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Thema: Die Bundeswehr wendet sich Open Source zu

61 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Anonymous am Di, 20. März 2001 um 10:56 #
Erster.

Na endlich raffen die es auch mal!

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    Von Anonymous am Di, 20. März 2001 um 16:25 #
    Auch wenn's nicht stimmt. Die Bundeswehr hat so etwas tolles wie Linux und die damit verbundene Freiheit nicht verdient. Ich glaube nicht, daß es das Ziel der vielen Programmierer auf dieser Erde ist, ein System für den Krieg zu schaffen. Ist doch wohl auch nicht euer Ziel, oder ????
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    Von Holger am Di, 20. März 2001 um 16:57 #
    Bis jetzt sehe ich nicht, dass die Bundeswehr eine
    Angriffsarmee ist. Abschreckung funktioniert auch heute noch ...
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    Von Catonga am Di, 20. März 2001 um 19:17 #
    @ 2. Anonymous

    Ich finde es sehr traurig das du dich noch nie informiert hast welche Aufgabe die Bundeswehr hat.

    Da Ich selbst Wehrpflichtiger bin (in anderen Worten auch Staatsbürger in Uniform) und ich auch meine Aufgaben die ich da habe weiß
    werde ich sie dir mal zur Aufklärung genau schildern.

    Aufgaben der Bundeswehr:

    1. Aufrechterhaltung und Sicherung der Menschenrechte.

    3. Landesverteidigung und Schutz der Bevölkerung, insbesondere Kinder.

    4. Friedensicherung und erste Hilfe bei Katastrophen.


    Wenn du dies alles für schlecht hälst, dann steht es dir frei eine Partei zu wählen die
    es der Bundeswehr (durch abzug von Steuergeldern z.b.) erschwert diese Aufgaben wahrzunehmen.

    Es mag sein das es andere Armeen in dieser Welt gibt bei denen deine Unterstellungen zutreffen, die Bundeswehr gehört aber definitiv nicht dazu.

    Übrigens ist die Bundeswehr Armee in der ganzen Welt einzigartig, welche es in dieser Form kein zweites mal gibt.
    Als Schlagworte gelten da z.b. "Bürger in Uniform".
    Man kannt durchaus stolz auf sie sein und froh sein das wir so eine Form von Armee in unserem Land haben.

    gez.
    Obergefreiter C.

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    Von evi am Di, 20. März 2001 um 20:24 #
    moin moin,
    Ich glaube, ihr habt das alle nicht begriffen.
    Die Bundeswehr ist eine Laienspieltruppe.
    Sie soll den Feind unterhalten, bis richtige Soldaten eingetroffen sind.
    Wer von uns kennt nicht diese Oberfeld, die noch an den dritten Weltkrieg glauben ?
    Die den Tag nach der heiligen ZDV verleben und sich im eigenen Kasernengelände verirren ?
    Ich hatte solche Vögel. Ich habe jeden Tag verzweifelt die Stelle in der ZDV gesucht, wo Kiffen und Saufen befohlen wird. Anders konnte ich mir das nicht erklären...
    melde mich ab
    evi
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    Von Stefan Antoni am Di, 20. März 2001 um 23:23 #
    Ich würde da mal unterscheiden zwischen Berufssoldaten und Dienstleistende bei der BW.
    Die Bundeswehr ist sicherlich eine nützliche Einrichtung.

    Stichwort: "Hilfe bei Hochwasser-Katastrophe"

    Das war doch einen Applaus wert, oder?

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    Von Sven Benecke am Mi, 21. März 2001 um 13:07 #
    Hallo Leute

    IOch höre hier immer noch Geschichten die Bundswehr wär keine Angriffsarmee und nur zum Schutz von Menschenrechten und der Deutschen Bevölkerung, besonders Kinder. HHHAAALLLLLOOOO Was ist den das mit dem Kosovo ?? Kein Angriff ?? Schon mal meine einzige unabhänige Statisik gelesen, wei z.B. die Zahl der getötenten Albaner in die höhe schnellte nach den Angriff ?? Und das das ganze Völkerrechtwiedrig war ist doch auch keine Frage mehr !! Echt ich glaube einem Soldarten kann man auch Befehlen an den Weihnachtsmann zu glauben und er wird uns dann Hier von den Mann erzählen den er mit den eigenen Augen gesehen hat, den Weihnachtsmann !!

    Danke
    Sven

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Von TheJester am Di, 20. März 2001 um 10:58 #
Hi zusammen,

na, schonmal besser als die Navy :)

Gruss
Sven

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Von LH am Di, 20. März 2001 um 10:58 #
Ich sags doch, Heise :)

(Stimmt, man kann hier besser Diskutieren, heise ist Flame Only)

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    Von TheJester am Di, 20. März 2001 um 14:09 #
    Hi LH,

    Das ist ja in diesem Fall mal kein Wunder.
    Schliesslich leseh hier eigentlich nur
    Linuxer (oh sorry, und natuerlich BSDler :) ), bei heise geht dann immer gleich das Flamen los, wenn ein OS genannt wird.

    Gruss
    Sven

    Obwohl, nach dem letzten Mandrake Thread zweifle ich ein wenig ...

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Von BorisB am Di, 20. März 2001 um 11:01 #
Ja, schön wär's.

War aber wohl eine Falschmeldung.

(Siehe tecchannel.de)

Boris

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Von Frank Arnold am Di, 20. März 2001 um 11:18 #
Tja, nett wärs! Wie es aber schon einige herausgefunden haben, stimmt das nicht.
Das Dementi hat die Bundeswehr wohl per Fax sofort von sich gegeben. Wahrscheinlich mit der Angst im Nacken, wie das wohl für den Steuerzahler aussehen würde. Erst werden Millionen-Verträge mit M$ abgeschlossen und dann sagt man plötzlich "lieber doch nicht".
Wie auch immer, etwas unverständlich isses schon, gel ?
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    Von Pascal am Di, 20. März 2001 um 11:24 #
    Ich denke doch eher, dass es so gewesen, war, dass die Deutsche Regierung noch ganz schnell bei den Amerikanern nachgefragt hat, ob ihnen das genehm ist. Worauf die Amis wahrscheinlich mächtig gedroht hat, worauf man sich dann entschied, den Amis lieber nicht auf die Füse zu stehen. ;-)
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    Von LH am Di, 20. März 2001 um 11:29 #
    Man ist ihnen nicht nur nicht auf die Füsse getretten, nein sie haben jetzt wieder ihren gewohnten Gott Status. Schön ist die Welt ;)
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Von Anonymous am Di, 20. März 2001 um 11:32 #
M$, DU BIST DIE SEUCHE!!!!!!!!!!!!
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Von Anonymous am Di, 20. März 2001 um 11:32 #
... sollen zukünftig Verschlüsselungstechniken aus Deutschland anstatt den USA eingesetzt werden. Hier kommen die Firmen Siemens und die Deutsche Telekom zum Einsatz...
*lol*
das muss man jez nicht kommentieren .. oder ?
also Simens nagut. Aber Telekom ?

Bei denen heißt doch verschüsseln gleich sicher, und sicher is dann wenn man das Internet nicht benutzt .. oder wie?
naja .... mann kann nur sagen :

Deutschland geht t-offline... gehen sie mit !

und weil wir ja so brave bürger sind, gehen wir mit.
*lol*

also das mit Telekom ist wohl genau so falsch wie das mit OpenSource ...

god dammit.

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Von Anonymous am Di, 20. März 2001 um 11:46 #
ich habe diesen artikel auch gelesen. leider ist diese news etwas falsch. die bundeswehr sucht lediglich eine alternative zu m$, da die nsa die sicherheitsrelevanten sachen unter m$ entschlüsseln kann. ich hab in einer nachschubkompanie gearbeitet. dort haben sie sehr doll auch os-halbe gesetzt. ist auch kein schlechtes system nur schon von anfang an tot geboren. von linux war im spiegelbericht keine rede. die firmen wie siemes oder telekom wurden auch nicht erwähnt.
ich denke eine news-meldung sollte schon so war wie möglich gepostet werden und auf richtigkeit überprüft werden...
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Von Frank Arnold am Di, 20. März 2001 um 11:57 #
Das hast Du den Spiegel-Artikel aber auch nicht richtig gelesen! Es wurden sehr wohl die Firmen Siemens und Telekom erwähnt, dessen Verschlüsselungstechnologien man nutzen möchte.
Hier stehts:
http://www.spiegel.de/ netzwelt/ politik/ 0,1518,123170,00.html
( Leerzeichen bitte entfernen )
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Von Patrick stuckenberger am Di, 20. März 2001 um 12:14 #
http://futurezone.orf.at /futurezone.orf?

read=detail&id=61009&tmp=92075

Bundeswehr verwendet weiter Microsoft-Software

laut diesem Statement, bleibt OSS weiterhin draußen..

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Von Anonymous am Di, 20. März 2001 um 13:01 #
Diese beschissene MS-Unterwürfigkeit
deutscher Behörden und Institutionen
kotzt mit total an.


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Von Major am Di, 20. März 2001 um 13:04 #
"Die Bundeswehr" hat folgendes Problem:
Wie kriege ich Führungssysteme, Ausbildungssysteme, Materialbewirtschaftungssysteme und Bürokommunikation unter einen Hut?
Die Spezialisten: "Die spezialisierten Systeme dort hin, wo sie gebraucht werden! Also auch OpenSource und proprietäre Sachen!"
Die Masse der Soldaten: "Wir wollen auf jedem Rechner, der irgendwo in mil.Anlagen steht unsere Powerpoint-Vorträge machen können, was wäre die Bundeswehr 2001 ohne Powerpoint und bunte Bildchen?"
Da beim Bund die Präsentation schon lange mehr zählt, als der Inhalt (kein Bund, sondern ein gesellschaftliches Problem), ist das ein erschlagendes Argument.
So läuft dann eben alles unter windoofs und werden im Einsatzland inhouse-Lichtwellenkabel über Bäume im Freien verlegt...
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Von Frank Arnold am Di, 20. März 2001 um 13:34 #
Vielleicht sollte man die Bundeswehr abschaffen und das gesparte Geld in eine HighEnd Internet Struktur für ganz Deutschland stecken. Da kommt sicherlich mehr bei raus als beim "schiessen spielen" und Steuergelder verplempern...
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    Von LH am Di, 20. März 2001 um 13:38 #
    mhhh, ich finde wir sollten das alles in Open Source Projecte investieren. Oder besser: In ein Standartisierunggremium das nur mit fähigen Leuten besetzt ist und unabhängige Standarts schaft. DAS wäre mal was originelles ;)
    (Alle bisherigen versagen ja meinst...)
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    Von Udo am Di, 20. März 2001 um 17:45 #
    Tja,die Bundeswehr abschaffen heißt, etliche Arbeitlose mehr auf der Straße.Denn es gibt nicht nur die Soldaten die von der Bundeswehr leben,sondern etliche zuliefer Firmen die dann den Bach runtergehen,aber sonst ist der Gedanke nicht schlecht.
    Gruß Udo
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    Von Catonga am Di, 20. März 2001 um 19:34 #
    @ Frank Arnold und Udo

    bevor ihr die Bundeswehr abschaffen wollt, dann lest doch bitte meinen Artikel ganz oben beim ersten Kommentar und laßt euch das noch mal durch den Kopf gehen.


    PS:
    "Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin, dann kommt der Krieg zu dir...."
    Satz einer berühmten Person, leider fällt mir grad nicht ein wer das genau geschrieben hat.

    Unter Krieg könnt ihr übrigens auch außer
    Schießen, Waffen und Töten auch Vergewaltigungen von Frauen, Ermordung von Kindern, Enteignung und Menschenrechtsverletzungen vorstellen (vor ca. 3 Jahren z.b. im Kosovo passiert).

    So, also noch mal:
    "Stell dir vor es ist Krieg und keiner GEHT hin, dann KOMMT der Krieg ZU DIR..."

    Wollt ihr das wirklich?

    Erst drüber nachdenken dann schreiben. ;)

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    Von Frank Arnold am Di, 20. März 2001 um 23:56 #
    @catonga
    Ich war selbst fast 4 Jahre Berufssoldat (Feldwebel, kurz vorm Oberfeld habe ich das Handtuch geworfen), deswegen kann ich dein erstes Posting nachvollziehen.

    Um es noch mal anders zusagen: wir haben kein Geld um uns eine Bundeswehr zu leisten - und noch weniger Geld um selbige mit schlechten Produkten aus dem Hause Microsoft zu versorgen!
    Deutschland ist Pleite - die Zahlen was minütlich alleine für Zinstilgung ausgegeben werden muss, dürften einigen bekannt sein.
    Um unserem Auftrag innerhalb der Nato nachzukommen, dürfte auch eine kleine Gruppe von Berufssoldaten aussreichen.
    O.K. Einigen wir uns vielleicht auf "sehr stark verkleinern" und warten damit bis Du entlassen worden bist ;-)

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Von BlackHat am Di, 20. März 2001 um 13:40 #
Also ich persönlich bin ganz froh, das DIE keine Open Source, bzw. Linux verwenden.
Ich kann mir bei besten Willen nicht vorstellen, dass unser TUX hier auf Menschen schießt, sollewn die mal bei Billy bleiben, vielleicht kann ich dann irgendwann einmal so ein bescheuerten Spionagekörper vom Himmel direkt in unserem Bundestag landen lassen * gg *, dann wird endlich mal explizit eine Entscheidung getroffen in diesem langweiligem Sitzcafe ;-)!!
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Von Noch ein früherer Wehrpflichti am Di, 20. März 2001 um 16:41 #
Die Meldung ist ja absoluter Blödsinn. Als wenn die Bundeswehr erst seit Win95 Computer verwenden würde, bzw. als wenn es kein anderes Unix-Derivat als Linux geben (gegeben) würde (hätte). Tststststs Kurzsichtige Welt. Demnächst erscheint hier wahrscheinlich 'ne Meldung das der BND jetzt seine M$-Betriebssysteme gegen Linux austauscht. Als wenn die wirklich auf sowas angewiesen wären. Sagt jemanden von euch sowas wie SINIX etwas? Der gewöhnliche Feld, Wald und Wiesen Rechner mag ja von M$ befallen sein und sich ggf. freuen wenn Linux eingesetzt werden würde, aber da braucht man auch erst mal die Software dafür, und die gibts nicht um die Ecke zu kaufen. Was Rechenzentren o. ä., wie Leiststellenrechner betrifft werden die unter Garantie *NICHT* auf M$-Betriebssystemen arbeiten. Die Waffensysteme laufen ja auch nicht unter M$. Außerdem steckt die Bundeswehr noch mitten im Papierkrieg. Während ich beim Bund war hatte ausschließlich unser Hauptmann einen PC, und das ist erst 2 Jahre her.
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    Von Christian am Di, 20. März 2001 um 17:44 #
    ...und da hat sich bis heute auch noch nicht viel geaendert. Unsere Files werden immer noch so gespeichert das man sie auch noch mit der aeltesten MSOffice-Version lesen kann!!!

    Wenn ich mit Linux im Dienstzimmer aufschlage glauben alle ich hab' se nicht mehr alle. Aber wenn dann alle seh'n das ich mit JEDER Datei klar komme, gibt's grosse Augen.
    Christian

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    Von Hannibal am Di, 20. März 2001 um 18:45 #
    Im Serverbereich sicher.

    Aber hier geht es wohl um die unzähligen Desktop-PCs der Regierung (und BW).

    Und dort läuft leider fast ausnahmslos Windoof.

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    Von Jochen am Mi, 21. März 2001 um 11:05 #
    Du meinst sicher "Reliant Unix" statt "SINIX"? ;-)

    Ich werde die alten SINIX-Versionen sicher nicht so schnell vergessen: Drei sogenannte "Universes", je nachdem, ob man eher SysV-Verhalten wollte (att), BSD (ucb) oder - Siemens-Verhalten (sie)! Jedes der Universes brachte seinen eigenen Druckerspooler mit. Und am schönsten waren die symbolischen Links, die je nach Universe auf unterschiedliche Dateien zeigten. Wenn die mal kaputtgingen, hatte man ein ganzes Stück Arbeit...

    Die Zeiten sind Gottseidank vorbei. Die heutigen Kisten von Fujitsu-Siemens sind Arbeitspferde - Hauptsache stabil, die Leistung wird schon reichen. Nur schade, dass sie sie MIPS-basierten Rechner in absehbarer Zeit einstampfen und auf Ultra-Sparc umsteigen wollen...

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Von peter am Di, 20. März 2001 um 17:06 #
Nachdem sich herausgestellt hat, dass die Meldung mit Vorsicht zu geniessen ist, mal ein kleiner Kommentar:

Es ist für viele Umsteigewillige abschreckend, das geistige Niveau so mancher Linux-Liste zu lesen. Hier ist es nicht anders. Viele Schreiber ergehen sich in einem pubertierenden Schwachsinn und Halbwissen, das geradezu erschreckend ist. Vom realen Leben keine Ahnung. Linux ist ein Serversystem, sicherlich ein gutes. Aber auf dem Desktop? Besser geworden ist es zweifelsohne. Aber bis heute mangelt es allen GUIŽs unter Linux an fundamentalen Features, die auf der anderen Seite seit Win 3.0 vorhanden sind und erst die Akzeptanz auf dem Desktop ausmachen. Da kann ich mit einer zentralen Schriftverwaltung anfangen und mit der besch... Druckerunterstützung aufhören (trotz cups). Nur ein Beispiel: Wer als Einsteiger versucht, eine Schrift zu installieren, landet auf dem Bauch - es geht nicht. Hat er sich aus dem Internet (!!Hurra!!) das nötige Programm gesaugt, stellt er anschließend fest, dass SO die Schrift zwar annimmt, aber nur im HTML-Editor. Fragt er auf der Mailingliste nach der systemweiten Bereitstellung des Eurozeichens, kriegt er detaillierte Anweisungen, die auf original dem gleichen System, für dass die Beschreibung passen soll, nicht funktioniert. Noch Beispiele?

Da geht es weiter mit einer oft fehlenden Unterstützung periphärer Hardware, einer Inkompatibilität verschiedener Distributionen zu einander, einem verwirrenden Kleinkrieg der Vertreter verschiedener GUIŽs gegeneinander (der zu "Konkurrenz belebt das Geschäft" hochstilisiert wird - ohne zu merken, dass die eigentliche Konkurrenz M$ ist) usw. Da werden Listen wie diese zu idiotischen Äußerungen wie "dass unser TUX hier auf Menschen schießt" missbraucht - die Reihe läßt sich fortsetzen. Es ist kein Wunder, dass Linux auf dem Desktop von vielen noch nicht ernst genommen wird, nicht genommen werden kann - die Gemeinde trägt mit ein gut Teil schuld daran.

Von anderen Sachen ganz zu schweigen: Da wird Freie Software mit kostenloser verwechselt. da wird der Zwang, am nächsten Tag sich seine Brötchen kaufen zu müssen (soll heißen: ich muss Geld verdienen, um zu leben) als kapitalistisch verurteilt und lebt derweil auf Staatskosten. Da werden Äußerungen von Usern: "Ich brauche ..." mit "Ich brauch aber nur einen C-Compiler" abgetan usw. Da wird von tausenden von Programmen geschwärmt und vergessen, dass viele nur alpha oder beta sind. Da kürt Linux-User den IE zum Referenz-Browser, da offenbart Suse, dass es den besten HTML-Editor nur für W* gibt, da muss man in der Praxis des Werbebüros feststellen, das gimp zum produktiven Einsatz nicht brauchbar ist ...
Ich will aufhören. Leute, bleibt auf dem Teppich und sorgt lieber dafür, dass sich das ganze zu Linux gehörende Umfeld so bessert, dass Linux zu einer wirklichen Alternative wird.

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    Von Hannibal am Di, 20. März 2001 um 18:55 #
    Blah
    Blah
    Blah

    Warum sollte sich ein Top-Betriebssystem wie Linux an einem bösen System wie Windows orientieren?

    Damit vielleicht mehr Menschen der Umstieg erleichtert wird?

    Da kann ich gerne verzichten!
    Ich habe wertvolle Jahre meines Lebens mit Windows verschwendet. Jetzt bin ich froh, dass ich es nicht mehr verwenden muss. Jede mögliche Option, die den Desktop Windows-ähnlich macht, schalte ich sofort ab.
    Was soll der Blödsinn mit dem besseren M$-Desktop eigentlich?
    KDE hat mehr Funktionalität, ist durchschaubar, lässt sich einfach konfigurieren.

    Und Du solltest Dich mal mit Linux befassen und mehr lesen, um Dein Hintergrundwissen aufzufrischen. Falls das für Dich keine Option ist, bleibe bei Windows und erspare Deinen Mitmenschen den Unsinn.

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    Von Datschge am Di, 20. März 2001 um 19:00 #
    Nette Rede, aber die kommt mir m.E. etwa ein Jahr zu spät. Sicher gibt es unter Linux noch dieses und jene Schwachstellen, aber gerade die Entwicklungen in den letzten 12 Monaten waren mehr als erfreulich. An den letzten Zentimeter zur "Referenzsoftware" Windos wird sich Linux allerdings wohl solange messen müssen, bis auch der letzte Hersteller Sinn darin sieht, nicht nur Windows mit Betatreibern zuzumüllen (Stichwort nVidia). Bei freier Software zu beklagen, daß es keinen gäbe, der nach microsoftmanier festlegt, was nun bleiben und im Markt sich durchsetzen und was verschwinden soll halte ich auf der anderen Seite für maßlos überzogen.

    Aber der nichtswissende Otto Normalverbraucher kann beruhigt sein, der Markt wird es für ihn richten (und da herrscht immer noch Microsoft mit seiner "Referenzsoftware". Ich hoffe ja eigentlich immer noch, daß der nichtswissende Otto Normalverbraucher ausstirbt, natürlich Wunschdenken ^_°).

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    Von Datschge am Di, 20. März 2001 um 19:02 #
    Bezog sich natürlich komplett auf den ursprünglichen Post von Peter...
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    Von nick am Di, 20. März 2001 um 19:53 #
    @peter
    was du da kritisierst nenn ich vielfalt.
    und bei m$ sagen dir die leute,
    "da brauchst du nur visual basic"
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    Von LH am Di, 20. März 2001 um 20:20 #
    @ Peter
    Na das ist doch mal ein Brocken von Text.
    Du sprichst eine Menge Punkte an, allerdings muß ich sagen das ich manches davon so nicht stehen lassen kann, andres ist hingegen denke ich richtig :

    >mal ein kleiner Kommentar:<
    Wie sieht den ein großes Kommentar aus? ;)

    >eistige Niveau so mancher Linux-Liste zu lesen. Hier ist es nicht anders<
    Nun, das ist der denkbar dümmste einstieg um hier sinnvoll zu diskutieren. Ich sehe darüber hinweg...

    >Linux ist ein Serversystem<
    Linux ist UNTER ANDEREM ein Server System, aber es läuft ebenso gut auf einen PDA; Handy und Desktop PC. Linux ist sehr vielseitig. Es komtm doch auf die Anforderung an die man an solch ein System stellt.

    >Besser geworden ist es zweifelsohne<
    Und es wird immernoch. Die Entwicklung steht ja nicht.

    >ber bis heute mangelt es allen GUIŽs unter Linux an fundamentalen Features<
    Na da bin ich ja mal gespannt was jetzt kommt :)

    >zentralen Schriftverwaltung<
    Das stimmt durchaus was du da schriebst das es nicht so einfach ist, aber wem schonmal unter Windows alle Schriften zerstört wurden durch die ach so tollen Zentralen Systeme weiss auch hier wieder Linux zu schätzen... Vor allem: Die wenigsten Installieren Extra Schriften.Und wenn dann als reine Spielerei. Also etwas auf was man auch gut verzichten kann

    >Noch Beispiele?<
    Ja, warum nicht. Was du beschreibst ist aufgabe einer Distribution. Dort muß das geregelt sein. Wenn es nicht so ist hat die Distrie noch Probleme. Wie wäre es wenn du das Problem an die Distrie deiner Wahl sendest?

    >Unterstützung periphärer Hardware<
    Es ist zu empfiehlen sich in diesem Fall an ein Linux Forum zu wenden. Einen großteil der Hardware ist zum laufen zu bringen, ansonsten beim Hersteller beschweren oder das nächste mal nicht Bild kaufen. 10 DM Mehr für ein Qualitätsprodukt können wunder bewirken :)

    >iner Inkompatibilität verschiedener Distributionen zu einander<
    Das wird gerade bereinigt. Im enteffekt dürfte es RPM vs DEB werden. Ich würde sagen: Bis zur nächsten Distrie Version warten, momentan wird das deutlich besser.

    >verwirrenden Kleinkrieg<
    Sehe ich nicht so. Unerfahrene User werden nur eine Frage stellen: Gibt es einen guten GUI unter Linux? Ja, KDE2. Zumindest sage ich das immer. Dieser "Kleinkrieg" tobt nur unter erfahrenen Usern, die können aber damit leben denke ich.

    >[hochstilisert]...dass die eigentliche Konkurrenz M$ ist<
    Ich denke hier kann Spark die am besten "helfen", er hat da ja scheinabr schon einen vorgefertigetn Text, zumindest sagte er bei jeder Kritik zum GUI "War" das gleiche (und zwar das was ich auch als richtig sehe= Konkuzenzkampf ist gut fü die Entwicklung)

    >TUX hier auf Menschen schießt<
    Du solltest nicht diese Punkte rausnehmen. Sowas ist als Humorvoll zu sehen. Nimmst du alles fpr bare Münze?

    >die Gemeinde trägt mit ein gut Teil schuld daran<
    Ich denke hier verfällst du in Selbstbestätigung:)
    Jeder Linux Neulign wird hier freundlich behandelt. Alle "kämpfe" finden zwischen erfahrenen Usern statt. Ich sehe das Problem nicht.

    >kostenloser verwechselt<
    Etwas wogegen hier immer vorgegangen wird, Aufklärung ist halt alles.

    >Geld vervdienen...als kapitalistisch verurteilt <
    Also ich lese ja viel hier, aber das gehörte bisher nicht dazu. Ok, es gab ausnahmen, aber diese wurden hier mit Argumenten zu Boden gerunden. Siehe gelabere von Balmer und die Reaktion darauf.

    >dass viele nur alpha oder beta sind.<
    Bei Alphas gebe ich dir recht, das heißt aus gutem Grund so.
    Aber Betas sind unter Linux nunmal was anderes als unter Windows. beta heißt das es nicht 100% getestet ist und /oder nicht alle Funktionen besitzt die der Autor plant.
    Oft ist sie aber SEHR stabil.
    Nicht jede 0 am Anfang einer Versionnummer bedeutet eine schlechte Qualität.
    M$ hat 3(!) Versionen gebraucht bis WIndows auch nur ansatzweise nutzbar war. Ist das besser? Ich denke nicht :)

    [Beispiele zum IE, Webgesign und GIMP]
    Linux-User habe ich nicht gelesen. Worum genau ging es?
    Das mit dem Webdesign stimmt so nicht. Der Mac hat das alles auch ;)
    Und zu GIMP: Auch hier kann der Mac eher Puntken als Windows.
    Aber liegt das an Linux? Ich denke nicht ( :) ), eher an den Software herstellern die endlich ihre Software umsetzen müßen. (Ich will Photoshop für Linux). Ich hoffe starkl das sich das in zukunft in richtung Linux ändert. Nur solltest du dich in diesem fall bei deinem Software hersteller beschweren. Sooo schwer kann das ja wohl nicht sein.

    >dass Linux zu einer wirklichen Alternative wird.<
    IST es schon. Nur nicht für jeden. Aber Windows ist auch nicht für jeden sinnvoll. Sonst gäbe es keine Macs...

    Na gut, dieser Text ist jetzt Lang genug. Ich hoffe es ist klar was ich meine. Wenn nicht: Auch gut ;)

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    Von Frank Arnold am Mi, 21. März 2001 um 00:28 #
    @peter
    Iss ja z.T. richtig, es gibt sehr viele Ecken und Kanten und wie wir alle gelesen haben, würde selbst Linus Torvalds seiner Schwester eher zu Windows raten.
    In einem Linux-Forum ist selbstverständlich auch immer etwas Selbstbeweihräucherung dabei und einige erklären ihre Einstellung für die einzig wahre. Es sind halt keine "Bots" die hier Posten sondern echte Menschen und damit ist doch alles vollkommen im "grünen Bereich" - oder ?

    Abgesehen davon, wenn alles Perfekt wäre würden in diesen Foren keine Leute mehr auftauchen. Schliesslich hat man nur da Lust sich zu äussern, wo man "Reibung" verspürt.


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    Von Spark am Mi, 21. März 2001 um 12:14 #
    Hui, ist ja mal wieder interessant hier. Noch ein bisschen was zu LH's Antwort.

    Zu den Features, die Linux fehlen seit Win3.0

    Schoen, also eine Moeglichkeit Schriften zentral zu installieren und Drucken. Bingo.
    Die Installation der Schriften ist noch nicht super geloest, genausowenig wie Truetype und Antialiasing bisher perfekt und einfach geloest ist. Aber es ist vorhanden, es muss nur noch eben ausreifen und dann etwas vereinfacht werden. Und wie LH schon sagte, wie oft installiert Otto Normalverbraucher schon eine neue Schrift? Ich jedenfalls hab das noch nie gebraucht.
    Drucken: Falls es dir nicht auffaellt, das wird immer einfacher. Das groesste Problem ist noch der Support der Hardwarehersteller, aber das legt sich langsam.
    Waren das jetzt wirklich ALLE Argumente gegen die Linux GUI's? Dann schliesse ich daraus, dass selbige annaehernd perfekt sind. Oder willst du behaupten, Windows oder irgendeine andere GUI waere perfekt? Ich koennte dir gerne eine Liste schreiben mit dem, was DENEN noch so fehlt. Aber das wird ja nie beachtet, da viele glauben Linux muesse ein besseres Windows sein, darf es natuerlich nicht sein, dass es auch nur ein einziges Windows Feature gibt, welches unter Linux nicht so gut unterstuetzt wird. Oder wie?
    Denk ma darueber nach.
    Zu Gimp und Bildbearbeitung. Wie LH schon sagte, nimm 'nen Mac, das machen auch alls professionellen.
    Mit Linux ginge es auch. Im professionellen Bereich aber leider nur mit unfreier Software, wegen mancher unsinniger Patentprobleme. Wir sind also auf einen Hersteller wie Adobe angewiesen. Fuer alle anderen Dinge reicht der Gimp.

    Zu LH's "Spark hat da sicher schon einen vorgefertigen Text".
    Was unterstellst du mir bitte? ;)
    Ja, ich bin dagegen eine der grossen GUI's einzustellen. Aber nicht einfach, weil Konkurrenz durchaus positiv sein kann, sondern hauptsaechlich, weil diese beiden Systeme so unterschiedlich sind, dass es gar keinen SINN machen wuerde, eines davon verschwinden zu lassen.
    Manche Menschen koennen mit Vielfalt halt nicht umgehen. Und die wenigsten kapieren, dass Linux nicht ein komplettes Betriebsystem ist, sondern lediglich der Kernel. Und JEDEM steht es frei, damit zu machen was er will. Die Flexibilitaet von Linux ist seine Staerke, nicht seine Schwaeche!
    Ein komplettes Betriebssystem zusammenzubasteln ist die Aufgabe der Distributoren. Dass bisherige Distributoren lediglich alle vorhandene Linux Software zusammenklatschen, anstatt spezialisierte und Homogene Systeme anzubieten, ist ja wohl nicht die Schuld von Linux.
    Oder wer verbietet irgendjemandem, Morgen ein System rauszubringen, welches einzig und allein auf der Gtk Librarie basiert? Natuerlich waere das dann nicht "das" Linux, aber genauso wenig ist irgendeine andere Distribution "das" Linux, auch wenn viele das nicht kapieren und SuSE mit aller Macht daran arbeitet, dass es aussieht wie SuSE = Linux.

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Von SLiDeR am Di, 20. März 2001 um 17:34 #
ZDNet hat schon gestern gesagt, dass dies alles schwachsinn ist. Naja, aber bekanntlich hinkt die Linux Gemeinschaft immer einen Schritt hinterher. :-)

http://www.zdnet.de/news/artikel/2001/03/20006-wc.html

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Von hendrik am Di, 20. März 2001 um 17:45 #
tja so schaut es wohl aus, mit desktop sind zwar schon riesiege vortschritte gemacht worden, aber wer soll die ganzen windows gesponsorten und sehr wahrscheinlich auch lizens mässig verpflichteten soft- und hardware hersteller dazu bringen auch das nötige für den linux-pc zu tun. in der sogenannten freien entwickler gemeinde kann doch auch nicht jeder alles machen und erst mal herrausfinden was da wie angesteuert wird und so, oder soll dort etwa jeder code geknackt werden um die programme und geräte unter linux und ähnlichen betriebssystemen zum laufen bringen. prost, wer spendet dann die cŽt für arme entwickler im knast, nur weil diese eine treiber schreiben wollten, oder ein program kompatibel machen wollten, hää?
hier ist man (frau) doch auf das wohl wollen der jeweiligen hersteller angewiesen,
und garantiere dafür das irgendwann auch bei linux für zusatzsoftware, vorallendingen im proffesionelen bereich ordentlich gelazt werden muss.
Ach nur so am rande, weiss jemand was für ein betriebssystem beim wiesbadner landtag eingesetzt wird?
hendrik
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Von Alex am Mi, 21. März 2001 um 00:29 #
Ich hoffe die Bundeswehr ist schlauer als die Verwaltung in Schleswig-Holstein und setzt Linux ein.
In SH haben die verantwortlichen (SPD) auf W2K als neues OS für die Verwaltungen gesetzt.
Die Grünen wollten lieber GNU/Linux, aber der Futzi von der SPD hat gesagt "Software ist kein Spielzeug das man mal ausprobiert und danach wegschmeissen kann" und "die Grünen können ja mit GNU/Linux experimentieren".
Stand im Linuxmagazin.
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Von Blackhat am Mi, 21. März 2001 um 01:02 #
Nur mal was zur Richtigstellung hier, zu meinem kleinen literarischen Beitrag.....
Punkt um ist die Bundeswehr ein Organ staatlicher Macht( sprich bewaffnet) und bezeichnet sich selbst als Armee, d.h. hier haben wir es mit einer Rangordnug zu tun, die auf Befehlsgewalt begründet ist.
Auch wenn uns unsere Bundeswehr gerne als die Hilfstruppe des Friedens verkauft wird in den öffentlichen Medien, ist es letztendlich ein Organ der GEWALT!!
Es werden Menschen auf Befehl getötet, oder gerettet, dies hat also nichts mit freier Entscheidung zu tun, auch wenn unser Obergefreiter in seiner verblendeten Obrigkeitshörigkeit was anderes glauben möchte!
Dies ist natürlich kein "nationales" Problem, sondern ein globales, daher nieder mit allen Monopolen erst Gates, dann der Rest der herschenden Klasse ;-))

Übrigens wer soll den dort Linux, oder ein anderes unixbasiertes System bedienen können bei dem "Rechtsruck" dort sind die eh nur mit Saufen und Gröhlen beschäftigt, geschweige die Zeit zum Lesen einer Bedienungsanleitung....kicher!

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Von Anonymous am Mi, 21. März 2001 um 07:20 #
am 20.03 stand aber schon das dementi auf zdnet.
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Von ACE am Mi, 21. März 2001 um 07:35 #
tach post,

der feind im osten ist weg ? dann suchen wir uns eben einen neuen im westen ! :( wenn es also nicht ums geld geht, dann sollen sie wenigstens das Portemonnaie mal ordentlich aufmachen und den entwicklern mal unter die arme greifen bzw. weitere projekte fördern. ich sehe das geld aber schon in den taschen von siemens und der tk versickern. wie auch immer: kein linux für kriegstreiber !!!

mfg,
jens

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Von Anonymous am Mi, 21. März 2001 um 10:55 #
Nach einigen Kommentaren hier halte ich es nicht für ratsam, eine bewaffnete Organistation zu Linux-Usern zu machen. Dann müsste mann befürchten, das Leute, die aus welchen Gründen auch immer lieber Windows benutzen, irgendwann um ihr Leben fürchten müssen oder in irgendwelche Umerziehungslager gesteckt werden.
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Von A. Nonymous am Mi, 21. März 2001 um 12:30 #
MS vs. Linux der ewige Krieg...
Wie oft ist das Thema jetzt breitgetreten worden? Gibt es wirklich noch irgendjemanden der die Argumente nicht kennt? Mache postings geben einem das Gefühl das man hat wenn man zum 20. Mal eine Wiederholung auf Pro7 sieht... Wenn sich niemand von seinem Standpunkt abbringen lassen will wozu noch weiter diskutieren? Ist das nicht langweilig?
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Von Oberleutnant "Saufender R am Fr, 23. März 2001 um 17:40 #
Hallo Bundeswehrexperten!

Es tut mir schrecklich leid, die vielen - sicher durchaus streng und mit Bedacht recherchierten und mit viel Fachwissen verfassten - Artikel über die Bundeswehr als solche und deren Einsatz von Linux ein wenig richtig stellen zu müssen. Es wird an vielen Stelle in der Bundeswehr bereits Linux/Unix eingesetzt. Ein Beispiel sind die verschiedenen Simulationszentren. Dort laufen ausschließlich Unixsysteme. Also: euer TUX wird ganz intensiv genutz, um Mörder auszubilden!!!! Da schießen Panzer aufeinander, werden Grenadiere virtuell von Panzern überrollt, sogar ganze Battailone in den sichern Tod geschickt! Das ist natürlich eine riesen Sauerei, daß dieses fabelhafte, ansonsten nur von friedenschaffenden Personen genuzte OS (wann war gleich noch die militante Castor-Demo?), für solch eine minderwertige und verabscheuungswürdige Tätigkeit genutzt wird. Denn die Bundeswehr ist ja natürlich nur ein Haufen "saufender und grölender" Trottel, die im Grunde nichts sinnvolles macht, außer nach "rechts zu rucken". Davon kann ich mich Tag für Tag hier im Feldlager RAJLOVAC/Bosnien Herzegowina überzeugen. Denn auch ich mache seit bald vier Monaten nichts anderes, als daß ich hier (im übrigen an einem Linux-Rechner) den Angriffskrieg vorbereite. Macht ja auch Sinn, denn in diesem Land ist wirklich noch was zu holen...

Also, ich kann all denjenigen, die sich oben so fachkundig über die Tätigkeit der Bundeswehr ausgelassen haben, nur raten: Linux/Unix ist beschmutzt, faßt es nicht mehr an! Es ist nicht zumutbar, man wird dadurch fast selbst zum Mörder an unschuldigen Menschen! Da könnt ihr euch gleich ein T-Shrit anziehen: "Ich bin stolz ein Deutscher zu sein!"

Viele Grüße aus Bosnien

Oberleutnant "Saufender Rechts-Ruck"

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