. Raspian hat ja keinen Original-Linux-Kernel an Bord, sondern einen von der Raspian Foundation geforktes und modifiziertes Ding. Sorry, aber da nehme ich lieber etwas mit x86 oder einen 3er, der deutlich besser unterstützt wird.
Das Board ist ja auch nicht gerade so günsitg. Gibt es eigentlich ein Einpaltinenrechner mit einem TOSLINK? Will ein Mediaserver einrichten und da bietet sich das an.
Hitzeproblem mit entsprechendem Gehäuse ist keines: am@raspberrypi ~ $ cat /sys/class/thermal/thermal_zone*/temp 43329 SD-Karten verbrenne ich nicht, weil ich seit Raspberry Pi 3 das System von SSD betreibe. Die SD-Karte wird nur beim Booten gelesen und das geschieht nicht oft, da er immer läuft. USB-Boot kommt aber demnächst. Bei mir läuft er jedenfalls seit einem Jahr problemlos.
Hitzeproblem mit entsprechendem Gehäuse ist keines:
Das mag wohl stimmen, nur kostet dann so ein Komplettsystem mit Raspberry Pi4, 4GB, Gehäuse, Netzteil, SD-Karte, Kühlelementen und ggf. Lüfter ab 90 Euro aufwärts (gebraucht rund 50 Euro). Einen gereinigten und durchgeschauten HP oder Lenovo x86_64 Desktop aus Firmenrückläufen, mit Intel oder AMD CPU, 4GB RAM, Radeon HD Graphics 7480D und 1TB Festplatte gbt's ab rund 44 Euro beim Händler. Ich denke, im Augenblick wäre mir ein Raspberry Pi als Internet-PC-Ersatz noch zu teuer (bei anderen Anwendungen mag das völlig anders sein). Reizen würde mich so ein Ding schon, nur ist das für diesen Zweck meiner Meinung nach unwirtschaftlich.
Ein Bootloader, der direkt von USB booten kann, ist in Arbeit und hat Beta-Status; den gibts in ein paar Tagen für Jedermann.
Endlich! Trotzdem peinlich das Ganze: Der 3er konnte von USB booten, beim 4er haben sie fast ein Jahr dafür gebraucht. Der 4er ist eindeutig ein Rückschritt gegenüber seinem Vorgänger, von den Kinderkrankheiten wie Hitzeprobleme usw. ganz zu schweigen. Auf die schrottigen SD-Karten mag ich mich nicht mehr verlassen.
Mal grundsätzlich: Eben Upton und die Foundation preisen immer wieder die Desktop-Tauglichkeit des Raspberry Pi an. Zu einem Desktop gehört für mich auch die Möglichkeit von einer SSD zu booten. Wenn diese über USB angesprochen wird, ist das eh schon ein Notbehelf. Zu diesem Kompromiss wäre ich noch bereit, aber gewiss nicht zu SD-Karten, die sich alle naselang schrotten.
Für den ursprünglichen Zweck des Raspberry Pi – Kindern das Programmieren beizubringen – halte ich SD-Karten meinetwegen für geeignet. Aber eigentlich ist die Foundation doch nur zum Steuersparen da, denn inzwischen ist der Raspberry Pi eien Plattform zum Konsumieren von Medien (Kodi & Co.). Eine ziemlich vernagelte Plattform noch dazu.
Schon witzig. Noch vor nicht allzulanger Zeit hätte so eine Meldung die "Raspi-Gemeinde" in Jubeltaumel versetzt. Heute wackelt niemand mehr mit den Ohren. Das zeigt mir, dass man mit der 4 GB Version vollauf zufrieden ist, so wie ich auch. Ich werde mir also so schnell keinen weiteren zulegen. Zumindest nicht wegen der 8GB RAM. Aber hätte ich noch keinen, würde ich den Aufpreis natürlich sicher "riskieren".
Hmm ja, auch vor nicht allzulanger Zeit hätte diese Meldung mich nicht in Jubeltaumel versetzt. Für mich persönlich sehe ich keinen Einsatzzweck - weder für den Raspi 4 generell, noch für 8 GB RAM.
Ich war von Anfang an (also seit es die ersten Meldungen über das Raspberry-Projekt gab) ein Fan des Raspi und habe mir kurz nach Erscheinen einen Raspi 1B zugelegt. Der hat 512 MB RAM und verrichtet mit Raspian Lite und darauf aufgesetzt pi-hole klaglos seinen Dienst hier im Netzwerk. Aktuell sagt die pihole Admin Console, diese 512 MB sind zu 15,8% ausgelastet. CPU ist laut top im Schnitt zu 5% belastet und zu 95% im Idle.
Klar, es gibt natürlich Leute, die ganz andere Sachen damit machen und Leistung und RAM brauchen.
Ich hatte zeitweilig mit einem Raspi 3 und libreelec als Mediacenter rumprobiert, hab den aber wieder verkauft, lief aber grundsätzlich gut.
Für mich ist der Raspi 4 mein Heim-PC, der lautlos, stromsparend, 24/7, mit 4 GB RAM seinen Dienst, für das was ich brauche, flott verrichtet. Und ich brauche ihn halt nur für Surfen, Mailen, Youtube und Banking. Und ich denke, viele andere haben auch nicht mehr Ansprüche.
Funktioniert das wirklich reibungslos? So ein Ding könnte mir schon gefallen...
Es ist wirklich so. Ausprobieren lohnt sich. Als Browser wechsle ich zwischen Chromium und Vivaldi und als Desktop verwende ich Trinity Desktop (KDE3.5). Der ist ressourcenschonend, schnell und kann alles was ich brauche. Gibt's eine eigene Variante für den Raspi.
Nichts gegen TDE...
Ich verwende WindowMaker, welches zwar keine Schreibtischumgebung ist, aber immer der bei weitem ressourcenschonendste Fensterverwalter, der aktiv gepflegt wird.
Und dennoch, "schnell" ist etwas anderes.
Ich würde das Arbeiten mit einem Raspberry Pi 4 mit 4GB RAM als durchaus erträglich bezeichnen, aber mehr beim besten Willen nicht.
Auf Arbeit habe ich zwei Kioske mit Raspberry Pi 3B+ eingerichtet sowie einen Medienserver (mopidy). Dafür sind die Geräte wunderbar geeignet.
Es grüsst
August Meier
Gut ich sitze nicht mit der Stoppuhr daneben, aber ich klicke wo drauf und das Fenster öffnet sich m.o.w. sofort. Ich geben zu, die traurige Ausnahme ist der Thunderbird. Der braucht, warum weiß ich nicht, lange. Aber den habe ich halt immer offen. Im Prinzip kann man eh offen lassen, was man oft braucht, da man das Teil ja i.A. nicht abschaltet. Ich zumindest nicht.
Der startet auch mit meinen Hammerteilen nur ungern.
Ist mir aber egal, wird gestartet, rödelt, arbeitet.
o
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 30. Mai 2020 um 15:54.Es steht zu befürchten, dass praktisch fast jedes Dual-Core-x86-System der letzten 10 Jahre schneller als der Raspberry Pi 4 B ist. Der Raspberry 4 Pi hat allerdings wohl einen Kostenvorteil von rund 200-250€ gegenüber einem einfachen Dual-Core-x86-Desktop-System.
Die c't hatte den 4er Pi offenbar gegen ein N4100-Atom-Celeron getestet bzw. verglichen, der Raspberry Pi blieb in der Leistung weit zurück:
https://www.heise.de/ct/artikel/
Bastelcomputer-Raspberry-Pi-4-im-Test-4460668.html
Zudem ist auch die Frage für die meisten Nutzer nicht unwichtig, was an gängigen Peripheriegeräten am Raspberry funktioniert und was nicht.
Außerdem hat der Raspberry mit der 4er-Version (mit Cortex A72-Kernen) seine Unverwundbarkeit gegenüber den Meltdown- und Spectre-Hardwarelücken verloren.
Andererseits kennt der Raspberry 4 Pi soviele Einsatzmöglichkeiten abseits der reinen Desktopnutzung bei sehr geringem Energieverbrauch, dass dieser mit einem üblichen x86-Desktop-System kaum fair vergleichbar ist.
Für mich wäre das einzig positive, das ein 1Gbit Schnittstelle auf der neuen Version drin ist, wurde aber schon mit dem Model 3 B+ eingeführt. Also auch kein Grund zu wechseln, bei einer zweiten solchen Schnittstelle würde ich aber wieder schwach werden. Auch die 8 GB wüßte ich nicht auszunutzen und für das Geld bekomme ich ein ROCKPro64 4GB, mit wesentlich mehr Leistung und Funktionen.
Selbst wenn dir die 4 GB genügen, sind die freien 4 GB doch eine nette Dreingabe um als Puffer für E/A zu dienen. Die Massenspeicher des RPi sind ja nicht gerade flott angebunden. Mit etwas gebastelt müsste man Raspian auch vollständig in den RAM bekommen.
Für was brauche ich ein Rasperry Pi 4 wenn ich für ein paar Kröten mehr gleich einen ROCKPro64 4GB bekomme? Da sind 8 GB gegenüber 4 GB ein schlechtes Argument. Beim Pi fehlt da allein schon die PCIe-Schnittstelle und der HexaCore, neben anderen Features. Das den höheren Preis rechtfertigen würde.
Sagt es deutlich genug.Der RasPi ist halt ein "Gesamtkunstwerk" aus mäßiger Hardware, aber einer gut gepflegten Distribution, Langzeitunterstützung und jeder Menge Support durch Wikis, Foren usw.
Die Mitbewerber bieten das genaue Gegenteil.
Aber die Diskussion lief hier gefühlt schon hundert mal...
Völlig richtig! Aber das Team hat sich doch auch die Mühe gemacht es zum allerletzten Male online und zur Diskussion zu stellen. Darauf nicht zu reagieren fände ich auch nicht richtig. Und es gibt ja immer noch Leute, die sich mit dem Thema nicht auseinandergesetzt haben und die davon vielleicht profitieren können. Nochmals Danke dem Team für all die Jahre unermüdliche Arbeit!
Mich wundert immer die Preisentwicklung beim Import. Aus US$79,99 auf der pine64-Seite werden auf einmal €132,90 bei Amazon...
Muß am schlechten Wechselkurs liegen, da will sich bestimmt niemand bereichern.
1 GBit beim 3B +? Nöö - das sind 100MBit/s - erst beim 4B sind es echte 1 GBit/s...
Es grüsst
August Meier
Bei Raspberry steht was über 1GBit über USB 2.0, Deine Angabe muß wohl stimmen. Hab' das auch nur wo anders abgeschrieben.
Warum soll man auch jubeln? Das Ding ist im Gegensatz zu den Vorgängern einfach nur Beta-Ware. Er ist einfach nicht ausgereift, obwohl inzwischen bereits ein B dahinterhängt.
Ein paar der Pi4 Problemchen:
- Hitzeproblem
- Bootet nur von SD-Karten
- Noch immer keine volle Unterstützung von Raspian
usw. usw.
Wiw wir alle wissen verbrennt die RasPis MicroSDKarten ohne Ende. Warum nicht endlich mal von USB booten? Das kann doch nicht so schwer sein. Geht ja bei den anderen auch. Dazu kommen noch Sicherheitsprobleme von Raspian. Raspian hat ja keinen Original-Linux-Kernel an Bord, sondern einen von der Raspian Foundation geforktes und modifiziertes Ding. Sorry, aber da nehme ich lieber etwas mit x86 oder einen 3er, der deutlich besser unterstützt wird.
Ich vestehe den Hyp auch nicht.
Was würdest Du den empfehlen?https://www.lattepanda.com/
Das Board ist ja auch nicht gerade so günsitg. Gibt es eigentlich ein Einpaltinenrechner mit einem TOSLINK? Will ein Mediaserver einrichten und da bietet sich das an.
ich glaub der VoltaStream Zero oder wie der hiess der hatte TOSLINK. War sogar nen deutsches Projekt von nem Dev aus Berlin.
Oder
https://www.pine64.org/rockpro64/
Hitzeproblem mit entsprechendem Gehäuse ist keines:
am@raspberrypi ~ $ cat /sys/class/thermal/thermal_zone*/temp
43329
SD-Karten verbrenne ich nicht, weil ich seit Raspberry Pi 3 das System von SSD betreibe. Die SD-Karte wird nur beim Booten gelesen und das geschieht nicht oft, da er immer läuft. USB-Boot kommt aber demnächst. Bei mir läuft er jedenfalls seit einem Jahr problemlos.
Einen gereinigten und durchgeschauten HP oder Lenovo x86_64 Desktop aus Firmenrückläufen, mit Intel oder AMD CPU, 4GB RAM, Radeon HD Graphics 7480D und 1TB Festplatte gbt's ab rund 44 Euro beim Händler.
Ich denke, im Augenblick wäre mir ein Raspberry Pi als Internet-PC-Ersatz noch zu teuer (bei anderen Anwendungen mag das völlig anders sein). Reizen würde mich so ein Ding schon, nur ist das für diesen Zweck meiner Meinung nach unwirtschaftlich.
Das halte ich auch so (SSD fürs Rootfilesystem und auf der SD-Karte nur die Boot-Partition).
Ein Bootloader, der direkt von USB booten kann, ist in Arbeit und hat Beta-Status; den gibts in ein paar Tagen für Jedermann.
Und eine 64-Bit-RasPi-Variante ist ebenfalls im Beta-Stadium.
Der 4er ist eindeutig ein Rückschritt gegenüber seinem Vorgänger, von den Kinderkrankheiten wie Hitzeprobleme usw. ganz zu schweigen. Auf die schrottigen SD-Karten mag ich mich nicht mehr verlassen.
Mal grundsätzlich: Eben Upton und die Foundation preisen immer wieder die Desktop-Tauglichkeit des Raspberry Pi an. Zu einem Desktop gehört für mich auch die Möglichkeit von einer SSD zu booten. Wenn diese über USB angesprochen wird, ist das eh schon ein Notbehelf. Zu diesem Kompromiss wäre ich noch bereit, aber gewiss nicht zu SD-Karten, die sich alle naselang schrotten.
Für den ursprünglichen Zweck des Raspberry Pi – Kindern das Programmieren beizubringen – halte ich SD-Karten meinetwegen für geeignet. Aber eigentlich ist die Foundation doch nur zum Steuersparen da, denn inzwischen ist der Raspberry Pi eien Plattform zum Konsumieren von Medien (Kodi & Co.). Eine ziemlich vernagelte Plattform noch dazu.