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Thema: Die Bundeswehr wendet sich Open Source zu

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Von Spark am Mi, 21. März 2001 um 12:14 #
Hui, ist ja mal wieder interessant hier. Noch ein bisschen was zu LH's Antwort.

Zu den Features, die Linux fehlen seit Win3.0

Schoen, also eine Moeglichkeit Schriften zentral zu installieren und Drucken. Bingo.
Die Installation der Schriften ist noch nicht super geloest, genausowenig wie Truetype und Antialiasing bisher perfekt und einfach geloest ist. Aber es ist vorhanden, es muss nur noch eben ausreifen und dann etwas vereinfacht werden. Und wie LH schon sagte, wie oft installiert Otto Normalverbraucher schon eine neue Schrift? Ich jedenfalls hab das noch nie gebraucht.
Drucken: Falls es dir nicht auffaellt, das wird immer einfacher. Das groesste Problem ist noch der Support der Hardwarehersteller, aber das legt sich langsam.
Waren das jetzt wirklich ALLE Argumente gegen die Linux GUI's? Dann schliesse ich daraus, dass selbige annaehernd perfekt sind. Oder willst du behaupten, Windows oder irgendeine andere GUI waere perfekt? Ich koennte dir gerne eine Liste schreiben mit dem, was DENEN noch so fehlt. Aber das wird ja nie beachtet, da viele glauben Linux muesse ein besseres Windows sein, darf es natuerlich nicht sein, dass es auch nur ein einziges Windows Feature gibt, welches unter Linux nicht so gut unterstuetzt wird. Oder wie?
Denk ma darueber nach.
Zu Gimp und Bildbearbeitung. Wie LH schon sagte, nimm 'nen Mac, das machen auch alls professionellen.
Mit Linux ginge es auch. Im professionellen Bereich aber leider nur mit unfreier Software, wegen mancher unsinniger Patentprobleme. Wir sind also auf einen Hersteller wie Adobe angewiesen. Fuer alle anderen Dinge reicht der Gimp.

Zu LH's "Spark hat da sicher schon einen vorgefertigen Text".
Was unterstellst du mir bitte? ;)
Ja, ich bin dagegen eine der grossen GUI's einzustellen. Aber nicht einfach, weil Konkurrenz durchaus positiv sein kann, sondern hauptsaechlich, weil diese beiden Systeme so unterschiedlich sind, dass es gar keinen SINN machen wuerde, eines davon verschwinden zu lassen.
Manche Menschen koennen mit Vielfalt halt nicht umgehen. Und die wenigsten kapieren, dass Linux nicht ein komplettes Betriebsystem ist, sondern lediglich der Kernel. Und JEDEM steht es frei, damit zu machen was er will. Die Flexibilitaet von Linux ist seine Staerke, nicht seine Schwaeche!
Ein komplettes Betriebssystem zusammenzubasteln ist die Aufgabe der Distributoren. Dass bisherige Distributoren lediglich alle vorhandene Linux Software zusammenklatschen, anstatt spezialisierte und Homogene Systeme anzubieten, ist ja wohl nicht die Schuld von Linux.
Oder wer verbietet irgendjemandem, Morgen ein System rauszubringen, welches einzig und allein auf der Gtk Librarie basiert? Natuerlich waere das dann nicht "das" Linux, aber genauso wenig ist irgendeine andere Distribution "das" Linux, auch wenn viele das nicht kapieren und SuSE mit aller Macht daran arbeitet, dass es aussieht wie SuSE = Linux.

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