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Thema: Die Bundeswehr wendet sich Open Source zu

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Von Oberleutnant "Saufender R am Fr, 23. März 2001 um 17:40 #
Hallo Bundeswehrexperten!

Es tut mir schrecklich leid, die vielen - sicher durchaus streng und mit Bedacht recherchierten und mit viel Fachwissen verfassten - Artikel über die Bundeswehr als solche und deren Einsatz von Linux ein wenig richtig stellen zu müssen. Es wird an vielen Stelle in der Bundeswehr bereits Linux/Unix eingesetzt. Ein Beispiel sind die verschiedenen Simulationszentren. Dort laufen ausschließlich Unixsysteme. Also: euer TUX wird ganz intensiv genutz, um Mörder auszubilden!!!! Da schießen Panzer aufeinander, werden Grenadiere virtuell von Panzern überrollt, sogar ganze Battailone in den sichern Tod geschickt! Das ist natürlich eine riesen Sauerei, daß dieses fabelhafte, ansonsten nur von friedenschaffenden Personen genuzte OS (wann war gleich noch die militante Castor-Demo?), für solch eine minderwertige und verabscheuungswürdige Tätigkeit genutzt wird. Denn die Bundeswehr ist ja natürlich nur ein Haufen "saufender und grölender" Trottel, die im Grunde nichts sinnvolles macht, außer nach "rechts zu rucken". Davon kann ich mich Tag für Tag hier im Feldlager RAJLOVAC/Bosnien Herzegowina überzeugen. Denn auch ich mache seit bald vier Monaten nichts anderes, als daß ich hier (im übrigen an einem Linux-Rechner) den Angriffskrieg vorbereite. Macht ja auch Sinn, denn in diesem Land ist wirklich noch was zu holen...

Also, ich kann all denjenigen, die sich oben so fachkundig über die Tätigkeit der Bundeswehr ausgelassen haben, nur raten: Linux/Unix ist beschmutzt, faßt es nicht mehr an! Es ist nicht zumutbar, man wird dadurch fast selbst zum Mörder an unschuldigen Menschen! Da könnt ihr euch gleich ein T-Shrit anziehen: "Ich bin stolz ein Deutscher zu sein!"

Viele Grüße aus Bosnien

Oberleutnant "Saufender Rechts-Ruck"

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