Login
Newsletter
Werbung

Thema: Neue Raspberry Pi-Variante mit 8 GB RAM

18 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
2
Von Nö! am Fr, 29. Mai 2020 um 23:07 #

Hmm ja, auch vor nicht allzulanger Zeit hätte diese Meldung mich nicht in Jubeltaumel versetzt. Für mich persönlich sehe ich keinen Einsatzzweck - weder für den Raspi 4 generell, noch für 8 GB RAM.

Ich war von Anfang an (also seit es die ersten Meldungen über das Raspberry-Projekt gab) ein Fan des Raspi und habe mir kurz nach Erscheinen einen Raspi 1B zugelegt. Der hat 512 MB RAM und verrichtet mit Raspian Lite und darauf aufgesetzt pi-hole klaglos seinen Dienst hier im Netzwerk. Aktuell sagt die pihole Admin Console, diese 512 MB sind zu 15,8% ausgelastet. CPU ist laut top im Schnitt zu 5% belastet und zu 95% im Idle.

Klar, es gibt natürlich Leute, die ganz andere Sachen damit machen und Leistung und RAM brauchen.

Ich hatte zeitweilig mit einem Raspi 3 und libreelec als Mediacenter rumprobiert, hab den aber wieder verkauft, lief aber grundsätzlich gut.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 2
    Von ehWurst am Fr, 29. Mai 2020 um 23:38 #

    Für mich ist der Raspi 4 mein Heim-PC, der lautlos, stromsparend, 24/7, mit 4 GB RAM seinen Dienst, für das was ich brauche, flott verrichtet. Und ich brauche ihn halt nur für Surfen, Mailen, Youtube und Banking. Und ich denke, viele andere haben auch nicht mehr Ansprüche.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Nante am Sa, 30. Mai 2020 um 00:41 #

      Surfen, Mailen, Youtube und Banking.

      Funktioniert das wirklich reibungslos? So ein Ding könnte mir schon gefallen...

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von ehWurst am Sa, 30. Mai 2020 um 08:03 #

        Es ist wirklich so. Ausprobieren lohnt sich. Als Browser wechsle ich zwischen Chromium und Vivaldi und als Desktop verwende ich Trinity Desktop (KDE3.5). Der ist ressourcenschonend, schnell und kann alles was ich brauche. Gibt's eine eigene Variante für den Raspi.

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von August Meier am Sa, 30. Mai 2020 um 09:35 #

          Nichts gegen TDE...

          Ich verwende WindowMaker, welches zwar keine Schreibtischumgebung ist, aber immer der bei weitem ressourcenschonendste Fensterverwalter, der aktiv gepflegt wird.

          Und dennoch, "schnell" ist etwas anderes.

          Ich würde das Arbeiten mit einem Raspberry Pi 4 mit 4GB RAM als durchaus erträglich bezeichnen, aber mehr beim besten Willen nicht.

          Auf Arbeit habe ich zwei Kioske mit Raspberry Pi 3B+ eingerichtet sowie einen Medienserver (mopidy). Dafür sind die Geräte wunderbar geeignet.

          Es grüsst


          August Meier

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von ehWurst am Sa, 30. Mai 2020 um 10:45 #

            Gut ich sitze nicht mit der Stoppuhr daneben, aber ich klicke wo drauf und das Fenster öffnet sich m.o.w. sofort. Ich geben zu, die traurige Ausnahme ist der Thunderbird. Der braucht, warum weiß ich nicht, lange. Aber den habe ich halt immer offen. Im Prinzip kann man eh offen lassen, was man oft braucht, da man das Teil ja i.A. nicht abschaltet. Ich zumindest nicht.

            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von chaos am Sa, 30. Mai 2020 um 15:51 #

              Der startet auch mit meinen Hammerteilen nur ungern.
              Ist mir aber egal, wird gestartet, rödelt, arbeitet.

              [
              | Versenden | Drucken ]
              0
              Von chaos am Sa, 30. Mai 2020 um 15:51 #

              o

              Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 30. Mai 2020 um 15:54.
              [
              | Versenden | Drucken ]
            1
            Von zxy am Sa, 30. Mai 2020 um 13:08 #

            Es steht zu befürchten, dass praktisch fast jedes Dual-Core-x86-System der letzten 10 Jahre schneller als der Raspberry Pi 4 B ist. Der Raspberry 4 Pi hat allerdings wohl einen Kostenvorteil von rund 200-250€ gegenüber einem einfachen Dual-Core-x86-Desktop-System.

            Die c't hatte den 4er Pi offenbar gegen ein N4100-Atom-Celeron getestet bzw. verglichen, der Raspberry Pi blieb in der Leistung weit zurück:
            https://www.heise.de/ct/artikel/
            Bastelcomputer-Raspberry-Pi-4-im-Test-4460668.html

            Zudem ist auch die Frage für die meisten Nutzer nicht unwichtig, was an gängigen Peripheriegeräten am Raspberry funktioniert und was nicht.

            Außerdem hat der Raspberry mit der 4er-Version (mit Cortex A72-Kernen) seine Unverwundbarkeit gegenüber den Meltdown- und Spectre-Hardwarelücken verloren.

            Andererseits kennt der Raspberry 4 Pi soviele Einsatzmöglichkeiten abseits der reinen Desktopnutzung bei sehr geringem Energieverbrauch, dass dieser mit einem üblichen x86-Desktop-System kaum fair vergleichbar ist.

            [
            | Versenden | Drucken ]
      0
      Von ric am Sa, 30. Mai 2020 um 05:55 #

      Für mich wäre das einzig positive, das ein 1Gbit Schnittstelle auf der neuen Version drin ist, wurde aber schon mit dem Model 3 B+ eingeführt. Also auch kein Grund zu wechseln, bei einer zweiten solchen Schnittstelle würde ich aber wieder schwach werden. Auch die 8 GB wüßte ich nicht auszunutzen und für das Geld bekomme ich ein ROCKPro64 4GB, mit wesentlich mehr Leistung und Funktionen.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von Unerkannt am Sa, 30. Mai 2020 um 08:06 #

        Selbst wenn dir die 4 GB genügen, sind die freien 4 GB doch eine nette Dreingabe um als Puffer für E/A zu dienen. Die Massenspeicher des RPi sind ja nicht gerade flott angebunden. Mit etwas gebastelt müsste man Raspian auch vollständig in den RAM bekommen.

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von ric am Sa, 30. Mai 2020 um 09:09 #

          Für was brauche ich ein Rasperry Pi 4 wenn ich für ein paar Kröten mehr gleich einen ROCKPro64 4GB bekomme? Da sind 8 GB gegenüber 4 GB ein schlechtes Argument. Beim Pi fehlt da allein schon die PCIe-Schnittstelle und der HexaCore, neben anderen Features. Das den höheren Preis rechtfertigen würde.

          Hersteller Micron liefert den passenden 8GB-LPDDR4-Speicherchip. Der Raspberry Pi 4 mit 8 GB RAM nutzt den gleichen BCM2711-Chip wie die anderen Ausführungen mit weniger RAM und ist auch sonst weitgehend identisch mit seinen RAM-schwächeren Brüdern.PC Welt
          Sagt es deutlich genug.

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von Anonymous am Sa, 30. Mai 2020 um 12:53 #

            Der RasPi ist halt ein "Gesamtkunstwerk" aus mäßiger Hardware, aber einer gut gepflegten Distribution, Langzeitunterstützung und jeder Menge Support durch Wikis, Foren usw.

            Die Mitbewerber bieten das genaue Gegenteil.

            Aber die Diskussion lief hier gefühlt schon hundert mal...

            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von ehWurst am Sa, 30. Mai 2020 um 13:05 #

              Völlig richtig! Aber das Team hat sich doch auch die Mühe gemacht es zum allerletzten Male online und zur Diskussion zu stellen. Darauf nicht zu reagieren fände ich auch nicht richtig. Und es gibt ja immer noch Leute, die sich mit dem Thema nicht auseinandergesetzt haben und die davon vielleicht profitieren können. Nochmals Danke dem Team für all die Jahre unermüdliche Arbeit!

              [
              | Versenden | Drucken ]
            0
            Von Nante am Sa, 30. Mai 2020 um 13:26 #

            Mich wundert immer die Preisentwicklung beim Import. Aus US$79,99 auf der pine64-Seite werden auf einmal €132,90 bei Amazon... ;)

            [
            | Versenden | Drucken ]
        0
        Von August Meier am Sa, 30. Mai 2020 um 09:37 #

        1 GBit beim 3B +? Nöö - das sind 100MBit/s - erst beim 4B sind es echte 1 GBit/s...

        Es grüsst


        August Meier

        [
        | Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung