Also manchmal frage ich mich, was manche Leute aus einem Betriebssystem alles machen: Eine Religion? Eine Weltanschauung?
Ex ist doch "nur" ein Hilfsmittel, welches uns die Arbeit erleichtern soll. Das unser bevorzugtes OS freie Sourcen hat, hat für uns User im Endeffekt doch nur den Vorteil, daß wir sehen, was auf unserer Kiste geschieht, und wir Verbesesrungen mit in die Entwicklung einbringen können.
Freut Euch doch lieber, daß es Firmen wie SuSE, Red Hat oder sonstwen gibt, die für die Verbeitung eines Betriebssystems sorgen, welches uns WIRKLICH die Arbeit erleichtern kann. An alle Debian-Fans: Tut mir leid, daß zu sagen, aber Debian, wird es nie schaffen, Linux auf den Desktop zu bringen und so die Verbreitung von Linux weiter voranzutreiben.
Die so vielgeshasst SuSE Linux AG ist da auf dem richtigen Weg. Nur wer marktwirtschaftlich handelt, wird es auch schaffen, Linux wirklich zu verbreiten.
> Also manchmal frage ich mich, was manche Leute aus einem Betriebssystem alles machen: Eine Religion? Eine Weltanschauung?
Für manche Firmen ist es ein "Mittel",
um ein Monopol aufzubauen, Mitbewerber aus dem Markt zu drängen, andere Firmen, Organisationen, Privatleute abhängig zu machen, um uns Ihre Produkte aufzudrängen,
und, und, und ...
Ich denke da z.B. an MS.
Ich persönlich bin nicht allein aus technischen Gründen zu Linux gwechselt, sondern auch aus "politischen".
Manche Menschen brauchen eben einen gewissen Idealismus für Ihr Wohlbefinden.
Ich selbst habe ein Praktikum in einem grossem deutschen Industriebetrieb gemacht. Mein Betreuer war total stromlinienförmig auf MS-Produkte eingeschworen. Er liess kein Gutes Haar an "Konkurrenz"-Tools wie Java, Oracle und vorallem nicht an der Opensource-Bewegung. Er telefonierte auch öfters mit einem "Freund" bei MS, der ihm dann die neueste Software kostenlos zukommen lies (OS, Server-Software, Entwicklungstools, Office,..). Diese Software war auch zum "Weiterempfehlen" gedacht. In diesem Betrieb erfolgte auch öfters Präsentationen der neusten MS-Produkte, wobei die hausinternen IT-Leute natürlich(?) von diesem Produkten sogar noch mehr begeistert waren als die Typen von MS selbst. Diese euphorische Haltung wird wahrscheinlich nicht auf die wirkliche Qualität der Produkte zurückzuführen sein - auch nicht auf eine kostenloses MS-Spiel als "Anerkennung", sondern ... Als dieser Betrieb dann auch noch auf http://www.restlos-zufrieden.de seine natürlich überaus und auschliesslich positiven Erfahrungen mit den MS-Produkten zum Besten gab, bekam ich langsam, ganz langsam eine zuerst leichte, dann immer stärkere oppositionelle Haltung gegenüber diese Dingen.
Ich begann, mich mit dem Thema Linux, OpenSource, Monopole, Manipulation, Ausspionieren, ... näher zu beschäftigen. Wir müssen neugierig sein...
Ich hab' mal einen englischen Spruch gehört:
"The lack of curiosity ist the key to our success."
Wenn die Leute nicht mehr nachdenken uns sich einlullen lassen, dann haben andere freie Hand und können sich bedienen und Manipulieren und letztlich alles kontrollieren.
Insofern bin ich um jeden kritischen Geist froh.
MS hat Software zu einem Politikum gemacht, nicht die Freaks und Hacker.
Wenn Linux & Co. von manchen auch als "Religion" und / oder "Weltanschauung" gesehen wird, so nicht weil diese Leute nichts besseres zu tun haben, sondern weil sie sich einfach wehren.
Es ist MS, die erst diese Gegenbewegung provoziert haben.
Für mich ist Linux ein Arbeitspferd, Spass, eine Möglichkeit Computer besser zu verstehen
und eine Portion "Weltanschauung".
http://www.restlos-zufrieden.de ist übrigens gelöscht. Die Mauschelei mit den dort aufgeführten Firmen war zu offensichtlich. Schade, dass ich keinen wget-Abzug habe, hätte ich Euch gerne gezeigt.
Ein MS-Abtrünniger :-)
PS: Bin seit einem Jahr Linuxer. Hab' Suse, Redhat, Mandrake( ) am Laufen. Schau' mir demnächst auch mal Debian und auch FreeBSD an, wenn ich mir 'ne zweite Kiste kaufe.
KDE, GNOME, IceWM, Konsole im Textmode - es lebe die Vielfalt
Sicherlich hast Du in vielen Fällen recht mit Deiner Aussage "ein Monopol aufbauen...usw"
Aber gerade im Falle SuSE sehe ich sowas nicht unbedingt. SuSE gibt viel an die Community zurück. In der KDE-Entwicklung sind sie ganz weit vorn mit dabei. ALSA wäre da ebenfalls zu nennen. SuSE waren die ersten, die ReiserFS mit in den Kernel genommen haben und das auch angeboten haben.
Die versuchen sicherlich nicht, ein Monopol aufzubauen. Zitat eines SuSE-Mitarbeiters, den ich mal nach dem Sinn eines Updates gefragt habe: "Wenn Dein System läuft, und Du zufrieden bist, Dir nix fehlt, dann musst Du nicht updaten. Lass es einfach un hol Dir bei Bedarf den Kram, den Du brauchst vom Server"
Finde ich klasse und eindeutig nicht "geldgeil" wie SuSE von so vielen (nicht von Dir) hingestellt wird.
Ex ist doch "nur" ein Hilfsmittel, welches uns die Arbeit erleichtern soll. Das unser bevorzugtes OS freie Sourcen hat, hat für uns User im Endeffekt doch nur den Vorteil, daß wir sehen, was auf unserer Kiste geschieht, und wir Verbesesrungen mit in die Entwicklung einbringen können.
Freut Euch doch lieber, daß es Firmen wie SuSE, Red Hat oder sonstwen gibt, die für die Verbeitung eines Betriebssystems sorgen, welches uns WIRKLICH die Arbeit erleichtern kann. An alle Debian-Fans: Tut mir leid, daß zu sagen, aber Debian, wird es nie schaffen, Linux auf den Desktop zu bringen und so die Verbreitung von Linux weiter voranzutreiben.
Die so vielgeshasst SuSE Linux AG ist da auf dem richtigen Weg. Nur wer marktwirtschaftlich handelt, wird es auch schaffen, Linux wirklich zu verbreiten.
> Also manchmal frage ich mich, was manche Leute aus einem Betriebssystem alles machen: Eine Religion? Eine Weltanschauung?
Für manche Firmen ist es
ein "Mittel",
um ein Monopol aufzubauen,
Mitbewerber aus dem Markt zu drängen,
andere Firmen, Organisationen, Privatleute abhängig zu machen,
um uns Ihre Produkte aufzudrängen,
und, und, und ...
Ich denke da z.B. an MS.
Ich persönlich bin nicht allein aus
technischen Gründen zu Linux gwechselt,
sondern auch aus "politischen".
Manche Menschen brauchen eben einen
gewissen Idealismus für Ihr Wohlbefinden.
Ich selbst habe ein Praktikum in einem
grossem deutschen Industriebetrieb gemacht.
Mein Betreuer war total stromlinienförmig
auf MS-Produkte eingeschworen. Er liess
kein Gutes Haar an "Konkurrenz"-Tools
wie Java, Oracle und vorallem nicht an
der Opensource-Bewegung.
Er telefonierte auch öfters mit einem
"Freund" bei MS, der ihm dann die neueste
Software kostenlos zukommen lies
(OS, Server-Software, Entwicklungstools, Office,..).
Diese Software war auch zum "Weiterempfehlen"
gedacht.
In diesem Betrieb erfolgte auch öfters
Präsentationen der neusten MS-Produkte,
wobei die hausinternen IT-Leute natürlich(?)
von diesem Produkten sogar noch mehr begeistert waren als die Typen von MS selbst.
Diese euphorische Haltung wird wahrscheinlich
nicht auf die wirkliche Qualität der Produkte
zurückzuführen sein - auch nicht auf eine
kostenloses MS-Spiel als "Anerkennung", sondern ...
Als dieser Betrieb dann auch noch auf
http://www.restlos-zufrieden.de seine natürlich überaus und auschliesslich positiven Erfahrungen mit den MS-Produkten zum Besten gab, bekam ich langsam, ganz
langsam eine zuerst leichte, dann immer stärkere oppositionelle Haltung gegenüber
diese Dingen.
Ich begann, mich mit dem Thema Linux,
OpenSource, Monopole, Manipulation,
Ausspionieren, ... näher zu beschäftigen.
Wir müssen neugierig sein...
Ich hab' mal einen englischen Spruch gehört:
"The lack of curiosity ist the key to our success."
Wenn die Leute nicht mehr nachdenken uns sich
einlullen lassen, dann haben andere freie Hand und können sich bedienen und Manipulieren und letztlich alles kontrollieren.
Insofern bin ich um jeden kritischen Geist froh.
MS hat Software zu einem Politikum gemacht,
nicht die Freaks und Hacker.
Wenn Linux & Co. von manchen auch als "Religion" und / oder "Weltanschauung"
gesehen wird, so nicht weil diese Leute
nichts besseres zu tun haben, sondern weil
sie sich einfach wehren.
Es ist MS, die erst diese Gegenbewegung
provoziert haben.
Für mich ist Linux ein Arbeitspferd,
Spass, eine Möglichkeit Computer besser zu verstehen
und eine Portion "Weltanschauung".
http://www.restlos-zufrieden.de ist
übrigens gelöscht.
Die Mauschelei mit den dort aufgeführten
Firmen war zu offensichtlich.
Schade, dass ich keinen wget-Abzug habe,
hätte ich Euch gerne gezeigt.
Ein MS-Abtrünniger
:-)
PS:
Bin seit einem Jahr Linuxer.
Hab' Suse, Redhat, Mandrake( ) am Laufen.
Schau' mir demnächst auch mal Debian
und auch FreeBSD an, wenn ich mir
'ne zweite Kiste kaufe.
KDE, GNOME, IceWM, Konsole im Textmode
- es lebe die Vielfalt
Sicherlich hast Du in vielen Fällen recht mit Deiner Aussage "ein Monopol aufbauen...usw"
Aber gerade im Falle SuSE sehe ich sowas nicht unbedingt. SuSE gibt viel an die Community zurück. In der KDE-Entwicklung sind sie ganz weit vorn mit dabei. ALSA wäre da ebenfalls zu nennen. SuSE waren die ersten, die ReiserFS mit in den Kernel genommen haben und das auch angeboten haben.
Die versuchen sicherlich nicht, ein Monopol aufzubauen. Zitat eines SuSE-Mitarbeiters, den ich mal nach dem Sinn eines Updates gefragt habe: "Wenn Dein System läuft, und Du zufrieden bist, Dir nix fehlt, dann musst Du nicht updaten. Lass es einfach un hol Dir bei Bedarf den Kram, den Du brauchst vom Server"
Finde ich klasse und eindeutig nicht "geldgeil" wie SuSE von so vielen (nicht von Dir) hingestellt wird.