Aus leidvoller Erfahrung kann ich bestätigen, dass MS unter harter Echtzeit eine eigene Begriffsdefinition einsetzt (wie zu oft :-(():
nach MS ist harte Echtzeit dann gegeben, wenn das Betriebssystem auf externe Ereignisse (sprich Interrupts) innerhalb einer garantierten Zeit antwortet.
Dies bedeutet, das zwar ein ISR (Interrupt service) rechtzeitig abgearbeitet wird, es aber nicht möglich ist darauf aufbauend weitere Verarbeitungsthreads in gesicherter Zeit auszuführen. Bei unseren Versuchen haben wir je nach Bildschirmtreiber und Aktivitäten am Bildschirm unter WinCE 3.0 "Totzeiten" von 50 bis 300ms gemessen!!
Ich verstehe unter harter Echtzeit etwas anderes. Das oben erwähnte (MS Sicht von harter Echtzeit) bekommt man meines Erachtens auch auf einem Linuxsystem hin, ohne besonderen Aufwand.
Linux geht sogar weiter: neben RTLinux gibt es mehrere andere Initiativen um harte Echtzeit unter Linux anzubieten. Dabei wird hier natürlich "korrekt" auch die Verarbeitung über weitere Threads mit einbezogen :-).
nach MS ist harte Echtzeit dann gegeben, wenn das Betriebssystem auf externe Ereignisse (sprich Interrupts) innerhalb einer garantierten Zeit antwortet.
Dies bedeutet, das zwar ein ISR (Interrupt service) rechtzeitig abgearbeitet wird, es aber nicht möglich ist darauf aufbauend weitere Verarbeitungsthreads in gesicherter Zeit auszuführen. Bei unseren Versuchen haben wir je nach Bildschirmtreiber und Aktivitäten am Bildschirm unter WinCE 3.0 "Totzeiten" von 50 bis 300ms gemessen!!
Ich verstehe unter harter Echtzeit etwas anderes. Das oben erwähnte (MS Sicht von harter Echtzeit) bekommt man meines Erachtens auch auf einem Linuxsystem hin, ohne besonderen Aufwand.
Linux geht sogar weiter: neben RTLinux gibt es mehrere andere Initiativen um harte Echtzeit unter Linux anzubieten. Dabei wird hier natürlich "korrekt" auch die Verarbeitung über weitere Threads mit einbezogen :-).