Samba ist meiner Meinung nach seit Jahren ein absolutes Vorzeigeprojekt der OpenSource-Szene. Still im Hintergrund werkelnd verrichtet es seinen Dienst, und das oft besser als das Original!
Und das ohne viel Aufmerksamkeit oder Flame-Wars in den Medien.
DAS ist _echt_ ein Programm, wie ich es mir wuensche!
Die besch. PDC-Funktionen, .. bez. sich auf Samba 2.0.7 und TNG . Das neue Samba hab ich noch nicht getestet. (.. bin gerade am laden.) Den Kommentar hab ich auch nur abgegeben, weil TomZ schreibt: "..Still im Hintergrund werkelnd verrichtet es seinen Dienst, und das oft besser als das Original! .." und da kann er wohl die neue Version noch nicht gemeint haben. Mit der alten hab ich mich im NT4-WKS Netz und den fehlenden ACL's nun lange genug rumärgern dürfen. Von dem ACL-Patch den es für den Kernel gibt wollen wir gar nicht reden. Natürlich leisten die Samba-Entwickler sehr viel aber zu behaupten, daß es besser ist würde ich nicht sagen. (.. event. nur bei Arbeitsgruppen) (Im übrigen arbeite ich seit fast 8 Jahren mit Linux und mit Samba seit 1.9.x das sollte eigentlich reichen um sich damit zumindest etwas auszukennen.)
man kann aber auch nicht behaupten, dass windows seinen dienst gut vollrichtet. bei uns in der firma verliehrt der windows 2000 fileserer einmal pro woche alle freigaben. auf netzressourcen kann dann nicht mehr zugegriffen werden. problemlösung im produktivbetrieb: reboot. aussagen microsoft: problem kennen wir nicht. dann gibt es noch andere schönen probleme: windows 2000 kann nicht dateien über 4GB "downloaden". weder über windows shares noch über das eigene ftp-programm. aussage microsoft: wir unterstützen file grössen 4GB. toll. weiterhin lässt es sich absolut besch...... backupen. aber das ist eine andere geschichte.
Das erste Problem tritt bei uns bei keinem der 4 Fielserver die wir betreiben auf. Ich habe sowas auch noch nie gehört. Meine erfahrung ist das irgendwo in Windows etwas nicht mehr stimmt. Meistens durch nachinstallierter Software. Habt ihr das Service Pack 1 aufgespielt? Wenn ja, habt ihr es nach jeder Software Installation wiederholt?
Das andere Problem hatte ich nie, 4 GB sind mir etwas zu viel ;)
Ansonsten halte ich Windows für ein guten Fileserver System für kleine bis Mittlere Netzwerke. Allerdings sau teuer. Wenn Samba endlich alles kann was Windows auch anbietet würd eich die Windows Server sofort mit Linux überbügeln. Alleine die kosten für die Windows Lizenz sind mehr als sich ein Mittelständiges Unternehmen leisten kann für Software....
Von Bernd Mueller am Do, 19. April 2001 um 00:56 #
Hallo,
leider leider hat das Red Hat 7.0 Package eine Macke ( 400 Server Error chdir failed - the server is not configured correctly ) bei Swat und funktioniert deswegen nicht richtig.
Schön, dass es jetzt sogar eine client lib gibt, mit der Applikationen SMB nutzen können. KDE 2.2 wird z.B. die smblib verwenden, um endlich vernünfig funktionierenden SMB Support bieten zu können :)
Stimmt ! Ich nehm Linux und Samba als Fileserver bei Netzwerkpartys (www.networksession.de) und ich muss sagen, HUT ab! Mein System klemmt an nem ICP Vortex Raid unter SUSE 7.1 und da ham schon 140 Leutz gleichzeitig Zeug geladen. Bei nem Kumpel mit nem IDERaid unter Win2k war nach 10Leutz (Mehr geht ja net bei der WS) [LACH,LACH] schicht im Schacht! Ganz besonders gelungen finde ich SWAT, da jetzt auch mal Newbies besser mit dem Ding umgehen können und das so immer weiter Verbreitung findet.
Ich weiß ist alles noch brandneu, aber hat schon einer die ACL ausprobiert unter ext2 und WinNT ausprobiert ? Läuft das gut und stabil (sofern man das jetzt schon sagen kann) ?
ACL -> Eine Zugriffskontrollliste (Access Control List) ist ein Attribut, das mit Dateien, Verzeichnissen und Druckern verbunden ist und die Möglichkeit zur Manipulation eines bestimmten Objekts einschränkt oder gewährt.
PDC ist der Primary Domain Controller eines WinNT/2k Netzwerkes. Der verteilt die Passwörter etc. ACL sind Access Control Lists. Die - wieder Name sagt - die Zugriffsrechte verwalten.
Anlässlich dieses Artikels hab ich mir mal die aktuelle Version runtergeladen und angefangen damit einen Server aufzusetzen.
Als erstes mußte ich neu kompilieren, was ich noch nie gemacht hab. Normalerweise setze ich nur vorkonfiguriertes Zeugs ein (warum - ??).
Dann die übliche Einrichtung von Samba (smb.conf), und natürlich soll das ganze als PDC laufen.
Nun kenne ich mich in Linux auch noch nicht so richtig aus, so von wegen in welcher Datei werden die Bootmeldungen gelogt?
Was soll ich sagen, zwei Tage á 4 Stunden und das Ding rennt :-).
Was war da dran jetzt schwierig? Eigentlich gar nix, alles was ich wissen mußte ist dokumentiert (englisch liegt mir auch nicht besonders - trotzdem), man muß nur nachlesen.
Als Resümee kann ich nur sagen mit dem gleichen Vorwissen hätte ich keinen NT-Server aufgesetzt. Ich meine so das er auch "servt"! Da sind soviele Dinge die man automatisch macht weil man es halt immer so macht, vieles was man einfach so weiß!
Ich kann zwar beruflich noch nicht auf NT verzichten , aber es wird weniger :-)!
http://packman.links2linux.de
Gruss
-Marc
Und das ohne viel Aufmerksamkeit oder Flame-Wars in den Medien.
DAS ist _echt_ ein Programm, wie ich es mir wuensche!
Das soll dann besser sein?
Das neue Samba hab ich noch nicht getestet. (.. bin gerade am laden.)
Den Kommentar hab ich auch nur abgegeben, weil TomZ schreibt:
"..Still im Hintergrund werkelnd verrichtet es
seinen Dienst, und das oft besser als das Original! .."
und da kann er wohl die neue Version noch nicht gemeint haben.
Mit der alten hab ich mich im NT4-WKS Netz und den fehlenden ACL's
nun lange genug rumärgern dürfen.
Von dem ACL-Patch den es für den Kernel gibt wollen wir gar nicht reden.
Natürlich leisten die Samba-Entwickler sehr viel aber zu behaupten, daß
es besser ist würde ich nicht sagen. (.. event. nur bei Arbeitsgruppen)
(Im übrigen arbeite ich seit fast 8 Jahren mit Linux und mit Samba seit 1.9.x
das sollte eigentlich reichen um sich damit zumindest etwas auszukennen.)
dann gibt es noch andere schönen probleme: windows 2000 kann nicht dateien über 4GB "downloaden". weder über windows shares noch über das eigene ftp-programm. aussage microsoft: wir unterstützen file grössen 4GB. toll. weiterhin lässt es sich absolut besch...... backupen. aber das ist eine andere geschichte.
was soll man mit so einem produkt also anfangen?
Im übrigen ist die 2GB Dateibegrenzung von Linux noch nicht lange her.
MfG
Klaus2
Das erste Problem tritt bei uns bei keinem der 4 Fielserver die wir betreiben auf. Ich habe sowas auch noch nie gehört. Meine erfahrung ist das irgendwo in Windows etwas nicht mehr stimmt. Meistens durch nachinstallierter Software. Habt ihr das Service Pack 1 aufgespielt? Wenn ja, habt ihr es nach jeder Software Installation wiederholt?
Das andere Problem hatte ich nie, 4 GB sind mir etwas zu viel ;)
Ansonsten halte ich Windows für ein guten Fileserver System für kleine bis Mittlere Netzwerke. Allerdings sau teuer. Wenn Samba endlich alles kann was Windows auch anbietet würd eich die Windows Server sofort mit Linux überbügeln. Alleine die kosten für die Windows Lizenz sind mehr als sich ein Mittelständiges Unternehmen leisten kann für Software....
leider leider hat das Red Hat 7.0 Package eine Macke ( 400 Server Error chdir failed - the server is not configured correctly ) bei Swat und funktioniert deswegen nicht richtig.
Abwarten was da noch kommt.
bye
/ Bernd /
-Daniel
File- und Print-server
8:01am up 123 days, 13:56,
Anmelde-, File- und Print-Server
8:02am up 102 days, 16:09,
Es gibt nicht besseres als mit Samba und Linux .....
Ich nehm Linux und Samba als Fileserver bei Netzwerkpartys (www.networksession.de) und ich muss sagen, HUT ab! Mein System klemmt an nem ICP Vortex Raid unter SUSE 7.1 und da ham schon 140 Leutz gleichzeitig Zeug geladen. Bei nem Kumpel mit nem IDERaid unter Win2k war nach 10Leutz (Mehr geht ja net bei der WS) [LACH,LACH] schicht im Schacht!
Ganz besonders gelungen finde ich SWAT, da jetzt auch mal Newbies besser mit dem Ding umgehen können und das so immer weiter Verbreitung findet.
In diesem Sinne: SAMBA ist echt spitze!
Läuft das gut und stabil (sofern man das jetzt schon sagen kann) ?
Thanks!
CU
Kann mir jemand erklären, was das ist?
ACL -> Eine Zugriffskontrollliste (Access Control List) ist ein Attribut, das mit Dateien, Verzeichnissen und Druckern verbunden ist und die Möglichkeit zur Manipulation eines bestimmten Objekts einschränkt oder gewährt.
:-)666
volle funktionalität eines WinNT/2K-Server (insbesondere benutzerverwealtung)
ACL = Access Control List
regelt zugriffsrechte auf dateien (mehr möglichkeiten als beim traditionellen unix)
ronny
Gruß, Leo
http://www.heise.de/ix/artikel/2001/04/148/
natürlich nicht mehr auf dem neuesten stand
ronny
Anlässlich dieses Artikels hab ich mir mal die aktuelle Version runtergeladen und angefangen damit einen Server aufzusetzen.
Als erstes mußte ich neu kompilieren, was ich noch nie gemacht hab. Normalerweise setze ich nur vorkonfiguriertes Zeugs ein (warum - ??).
Dann die übliche Einrichtung von Samba (smb.conf), und natürlich soll das ganze als PDC laufen.
Nun kenne ich mich in Linux auch noch nicht so richtig aus, so von wegen in welcher Datei werden die Bootmeldungen gelogt?
Was soll ich sagen, zwei Tage á 4 Stunden und das Ding rennt :-).
Was war da dran jetzt schwierig?
Eigentlich gar nix, alles was ich wissen mußte ist dokumentiert (englisch liegt mir auch nicht besonders - trotzdem), man muß nur nachlesen.
Als Resümee kann ich nur sagen mit dem gleichen Vorwissen hätte ich keinen NT-Server aufgesetzt. Ich meine so das er auch "servt"!
Da sind soviele Dinge die man automatisch macht weil man es halt immer so macht, vieles was man einfach so weiß!
Ich kann zwar beruflich noch nicht auf NT verzichten , aber es wird weniger :-)!
Timmy