Stallman sollte man vielleicht auch mal nach Deutschland einladen. Ich denke bei uns gibt es eine Menge Arbeit zu tun. Vielleicht wird er ja auch von unserer Regierung mal eingeladen. Ich denke viele wissen nicht was freie Software mit Freiheit zu tun hat.
Auch wegen der Softwarepatente sollte man mal mit unsere Politikern reden, denn wenn so etwas kommt kommt eine schwere Zeit. Aber eine verdienstreiche für Anwälte
Ich fürchte, dass die meisten Politiker gar nicht wissen, was Freiheit ist, oder wollen es nicht wissen. Außerdem handeln die Politiker so, wie es am besten für die (einzig und allein kapitalorientierte) Wirtschaft ist. Es muss eine Aufklärung stattfinden, die nicht nur Computer und ähnliches betrifft.
Von Bernhard Rietzl am Do, 22. März 2001 um 19:51 #
Richard Stallman war beim letzten Linuxtag 2000 in Stuttgart. Sein Vortrag war sehr informativ und amüsant, besonders seine St. Ignutius - Show. Weniger gefallen hat mir seine Einstellung zu Gras. Keine Macht den Drogen!
Hat sich Richard Stallman eigentlich inzwischen geändert? Es hieß ja früher, er hätte eine ziemlich eigenwillige Vorstellung von Open Source und seiner Free Software Foundation.
Ich mag Stallman nicht. Leider (und das sage ich bewusst) habe ich die Gelegenheit gehabt auf dem letzten LinuxTag stallman LIVE sehen zu duerfen. Im Vergleich zu Alan Cox, der wirklich sehr freundlich ist und sogar auf dem GNOME-Stand sich ein paar Scherze erlaubte, wirkte Stallman arrogant und eingebildet. Er sprach nur mit "wichtigen" Leuten und die "Basis" war ihm egal. Cox dagegen ist merfach durch die Hallen geschlendert und nahm sich Zeit auf jedem Stand eine Pause einzulegen und vor allem mit Linux-Entwicklern ein Wort wechseln zu können. Das war bei Stallman undenkbar. Ich war enttaeuscht von seiner Ignoranz.
Was kann denn RMS dafür, wenn er nicht so viel Zeit hat wie Alan Cox? Und wer seine Rede nicht gesehen hat, sollte sich mal die Zusammenfassung unter http://www.f22.parsimony.net/ forum40735/messages/ 2791.htm (ohne die Leerzeichen in der URL) ansehen. Er kam da absolut nicht ignorant rüber, im Gegenteil. Und bei der Podiumsdiskussion, die auch stattfand war er zweifellos mit weitem Abstand der sympahtischste - und sogar der einzige, der Humor in die Diskussion einbrachte.
Seine Ansichten sind auf den ersten Blick sicher ungewöhnlich, aber wenn man sich näher damit befasst, merkt man, wie sehr er doch Recht hat. Er betont eben vor allem die Freiheit, die freie Software den Benutzern bringt und erachtet die höhere Qualität nicht als das entscheidene Kriterium. Außerdem sagt er eben offen und direkt seine Meinung, was vielen Leuten eben unangenehm ist und weshalb gewisse Kreise ihn nicht mögen. Aber er legt auch überhaupt keinen Wert darauf, beliebt zu sein. Ich habe mal folgendes Zitat von ihm gefunden (Mit "culture" ist dabei die ursprüngliche Hacker-Gemeinschaft gemeint):
"I'm the last survivor of a dead culture, and I don't really belong in the world anymore. And in some ways I feel I ought to be dead."
RMS ist sicher ein schräger Vogel, aber es ist eben Schade, dass viele sich nicht die Mühe machen, wenigstens zu versuchen ihn zu verstehen und so schlecht über ihn reden.
Dem Gesagten von Jürgen muss ich leider zustimmen. Auch ich habe beide Vorträge gehört. Rethorisch war der Vortrag von Stallman wirklich super, doch sein Auftreten war ziemlich arogant.
Richard Stallman ist der letzte der jetzt Kritik verdient hat. Er hat es außerordentlich schwer, sich in der unfreien Welt gehör zu verschaffen. Und bei all dem Stress dem man hat, wenn man gegen den Stohm schwimmt, kann ich sein Auftreten verstehen. Hinter seinem Rücken von Arroganz zu sprechen halte ich für falsch. Immerhin setzt er sich für unsere Freiheit ein, denn in jedem aufgeklärten Menschen steckt ein Hacker.
Ich widerspreche Dir nur ungern Kommunist, aber Du spichst wirr. Wahrscheinlich hast Du in einer "reel existierenden Freiheit", dem Kommunismus, noch nicht gelebt. Fahre mal nach China und schreie mal auf dem Roten Platz kapitalistische Sprueche. Du erhällt dafür die Freiheit zwischen 25 Jahren Gefängnis, oder einen Kopfschuss (so makaber es sich anhoert) sich entscheiden zu duerfen. Also höre bitte mit den Parolen auf, es ist schon so traurig genug...
qAmen Oh Mann, Du tust mir leid. Wer solch einen Blödsinn erzählt und das auch noch glaubt ... Was hat RMS mit China zu tun? Was hat RMS mit Kommunismus zu tun? Was hat China mit Kommunismus zu tun? Nichts. Für die Freihheit der Software einzutreten ist eine Sache, was in China passiert, eine andere. Besorg Dir mal was zum lesen über die FSF und RMS, lies das durch und denke mal nach. RMS können wir nur dankbar sein, daß er (und eine Menge andere Leute) es geschafft haben, durch konsequentes Handeln und immerwährendes Propagieren, daß es sowas wie freie Software überhaupt gibt. Nix für ungut
Nix fuer ungut, aber stand in meinem Text etwas ueber RMS? Ich bezog mich auf die Aussage von "der Kommunist" und seine "unfreie" Welt. Bitte also erst verstehen und dann rumfalamen.
@Amen Du nimmst wohl jedes Etikett ernst das sich jemand anheftet. Wenn eine Verbrecherbande sich Kommunisten nennt, dann glaubst du, deren Praxis sei der Kommunismus?
Auch wegen der Softwarepatente sollte man mal mit unsere Politikern reden, denn wenn so etwas kommt kommt eine schwere Zeit. Aber eine verdienstreiche für Anwälte
Da müssten unsere Abgeordneten aber erstmal vernüftig Englisch lernen
Außerdem handeln die Politiker so, wie es am besten für die (einzig und allein kapitalorientierte) Wirtschaft ist.
Es muss eine Aufklärung stattfinden, die nicht nur Computer und ähnliches betrifft.
Weniger gefallen hat mir seine Einstellung zu Gras. Keine Macht den Drogen!
Es hieß ja früher, er hätte eine ziemlich eigenwillige Vorstellung von Open Source und seiner Free Software Foundation.
Seine Ansichten sind auf den ersten Blick sicher ungewöhnlich, aber wenn man sich näher damit befasst, merkt man, wie sehr er doch Recht hat. Er betont eben vor allem die Freiheit, die freie Software den Benutzern bringt und erachtet die höhere Qualität nicht als das entscheidene Kriterium. Außerdem sagt er eben offen und direkt seine Meinung, was vielen Leuten eben unangenehm ist und weshalb gewisse Kreise ihn nicht mögen. Aber er legt auch überhaupt keinen Wert darauf, beliebt zu sein. Ich habe mal folgendes Zitat von ihm gefunden (Mit "culture" ist dabei die ursprüngliche Hacker-Gemeinschaft gemeint):
"I'm the last survivor of a dead culture, and I don't really belong in the world anymore. And in some ways I feel I ought to be dead."
RMS ist sicher ein schräger Vogel, aber es ist eben Schade, dass viele sich nicht die Mühe machen, wenigstens zu versuchen ihn zu verstehen und so schlecht über ihn reden.
Amen
Oh Mann, Du tust mir leid. Wer solch einen Blödsinn erzählt und das auch noch glaubt ...
Was hat RMS mit China zu tun? Was hat RMS mit Kommunismus zu tun? Was hat China mit Kommunismus zu tun?
Nichts.
Für die Freihheit der Software einzutreten ist eine Sache, was in China passiert, eine andere.
Besorg Dir mal was zum lesen über die FSF und RMS, lies das durch und denke mal nach.
RMS können wir nur dankbar sein, daß er (und eine Menge andere Leute) es geschafft haben, durch konsequentes Handeln und immerwährendes Propagieren, daß es sowas wie freie Software überhaupt gibt.
Nix für ungut
Du nimmst wohl jedes Etikett ernst das sich jemand anheftet. Wenn eine Verbrecherbande sich Kommunisten nennt, dann glaubst du, deren Praxis sei der Kommunismus?
Ne ne China hat überhaupt nichts mit Kommunismus zu tun, die KP-China gibts nicht und Mao war auch nicht begeister Stalin ...