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Thema: Neue Raspberry Pi-Variante mit 8 GB RAM

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Himbärchen am Sa, 30. Mai 2020 um 11:10 #

Warum soll man auch jubeln? Das Ding ist im Gegensatz zu den Vorgängern einfach nur Beta-Ware. Er ist einfach nicht ausgereift, obwohl inzwischen bereits ein B dahinterhängt.

Ein paar der Pi4 Problemchen:
- Hitzeproblem
- Bootet nur von SD-Karten
- Noch immer keine volle Unterstützung von Raspian
usw. usw.

Wiw wir alle wissen verbrennt die RasPis MicroSDKarten ohne Ende. Warum nicht endlich mal von USB booten? Das kann doch nicht so schwer sein. Geht ja bei den anderen auch. Dazu kommen noch Sicherheitsprobleme von Raspian. Raspian hat ja keinen Original-Linux-Kernel an Bord, sondern einen von der Raspian Foundation geforktes und modifiziertes Ding. Sorry, aber da nehme ich lieber etwas mit x86 oder einen 3er, der deutlich besser unterstützt wird.

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    Von ric am Sa, 30. Mai 2020 um 11:43 #

    Ich vestehe den Hyp auch nicht.

    Sorry, aber da nehme ich lieber etwas mit x86 oder einen 3er, der deutlich besser unterstützt wird.
    Was würdest Du den empfehlen?

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    Von ehWurst am Sa, 30. Mai 2020 um 12:19 #

    Hitzeproblem mit entsprechendem Gehäuse ist keines:
    am@raspberrypi ~ $ cat /sys/class/thermal/thermal_zone*/temp
    43329
    SD-Karten verbrenne ich nicht, weil ich seit Raspberry Pi 3 das System von SSD betreibe. Die SD-Karte wird nur beim Booten gelesen und das geschieht nicht oft, da er immer läuft. USB-Boot kommt aber demnächst. Bei mir läuft er jedenfalls seit einem Jahr problemlos.

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      Von Nante am Sa, 30. Mai 2020 um 13:02 #

      Hitzeproblem mit entsprechendem Gehäuse ist keines:
      Das mag wohl stimmen, nur kostet dann so ein Komplettsystem mit Raspberry Pi4, 4GB, Gehäuse, Netzteil, SD-Karte, Kühlelementen und ggf. Lüfter ab 90 Euro aufwärts (gebraucht rund 50 Euro).
      Einen gereinigten und durchgeschauten HP oder Lenovo x86_64 Desktop aus Firmenrückläufen, mit Intel oder AMD CPU, 4GB RAM, Radeon HD Graphics 7480D und 1TB Festplatte gbt's ab rund 44 Euro beim Händler.
      Ich denke, im Augenblick wäre mir ein Raspberry Pi als Internet-PC-Ersatz noch zu teuer (bei anderen Anwendungen mag das völlig anders sein). Reizen würde mich so ein Ding schon, nur ist das für diesen Zweck meiner Meinung nach unwirtschaftlich.

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      Von Anonymous am Sa, 30. Mai 2020 um 13:03 #

      Das halte ich auch so (SSD fürs Rootfilesystem und auf der SD-Karte nur die Boot-Partition).

      Ein Bootloader, der direkt von USB booten kann, ist in Arbeit und hat Beta-Status; den gibts in ein paar Tagen für Jedermann.

      Und eine 64-Bit-RasPi-Variante ist ebenfalls im Beta-Stadium.

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        Von Buster am Sa, 30. Mai 2020 um 14:10 #

        Ein Bootloader, der direkt von USB booten kann, ist in Arbeit und hat Beta-Status; den gibts in ein paar Tagen für Jedermann.
        Endlich! Trotzdem peinlich das Ganze: Der 3er konnte von USB booten, beim 4er haben sie fast ein Jahr dafür gebraucht.
        Der 4er ist eindeutig ein Rückschritt gegenüber seinem Vorgänger, von den Kinderkrankheiten wie Hitzeprobleme usw. ganz zu schweigen. Auf die schrottigen SD-Karten mag ich mich nicht mehr verlassen.

        Mal grundsätzlich: Eben Upton und die Foundation preisen immer wieder die Desktop-Tauglichkeit des Raspberry Pi an. Zu einem Desktop gehört für mich auch die Möglichkeit von einer SSD zu booten. Wenn diese über USB angesprochen wird, ist das eh schon ein Notbehelf. Zu diesem Kompromiss wäre ich noch bereit, aber gewiss nicht zu SD-Karten, die sich alle naselang schrotten.

        Für den ursprünglichen Zweck des Raspberry Pi – Kindern das Programmieren beizubringen – halte ich SD-Karten meinetwegen für geeignet. Aber eigentlich ist die Foundation doch nur zum Steuersparen da, denn inzwischen ist der Raspberry Pi eien Plattform zum Konsumieren von Medien (Kodi & Co.). Eine ziemlich vernagelte Plattform noch dazu.

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