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Mo, 9. April 2001, 09:45

Indrema vor dem Aus?

Noch in diesem Frühjahr sollte nach Meldungen von »Indrema« die erste Linux-basierte Spielkonsole erscheinen - doch möglicherweise geht dem Unternehmen noch vor einer Veröffentlichung eines Prototypen das Geld aus.

Nach Meldungen vieler Ticker geht dem Spielconsolenneuling »Indrema« das Geld aus. Trotz eines guten Konzeptes räumen Venture Capital Firmen Indrema nur wenig Chancen ein. Die Vormachtstellung von Sony, Nintendo oder Microsoft sei so groß, dass viele Geldgeber ihre zugesicherten Mittel wieder zurückzogen.

Das mit einem 600MHz Prozessor ausgestattete Gerät soll mit 64MB RAM, 100 Mbps Ethernet Port, S-Video Ein- und Ausgang und einem DVD-Player zu einem Preis von $299 USD ausgeliefert werden. Eine speziell an das Gerät angepasste »DV Linux«-Distribution sollte das Betriebssystem bilden und Mesa3D, OpenAL und OpenStream unterstützen. Das Gerät sollte an einem herkömmlichen Fernseher betrieben werden und sich nach Angaben von Indrema besonders für Spiele, Surfen und Filme eignen.

Im Gegensatz zu den proprietären Systemen wäre Indremas Gerät das erste, für das jeder Spiele entwickeln könnte.

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